Mit der eigenen Heimkinoanlage wird der Traum vom Kino im Eigenheim wahr. Die schönsten, spannendsten Filme werden so zu einem hautnahen Erlebnis und das von der eigenen Couch aus. Mit einem normalen Abend vor dem Fernseher ist ein solches Film-Erlebnis absolut nicht zu vergleichen. Allerdings ist eine Heimkinoanlage nicht gerade günstig, sondern schlägt mit einem nicht zu verachtenden Betrag zu Buche. Dementsprechend wird für eine solche Anschaffung in der Regel ein Kredit benötigt.
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Kosten
Während einfachere Systeme etwa ab 2.500 Euro zu haben sind, müssen für hochwertige Anlage ungefähr 15.000 Euro oder auch mehr eingerechnet werden.
Selbst wenn man sich für eine sehr günstige Anlage entscheidet, müssen hierfür ab 2.500 Euro eingerechnet werden. Wenn es dagegen ein sehr gutes System sein soll, dann sind hierfür circa 15.000 Euro fällig. Allerdings existieren auch durchaus deutlich kostenintensivere Anlagen. Der Preis ist unter anderem von der Qualität des Systems, dem Hersteller sowie dem gewünschten Zubehör ab.
Tipp: Beim Kauf einer solchen Anlage gilt es jedoch zu beachten, dass das Heimkino an die Größe des Raumes angepasst sein sollte. Dennnur wenn die jeweiligen Größenverhältnisse stimmen, ist auch wirklich ein herrliches Kino-Feeling möglich.
Was wird benötigt?
Eine Heimkinoanlage sollte zumindest aus einigen bestimmten Geräten, wie etwa einem Beamer, bestehen.
Für eine Heimkinoanlage wird zumindest ein Beamer, inklusive Deckenhalterung, eine Leinwand sowie ein BluRay Player und ein AV-Receiver benötigt. Des Weiteren ist ein Lautsprechersystem vonnöten. Dazu zählen Lautsprecher ebenso wie ein Subwoofer sowie eine Fernbedienung. Nicht vergessen werden darf natürlich auch nicht die notwendige Verkabelung.
Wenngleich es auch nicht direkt zu einer Heimkinoanlage gehört, so ist es dennoch notwendig, ebenfalls an die dazu passenden Möbel zu denken. Denn richtiges Kino-Feeling kommt nur dann auf, wenn ebenfalls die Sitzgelegenheiten dazu passen.
Weiteres Zubehör
Durch weitere „Extras“ bereitet das Kino-Feeling zu Hause noch deutlich mehr Vergnügen. Dazu gehört zum Beispiel eine optimal eingestellte Akustik.
Allerdings ist es zumeist das weitere Zubehör, mit dem eine Heimkinoanlage erst so richtig gut zur Geltung kommt. So lohnt es sich zum Beispiel, eine Optimierung der Akustik von einem Akustiker durchführen zu lassen. Wer authentisches Kino-Feeling wünscht, kommt daran normalerweise nicht herum. Das gilt ebenfalls für einen fachgerechten Einbau der Anlage durch einen Profi. Allerdings fallen für derartige Maßnahmen natürlich noch zusätzliche Kosten an. Ist man im Besitz eines weiteren Raumes, kann dieser beispielsweise auch hinsichtlich des Mobiliars getreu nach einem Kino eingerichtet werden.
Wichtig jedoch ist vor allem eine gute Schalldämmung, damit die Nachbarn nicht ebenfalls unfreiwillig in den Hörgenuss des derzeit aktuellen Films kommen.
Wie bezahlen?
Da für eine Heimkinoanlage eine größere Summe benötigt wird, bietet sich hierfür ein Kredit auf ideale Weise an.
Eine eigene Heimkinoanlage ist ein herrliches aber leider auch teures Vergnügen. Dementsprechend ist es zumeist nicht einfach möglich, den hierfür benötigten Betrag vom Girokonto aus zu bezahlen. Ebenso kann es sehr gut sein, dass das Ersparte ebenfalls nicht reicht oder man die angesparte Summe als Rücklage behalten und nicht für den Kauf einer Heimkinoanlage verwenden möchte.
In solchen und ähnlichen Fällen ist es jedoch zumeist ohne weiteres möglich, einen Kredit für das gewünschte System aufzunehmen.
Ratenkredit
Zur Anschaffung einer eigenen Heimkinoanlage bietet sich ein klassischer Ratenkredit auf ideale Weise an. Hier werden ganz einfach jeden Monat gleichbleibende Raten abbezahlt.
Mithilfe eines Ratenkredits ist es machbar, sich den Traum von der eigenen Heimkinoanlage zu erfüllen. Bei einem solchen Darlehen werden jeden Monat gleichbleibende Raten abbezahlt, sodass es sich hier um eine sehr übersichtliche Kredit-Form handelt.
Um sich über die benötigte Darlehenssumme im Klaren zu sein, ist es unbedingt ratsam, vor der Kredit-Beantragung einen Haushaltsplan zu erstellen. In diesem werden übersichtlich die eigenen Einnahmen sowie die regelmäßigen und unregelmäßigen Kosten aufgelistet. Anschließend muss man nur noch die Ausgaben von den Einnahmen abziehen und schon kann von dem daraus resultierenden Betrag erkannt werden, wie hoch die Ratenhöhe zur Abzahlung des Kredits sein darf. Ein Haushaltsplan dient jedoch nicht nur dem eigenen Kosten-Überblick, denn auch die die Banken verlangen zum Beispiel Auskunft darüber, wie hoch die eigenen, monatlichen Einkünfte sowie die Ausgaben sind.
Achtung: Es ist jedoch dringend davon abzuraten, den kompletten Betrag vollständig in der Ratenzahlung des Kredits aufgehen zu lassen. Wesentlich besser ist es hier, auch einen Puffer einzuplanen. Auf diese Weise ist man ebenfalls für Notfälle, wie etwa einen plötzlich streikenden Kühlschrank, ausgerüstet.
Da es sich bei einem Ratenkredit um kein zweckgebundenes Darlehen handelt, ist es nicht zwangsläufig notwendig, die Bank darüber zu informieren, für was genau der Kredit benötigt wird. Ebenso ist es beispielsweise machbar, die Darlehenssumme für einen weiteren Zweck, wie etwa den Kauf der unterschiedlichsten Filme, zu verwenden.
Des Weiteren vergeben die Banken nur dann einen Kredit, wenn der angehende Darlehensnehmer die unterschiedlichsten Voraussetzungen erfüllt. Dazu zähl in der Regel nicht nur ein deutsches Girokonto, sondern ebenfalls ein deutscher Wohnsitz. Des Weiteren sind für die Kreditinstitute ebenfalls eine gute Bonität sowie eine positive Schufa-Auskunft vonnöten.
Angebote vergleichen
Wenn die diversen Kredit-Angebote gut miteinander verglichen werden, ist es zumeist möglich, den eigenen Geldbeutel deutlich zu schonen und einiges zu sparen.
Bevor ein bestimmtes Kredit-Angebot in Anspruch genommen wird, ist es ratsam, die verschiedenen Darlehens-Offerten der diversen Kreditinstitute gut miteinander zu vergleichen. So handelt es sich zwar oftmals lediglich um einige wenige Prozentpunkte, in denen sich die Angebote voneinander differenzieren aber diese können, je nach Darlehenssumme, durchaus mehrere Hundert Euro oder sogar mehr ausmachen. Dementsprechend kann sich ein Kreditvergleich wortwörtlich auszahlen.
Um die verschiedenen Angebote gut miteinander vergleichen zu können, bietet es sich an, den effektiven Jahreszins genauer zu betrachten. Denn im Gegensatz zum Nominalzins beinhaltet der effektive Jahreszins sämtliche Kosten, die für den Kredit anfallen. Dementsprechend handelt es sich hierbei um ein sehr gutes Vergleichs-Kriterium, um zu einem Darlehen für das eigene Heimkino zu gelangen.
Zusätzlich lohnt es sich darauf zu achten, ob die verschiedenen Banken auch weiteres Sonderleistungen, wie etwa Sondertilgungen oder das Aussetzen einer monatlichen Rate, anbieten. Zuletzt genanntes ist vor allem in Notfall eine gute Option, um etwaigen Zahlungsschwierigkeiten zuvorzukommen. Fällt beispielsweise plötzlich eine größere Auto-Reparatur, die zusätzlich zu der Darlehens-Rate nicht gestemmt werden kann, ist es hier etwa möglich, eine Rate auszusetzen; sofern dies im Vertrag vereinbart wurde. Es muss lediglich vorab die Bank hierüber informiert werden.
Bei einer Sondertilgung verhält es sich dagegen anders: Zumeist bieten die diversen Kreditinstitute einmal im Jahr die Möglichkeit einer solchen, kostenfreien, Zahlung an. Auf diese Weise werden nicht nur die Darlehenssumme, sondern ebenfalls die Zinsen verringert. Wurde es jedoch versäumt, dies vertraglich aufzunehmen, muss bei einer gewünschten Sondertilgung die sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung beglichen werden. Die Banken erheben diese Gebühr aufgrund von entgangenen Zins-Verlusten.