Eine Antiquität ist es etwas ganz Besonderes: Damit holt man sich zum Beispiel nicht nur ein herrliches, wunderschönes Möbelstück, Bild oder etwas Ähnliches ins Haus, sondern eine Antiquität ist immer auch ein Ausflug in die Vergangenheit. Hierbei handelt es sich um ein Stück Zeitgeschichte, dass dem eigenen zu Hause ein vollkommen anderes, edles Ambiente verleiht. Allerdings sind Antiquitäten nicht nur recht selten, sondern ebenfalls sehr kostspielig. Wer seinen eigenen vier Wände mit einer solchen Rarität schmücken möchte, der muss hierfür in der Regeltief in die Tasche greifen. Doch mithilfe eines Kredits ist eine solche Anschaffung durchaus stemmbar.
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Wann spricht man von einer Antiquität?
Rein juristisch gesehen handelt es sich bei einem Möbelstück, dass mindestens 100 Jahre alt ist, um eine Antiquität. Allerdings zählen hier noch weitere Dinge dazu, wie etwa der Seltenheitsgrad.
Wann eine Antiquität auch wirklich eine Antiquität ist, ist leider nicht genau definiert. Aus rein juristischer Sicht handelt es sich jedoch um eine solche, wenn das Möbelstück wenigstens 100 Jahre alt ist. Allerdings gilt es hier zu beachten, dass jedoch nicht nur das reine Alter, den Wert des guten Stückes bestimmt. So kommt es hier zusätzlich auf viele weitere Dinge an. Dazu zählt zum Beispiel der Zustand, in dem es sich befindet sowie ebenfalls der Seltenheitsgrad.
Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass ein solches Möbelstück nicht über 30 Prozent restauriert oder erneuert sein darf; denn andernfalls wird es nicht mehr als eine Antiquität eingestuft.
Warum eine Antiquität anschaffen?
Der Kauf einer Antiquität kann aus den verschiedensten Gründen heraus erfolgen. Dazu zählt zum Beispiel, dass ein solches Möbelstück zumeist auch ein begehrtes Sammelobjekt ist.
Antiquitäten sind somit nicht nur teuer, sondern ebenfalls alt. Warum also sollte man sich beispielsweise ein solches Möbelstück, eine Uhr oder auch ein Bild anschaffen?
Die Antwort auf diese Frage ist sehr vielfältig. So handelt es sich zum Beispiel bei einer Antiquität um eine absolute Besonderheit, um etwas, dass nicht jeder besitzt. Dazu kommt, dass Antiquitäten mit einer herrlichen Optik begeistern und zudem in der Lage sind, die Vergangenheit sozusagen wieder „aufleben“ zu lassen. Nicht zuletzt handelt es sich hierbei oftmals auch um begehrte Sammelobjekte.
Heutzutage ist es zwar oftmals nicht mehr gewünscht beziehungsweise auch nicht mehr machbar, die komplette Wohnung mit Antiquitäten auszustatten. Doch einzelne Stücke, als Beispiel, kommen ebenfalls in sehr modernen Einrichtungen ganz wunderbar zur Geltung. So setzt eine Antiquität hier beispielsweise einen sehr reizvollen Akzent und ergänzt auf diese Weise die bereits vorhandene Einrichtung.
Echtheit
Am besten ist es, wenn die Echtheit der infrage kommenden Antiquität von einem Fachmann überprüft wird.
Doch woher weiß man überhaupt, ob es sich beispielsweise bei der eindrucksvollen Truhe aus der Romantik auch wirklich um eine solche handelt? Für Laien auf diesem Gebiet ist es zumeist nicht einfach beziehungsweise sogar unmöglich, den wahren Wert eines solchen Stückes zu erkenen.
Aufgrund dessen empfiehlt es sich hier immer, einen Fachmann zurate zu ziehen. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um eine sehr hochpreisige Antiquität handelt. Wichtig hierbei ist, dass ein vereidigter Sachverständiger ein unabhängiges Gutachten erstellt. Denn mittlerweile existiert eine recht ansehnliche Anzahl an Verkäufer, die zwar mit „Echtheitszertifikat“ werben aber die bei genauerem Hinsehen, nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.
Antiquität mithilfe eines Kredits finanzieren?
Eine Antiquität kann sogar sehr gut mit einem Kredit finanziert werden. Da es sich hier beispielsweise um ein Möbelstück von hohem Wert handelt, dass einem sicherlich viele Jahre Freude bereitet, ist das bestimmt eine gute Investition.
Die Aufnahmen eines Kredits sollte natürlich gut überlegt sein. Dennoch lohnt sich ein solches Darlehen durchaus,, um sich damit die oftmals lang ersehnte Antiquität zu gönnen.
Dazu kommt, dass es sich hier beispielsweise um ein Möbelstück handelt, dass einen gewissen Wert mitbringt und das nicht jeden Tag gekauft wird. Zudem hat man an einer Antiquität sicherlich eine sehr lange Zeit seine Freude.
Da Antiquitäten oftmals nicht nur mehrere Hundert, sondern auch schnell einmal über mehrere Tausend Euro kosten, ist es sicherlich nicht weiter verwunderlich, dass hier gerne einmal ein Kredit zur Finanzierung beantragt wird. Immerhin hat man einen solch hohen Betrag nicht immer auf dem Girokonto zur freien Verfügung bereit stehen. Zudem wird auch oftmals das Ersparte hierfür nicht angegriffen, da es beispielsweise als „Notgroschen“ zurückgehalten wird.
Dementsprechend ist ein Darlehen zumeist eine sehr gute Option, um zu einer herrlichen Antiquität zu gelangen.
Darlehensart
Um die gewünschte Antiquität zu finanzieren, bietet sich ein klassischer Ratenkredit auf ideale Weise an. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt hier in gleichbleibenden, monatlichen Raten.
Eine Antiquität ist üblicherweise mithilfe eines klassischen Ratenkredits finanzierbar. Da es sich hierbei um ein zweckungebundenes Darlehen handelt, kann es je nach Wunsch verwendet werde.
Die Rückzahlung des Kredits erfolgt ganz einfach in gleichbleibenden, monatlichen Raten. Dementsprechend kann bei einem solchen Kredit sehr gut geplant und es muss nicht mit etwaigen Überraschungen gerechnet werden.
Die Kreditsumme, Laufzeit und Ratenhöhe werden vom Antragsteller mit der Bank abgesprochen. Sobald die letzte Rate vom Darlehensnehmer beglichen wurde, hat man den Kredit auch schon komplett zurückbezahlt.
Damit die Banken ein Darlehen vergeben, müssen die angehenden Kreditnehmer jedoch die verschiedensten Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählt neben einer guten Bonität ebenfalls ein sicheres, festes Einkommen. Doch auch eine positive Schufa-Auskunft ist sehr wichtig. Des Weiteren setzen die Kreditinstitute in der Regel ebenfalls ein deutsches Girokonto sowie einen deutschen Wohnsitz voraus.
Sollte es wider Erwarten nicht möglich sein, die verschiedenen Voraussetzungen der Banken zu erfüllen. Dann ist es zum Beispiel machbar, einen Bürgen oder einen zweiten Kreditnehmer dazu zu nehmen. Wenn die betreffende Person ihrerseits die diversen Voraussetzungen erfüllt, steht einer Kreditvergabe in der Regel kaum mehr etwas im Wege. Allerdings sollte der Bürge oder der zweite Darlehensnehmer hierbei unbedingt beachten, dass er hierbei sozusagen die Verantwortung trägt. Das bedeutet, dass die jeweilige Person bei einem Zahlungsausfall des Kreditnehmers voll und ganz für die restliche Darlehenssumme aufkommen muss. Dementsprechend sollte es sich gut überlegt werden, ob man als Bürge beziehungsweise zweiter Kreditnehmer einspringt.
Des Weiteren ist es vor der Beantragung eines Darlehens ratsam, sich die verschiedenen Kreditangebote der diversen Banken genau anzusehen; denn diese unterscheiden sich oftmals sehr deutlich voneinander. Eine hervorragende Vergleichsmöglichkeit bietet hier der effektive Jahreszins, da in diesem bereits sämtliche Kosten enthalten sind, die für einen Kredit anfallen.