Anlagen in das Eigenheim sind eine intelligente Investition. Beim Einsparen von Energie oder durch die Wertsteigerung des eigenen Hauses ist das Geld gut angelegt. Allerdings wir im Rahmen der Konzeption auf das Geld scharf gerechnet. Laut einer Emnid-Umfrage der BHW-Bausparkasse haben besonders die Frauen das Geld genau im Blick.
Wenn es um die Modernisierung des Eigenheims geht, muss man vorab viele Entscheidungen treffen. Ist eine neue Wärmedämmung notwendiger als die Modernisierung des Bades oder soll zunächst das Dach ausgebaut werden. Eine repräsentative Umfrage der BHW-Bausparkassehat genau dieses Entscheidungsverhalten unter die Lupe genommen und unterschiedliche Entscheider-Typen beim Modernisieren und Renovieren festgestellt. Resultierend stellen sich insgesamt die Deutschen als „kühle Rechner“ heraus. 58 Prozent der Befragten kalkulieren Kosten und Nutzen gewissenhaft, bevor sie sich für eine Variante entscheiden. Das ist insbesondere bei Frauen der Fall. 66 Prozent der befragten Frauen empfinden sich selbst als Rechnerinnen. Von den männlichen Teilnehmern sehen sich nur 49 Prozent in dieser Position.
Für Männer ist die Qualität vordergründiger. 23 Prozent der Männer achten vor allem auf die Qualität. Im Vergleich dazu stehen lediglich elf Prozent der befragten Frauen. Acht Prozent der Befragten entscheiden spontan. “Modernisierer sind gut beraten, ihre Investitionsentscheidung mit einem Experten vorzubereiten”, sagt Dieter Pfeiffenberger, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse. “Dabei lohnen sich Ausgaben für die energetische Sanierung besonders. Verhandeln und Vergleichen sind wichtige Sparstrategien.” Ein überraschendes Ergebnis: Nur zwei Prozent der Umfrage-Teilnehmer machen Investitionen davon abhängig, ob Vater Staat ihnen eine Finanzspritze für ihr Projekt bewilligt.