Manchmal findet man einfach nicht den richtigen Zeitpunkt, um eine Immobilie zu kaufen. Doch spätestens im Alter ist der Wunsch nach einer gewissen Sicherheit groß. Die eigene Immobilie bedeutet für viele, den Kindern etwas hinterlassen zu können. Rüstige Rentner dagegen schätzen dann die vielleicht auch die Zeit, die sie im Garten verbringen können.
Das Problem an der Sache ist nicht, die Immobilie zu kaufen, sondern viel mehr, dass die Banken hier bei der Kreditvergabe ganz unterschiedlich agieren. Während manche sehr hohe Zinsen veranschlagen, verlangen andere nur so viel, wie sie junge Verbraucher auch bezahlen würden.
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Die Anforderungen sind unterschiedlich
Vergleicht man verschiedene Banken, so merkt man schnell, dass die Banken bei älteren Verbrauchern ganz unterschiedliche Konditionen für die Darlehen verlangen. Manche Banken haben sogar eine Altersobergrenze und vergeben keinen Kredit mehr, an Personen, die bereits älter sind. Andere Banken dagegen vergeben zwar den Kredit, möchten aber auch eine geregelte Erbfolge oder gar eine Lebensversicherung. Es lohnt sich hier somit unbedingt, verschiedene Angebote zu verlgeichen.
Die Zinsen sind mehr als ungerecht verteilt
Für jedes Darlehen müssen auch Zinsen bezahlt werden. Auch in diesem Bereich sollten Verbraucher mehrere Angebote einholen, denn die Banken entscheiden hier auch scheinbar ganz nach Belieben. Während manche Banken lediglich 0,33 Prozent veranschlagten, gab es auch Banken die bis zu 1,84 Prozent berechneten. Dieser Sprung ist leider nicht ganz nachvollziehbar.
Kein Grund den Traum aufzugeben
Auch wenn es schwierig sein mag, so ist es nicht unmöglich auch im Alter oder kurz vor der Rente noch eine Immobilie zu kaufen. Verbraucher sollten sich aber Zeit nehmen, um verschiedene Bankangebote einzuholen. Ein großes Augenmerk ist auf die Zinssätze zu legen, die einem im schlechtesten Fall mehrere Tausend Euro kosten können.