Gold ist derzeit sehr gefragt und das nicht nur in Form von Verlobungsringen oder Schmuck. Auch Münzen oder Goldbarren boomen im Moment. Es heißt sogar, dass der Goldpreis im Moment auf einen Rekordwert gestiegen ist. Eine Unze wird in London mit über 1400 Euro gehandelt. So hoch war der Betrag noch nie, seit es die Gemeinschaftswährung gibt.
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Fachleute erwarten einen weiteren Anstieg
Gold hat eine Wertstabilität, die Anleger sehr schätzen. In Krisenzeiten war Gold schon immer sehr beliebt und auch wenn jetzt keine Krisenzeit ist, so haben die Verbraucher doch Grund genug auf Gold zu setzen. In Gold wird investiert, es kostet aber weder Zinsen oder Dividenden, wer den richtigen Zeitpunkt für einen Verkauf abwartet, kann durchaus profitieren. Da der Goldpreis im Moment steigt, liegen die Chancen für einen Gewinn somit gut.
Wohin mit dem Geld?
Wer Vermögen besitzt, hat im Moment das Problem, dass er nicht weiß, wohin damit. Auf dem Konto liegt es still und kann nicht arbeiten, da es keine Zinsen gibt. Im Gegenteil, durch die Negativzinsen wird das Geld sogar immer weniger. Damit das Geld nun nicht in Schließfächern liegen muss, wird es in Gold investiert mit dem Gedanken, dass durch den steigenden Goldpreis zumindest ein wenig mit dem Geld gearbeitet werden kann.
Schmuck bildet die Ausnahme
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes für Juweliere, Joachim Dünkelmann erklärte, dass der Anstieg des Goldpreises keine Wirkung beim Schmuck hätte. Zwar wird auch gerne in Schmuck investiert, doch dieser ist werthaltig und hat im Grunde keine Wertsteigerung. Im Grunde ist das auch nicht schlimm, wenn warum nicht einfach auch in einen teuren Ring investieren, weil man ihn sich einfach leisten kann?