Die Geldanlage ist ein heikles Thema und Experimente sind bei den Deutschen nicht gewollt. Sie wissen ihr hart Erspartes lieber sich auf einem Sparbuch, das keine Zinsen bringt, als es irgendwie anzulegen und dabei vielleicht sogar noch Verluste einzufahren. Ein Entweder oder kommt somit nicht in Frage, gerne lassen sie sich aber auf sogenannte Kombiprodukte ein, bei denen ein Teil angelegt und der andere ruhend auf dem Sparbuch liegen kann.
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Tagesgeld bietet keine Zinsstabilität
Neben dem Sparbuch gibt es auch das Tagesgeldkonto, das früher sehr gerne genutzt wurde, weil es hier gute Zinsen gab und das Geld dennoch jederzeit zur Verfügung stand. Im Moment bringt das Tagesgeldkonto aber auch keine nennenswerten Zinsen und ist somit nicht viel mehr wert, als das Sparbuch.
Festgeldkonten klingen interessant
Wer sein Geld ein wenig arbeiten lassen möchte, der ist mit einem Festgeldkonto noch gut beraten. Legt man sein Geld für 12 Monate an, bekommt man immerhin maximal 0,50 Prozent Zinsen. Nicht die Welt, aber besser als nichts. Jedoch hat diese ganze Sache auch einen Haken und der gefällt manchen Anlegern nun eben auch nicht. Sie müssen Ihr Geld auf eine fest gebundene Zeit anlegen. Das bedeutet, herrscht einmal ein finanzieller Engpass, kommt man an das Geld nicht heran.
Die Kombination machts
Auf der sicheren Seite ist man mit Kombiprodukten wie einem Fest- und Tagesgeldkonto oder einem Tagesgeldkonto und Fonds. In solchen Fällen bleibt ein Teil des Geldes immer griffbereit und der andere darf arbeiten. Doch auch hier gilt, wer sich nicht auskennt, sollte sich mit seinem Sachbearbeiter bei der Bank zusammensetzen, denn nicht alle Fonds sind lohnenswert.