Jeder, der schon mal einen Kredit beantragen wollte, in Verzug mit seiner Handyrechnung war (abhängig vom Anbieter) oder auf der Suche nach Online Krediten war, stößt zwangsläufig auf sechs Großbuchstaben: Die Rede ist von der SCHUFA. Doch was ist die Schufa überhaupt? Seit wann gibt es die Schufa? Daher hier ein kurzer Abriss über die Geschichte der Schufa. Wer noch mehr über die Schufa, Kredite, Online Kredite oder Kreditkarten mit Kredit erfahren möchte, sollte einen Blick auf die eigene Homepage der Schufa unter www.schufa.de werfen.
Die Entstehung der SCHUFA, die Abkürzung steht übrigens für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, ist in den Jahren nach Ende des Ersten Weltkriegs zu finden. 1927 wurde die Schufa von den Berliner Elektrizitätswerken “Bewag” und von AEG gegründet. .Der Grundgedanke dabei war, das Verhalten von Kunden in Bezug auf die „Zahlungsbereitschaft” von Krediten, Rechnungen oder Raten, die die Kunden bei verschiedenen Unternehmen bezahlen mussten, in einer einzigen Datenbank zu verwalten und zu archivieren. Diese Idee stellte sich schnell als kostengünstiges Instrument für die Unternehmen dar, ihre Risiken beim Abschluss von Krediten oder ähnlichen Verträgen zu betreiben.
Knapp achtzig Jahre nach der Gründung der Schufa beträgt der Jahresumsatz nach eigenen Auskünften der Schufa um die 80 Millionen EURO. Ob diese Gewinnmaximierung bei einem Unternehmen, das damit über das Wohl unzähliger Interessenten an Krediten entscheiden kann, angemessen ist, liegt im Auge des Betrachters und sollte jeder, der sich für Kredite interessiert, für sich selbst entscheiden. Denn trotz der Tatsache, dass die Schufa zu den der am genauesten kontrollierten Unternehmen von Staatsseite aus überhaupt gehört, bleibt dem Nehmer eines Kredits eventuell ein komisches Gefühl dabei, für Unternehmen immer gläserner zu werden. Fakt ist: Wer bei einer deutschen Bank oder Sparkasse einen Kredit beantragen will, kommt an einer Auskunft von der Schufa kaum vorbei.