Die Corona-Krise scheint für viele, schon fester Bestandteil des Lebens zu sein. Alles normalisiert sich langsam und das Tragen der Masken gehört mittlerweile zum Alltag. Doch die finanzielle Seite besser sich leider nicht, ebenso ist sie immer noch sehr beängstigend und frustrierend. Während sogar die meisten Firmen langsam wieder ein Licht am Horizont sehen, so blicken die finanzschwachen Menschen in die Röhre. Corona macht sich bei ihnen ganz deutlich bemerkbar, und zwar im Geldbeutel.
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Hilfen gibt es nicht
Arbeitnehmer mit geringem Einkommen trifft die Pandemie sehr stark. Sie müssen zum Teil schwere Einbußen wegen Kurzarbeit hinnehmen. Laut Umfragen haben Arbeitnehmer mit weniger als 1500 Euro netto im Monat nur selten eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes von ihrem Arbeitgeber bekommen. Die Gutverdiener dagegen wurden durchaus unterstützt. Leider sind die Geringverdiener es auch, die sich um die Zukunft sorgen müssen. Die Angst um den Arbeitsplatz ist groß aber auch die Frage, wie sie mit dem wenigen Geld den Monat überstehen sollen.
Das Gastgewerbe leidet sehr
Noch mehr als die Arbeitnehmer in Kurzarbeit leiden Angestellte aus dem Gastgewerbe. Hier wurden sehr viele Stellen gekündigt und viele stehen immer noch auf der Kippe. Natürlich konnten sich kleine Lokale oder Pensionen gerade nur so über Wasser halten, weshalb sie Stellen streichen mussten. Doch da die Reiselust immer noch nicht so sehr gestiegen ist und es strenge Auflagen bezüglich der Gästezahl gibt, bleiben viele Tische und Betten leer. Für das Gastgewerbe bedeutet die, dass sie keine Chance haben, die gekündigten Stellen wieder zu füllen.
Die Wirtschaft muss Verluste hinnehmen
Auch die Wirtschaft muss mit den Folgen der Pandemie kämpfen. Ein sehr großes Problem sind hier drohende Verluste von gut gehenden Produktionsstätten im Ausland. Viele Auslandsstellen müssen gestrichen werden und tatsächlich sehen sich manche Firmen auch gezwungen, die Produktion wieder ins Inland zu verlegen. Alleine der Lockdown hat gezeigt, wie ungünstig eine Produktion im Ausland ist, wenn der ganze Export und Import still steht. Einige Firmen gehen davon aus, dass sie sich vor dem Jahr 2022 finanziell nicht erholen werden.
Kredite werden teurer
Sehr zum Leidwesen vieler Verbraucher steigen die Preise für Kredit im Moment enorm an. Die Banken brauchen Geld und die Wirtschaft soll wieder angekurbelt werden. Doch wer im Moment einen Kredit benötigt, sollte gut vergleichen, denn die Konditionen sind im Moment alles andere als günstig. Es lohnt sich, zu überlegen, ob der Kredit derzeit wirklich dringend benötigt wird. Im Zweifel drei Angebote einholen und ruhig auch im Internet vergleichen.
Corona wird noch lange Spuren hinterlassen
Fragt man Experten, so sind sich alle einig, dass es lange dauern wird, bis die Spuren von Corona verblassen. Nicht nur in der Wirtschaft, auch im privaten Bereich. Leider ist es auch nicht absehbar, wann wieder Normalität einkehrt. Bedenkt man, dass es schon öfter Pandemien gab und diese zum Teil auch ein bis zwei Jahre gedauert haben, so bleibt nur die Hoffnung, dass die Medizin bald ein Wundermittel oder einen Impfstoff findet. Sicher ist, dass die ganze Welt einen langen Atem brauchen wird, bis alles wieder ganz normal sein wird.