Junge Erwachsene sollten sich schon rechtzeitig mit dem Thema Führerschein und Mobilität beschäftigen. Ein Führerschein gilt nach wie vor als Statussymbol und ist darüber hinaus auch eine wichtige Voraussetzung im beruflichen und privaten Alltag. Gerade in ländlichen Gebieten kommt kaum jemand ohne eigenes Fahrzeug weg. Der Weg zur Berufsschule oder zum Ausbildungsplatz gehören hier ebenso dazu, wie der Weg zum künftigen Arbeitgeber. Meist sind die Verkehrsanbindungen für öffentliche Verkehrsmittel sehr ungünstig. Leider ist ein Führerschein ein teures Unterfangen, welches sich nicht jeder leisten kann. Viele sind daher auf die Eltern oder Großeltern angewiesen, die hierfür eine Unterstützung geben. Es gibt aber auch noch ein praktische Führerschein-Finanzierung über die KVB.
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Die Finanzierung eines Führerscheins
Viele Schüler sind verständlicherweise ohne eigenes Einkommen. Sie sind auf die Unterstützung der Eltern angewiesen, wenn der gewünschte Führerschein ansteht. Nicht alle Eltern können jedoch hier eine solche Unterstützung aus finanziellen Gründen anbieten. Viele Eltern müssen ihre Kinder auch nicht mehr unterstützen. Dabei ist ein Führerschein ungemein wichtig. Viele junge Erwachsene haben bisher nur öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Mit einem Führerschein ergeben sich natürlich ganz neue berufliche Chancen.
Das kostet ein Führerschein
Einen genauen Festpreis, wie viel ein Führerschein kostet, kann nicht angegeben werden. Der Erwerb hängt von vielen Faktoren ab. Die Preise sind von Fahrschule zu Fahrschule unterschiedlich. Sehr große Unterschiede gibt es in den verschiedenen Bundesländern. In Bayern ist der Führerschein meist teurer als in Norddeutschland. Im Mittelfeld liegt Nordrhein-Westfalen.
Neben der Standortwahl kommt es auch darauf an, welche Art von Führerschein benötigt wird. Einige möchten nur einen Motorrad-Führerschein erwerben. Die meisten benötigen jedoch einen Pkw-Führerschein. Recht teuer sind dagegen die Führerscheine für Lkws. Während die theoretischen Kurse meist überschaubar sind, hängt es auch von der benötigten Anzahl an Fahrstunden ab. Schüler, die nicht so gut mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr zurechtkommen, benötigen entsprechend mehr Fahrstunden. Jede Stunde summiert folglich die Gesamtkosten. Durchschnittlich liegen diese bei 50 bis 80 Euro.
Neben den Kosten in der Fahrschule kommen noch die Kosten für einen Erste-Hilfe-Kursus hinzu. Ebenfalls werden Passbilder benötigt. Steht die Prüfung an, fallen noch Prüfungsgebühren für die theoretische und praktische Fahrprüfung an. Auch das Ausstellen eines Führerscheins bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde ist kostenpflichtig. Problematisch wird es auch, wenn man beim ersten Mal die Prüfung nicht schafft und diese wiederholen muss. Hier kommen weitere Fahrstunden auf den Schüler zu. Ebenso wiederholt sich auch die Prüfungsgebühr.
Durchschnittlich muss heute im günstigen Fall von 2.000 Euro für einen Führerschein ausgegeben werden.
Welche Finanzierungen sind möglich?
Meist sparen viele Schüler schon recht frühzeitig für einen Führerschein. Bei einigen klappt dies recht gut, bei anderen eher nicht. Einig versuchen sich auch mit einen Ferien- oder Nebenjob. Häufig lässt sich auch durch Weihnachten und Geburtstage etwas dazu bekommen. Wenn jedoch all dies nicht ausreicht, gibt es immer noch den Weg über eine Finanzierung.
Problematisch ist, dass Schüler ohne eigenes Einkommen kaum von einer Bank einen Kredit erhalten können. Von daher muss ein solcher Kredit häufig von einer anderen Person übernommen werden. Für einen Führerschein kann der benötigte Kredit bei einem Finanzinstitut oder direkt bei der Fahrschule beantragt werden.
Neben Schülern gibt es auch viele Erwachsene, die im Rahmen einer Umschulung auf einen solchen Kredit angewiesen sind. Eine mögliche Anlaufstelle ist die eigene Hausbank, bei der auch das regelmäßige Einkommen eingeht. Bei einem Führerschein handelt es sich um einen überschaubaren Kleinkredit, der in aller Regel zu bekommen sein sollte.
Vorsichtig sollte man bei einer Finanzierung über die Fahrschule sein. Diese fungiert als Kreditvermittler. Die monatlichen Raten werden direkt an die Fahrschule abgeführt. Diese möchte meist ebenfalls davon profitieren, sodass hier nicht immer günstige Kredite zu erwarten sind.
Eine interessante Alternative stellen Vergleichsportale dar. Auch hier werden günstige Kredite vermittelt. Ein Beispiel soll nachfolgend kurz vorgestellt werden.
Die KVB Finanz finanziert auch den Führerschein
Bei der KVB Finanz handelt es sich um einen Kreditvermittler, der nicht an eine Bank gebunden ist. Aus einer Vielzahl an kooperierenden Banken lässt sich auf diese Weise das passende Kreditinstitut mit dem niedrigsten Zins auswählen. Die Experten können auf eine jahrelange Erfahrung zurückblicken. Insoweit bietet nunmehr die KVB auch die Möglichkeit ein, einen Führerschein zu finanzieren. Junge Erwachsene und deren Eltern werden hier ausführlich beraten.
Es ist daher bei der KVB möglich, dass Minderjährige in Verbindung mit den Eltern hier einen günstigen Kredit für den Erwerb eines Führerscheins erhalten. Aus einer Auswahl von 70 deutschen Kreditinstituten lässt sich auf diese Weise ein Kredit finden, der auch das Konto der Eltern nicht übermäßig beansprucht. Umfragen haben ergeben, dass die Mitarbeiter der KVB Finanz sehr sensibel bei der Beratung umgehen und einen solchen Kredit besonders transparent vorstellen. Wer folglich als Schüler seinen Führerschein machen und gemeinsam mit den Eltern dieses Thema angehen möchte, der findet bei der KVB einen vertrauensvollen Partner.