Wer in einer Beziehung lebt – egal ob mit oder ohne Trauschein – und einen Kredit aufnehmen möchte, der steht vor der Frage: Soll ich den Darlehensvertrag lieber alleine unterschreiben oder die Finanzierung gemeinsam mit dem Partner bzw. der Partnerin aufnehmen?
Grundsätzlich gilt: Agieren Kreditnehmer zu zweit, können Sie oftmals von besseren Konditionen profitieren als „Einzelkämpfer“. Warum ist das so? Aus Sicht der Banken ergibt sich bei zwei Antragstellern eine ganz simple Logik: Zwei Kreditnehmer bedeuten gegenüber nur einem Kreditnehmer eine Verdoppelung der Sicherheit. Das heißt konkret: Als Garantie für die ordnungsgemäße Rückzahlung der Finanzierung gibt es nicht nur ein Einkommen, sondern zwei.
Die Chancen, das verliehene Geld zuzüglich der vereinbarten Zinsen zurückzubekommen, steigen aus Sicht der Bank mit der Zahl der (solventen) Antragsteller. Und ein niedrigeres Ausfallrisiko honorieren Banken traditionell mit einem günstigen Zinssatz.
Natürlich muss jedes Paar für sich entscheiden, ob die gemeinsame Aufnahme eines Kredites sinnvoll ist. Und oft verdient auch ein Partner allein genug Geld, um problemlos ein Darlehen zu Top-Konditionen erhalten zu können. Doch insbesondere wenn das Einkommen „gerade so“ für eine Zusage von der Bank ausreicht, kann ein zweiter Antragsteller oft sehr sinnvoll sein.
Und quasi unverzichtbar ist der Mitantragsteller, wenn zum Beispiel Studenten, Auszubildende oder Minijobber ein Darlehen haben möchten. Ihr regelmäßiges Einkommen genügt leider nicht für einen erfolgreichen der Kreditprüfung durch die Bank. Mit einem Elternteil oder einem berufstätigen Freund als weiterem Antragsteller lässt sich dieses Problem meist ganz schnell aus der Welt schaffen.
Jetzt (allein oder zu zweit) kostenfrei nach einem Kredit fragen.