Da steht es: das sportliche Cabrio, das Sie sich schon immer gewünscht haben. Und dank niedriger Zinsen sind die Monatsraten für den Autokredit gar nicht so hoch…
Wer bei solchen Gelegenheiten zuschlägt, der sichert sich jede Menge Fahrspaß für oft erstaunlich wenig Geld. Gerade „Gebrauchte“ aus der automobilen Oberklasse und der oberen Mittelklasse sind häufig sehr preiswert zu haben. Für Fahrzeuge, die noch einige Jahre zuvor 80.000 Euro oder mehr gekostet haben, muss man nicht mehr Geld ausgeben als für einen neuen Kleinwagen. Luxus zum Sparpreis lautet also die Devise. Und diese Rechnung geht auf, solange das Auto zum eigenen Leben passt.
Wenn aber die Familie größer wird und sich die Anforderungen ändern, dann „stimmt“ der Wagen irgendwann nicht mehr. Statt eines Cabrios für zwei ist dann ein größeres Auto gefragt, mit dem die ganze Familie bequem und sicher in den Urlaub kommt. Statt Fahrspaß pur geht es dann plötzlich um die Frage der Alltagstauglichkeit. Die ist bei einem Spaßauto naturgemäß nicht besonders hoch, und deshalb beginnt schon bald die Suche nach Alternativen.
Das Problem mit finanzierten Autos…
Beim „Projekt Autotausch“ gibt es allerdings häufig eine Hürde, an die man vorher gar nicht denkt, die sich im Fall des Falles aber umso höher auftürmt: Bei einem klassischen Autokredit ist das finanzierte Fahrzeug die wichtigste Sicherheit für die Bank. Das Institut verwahrt sozusagen als „Pfand“ die Zulassungsbescheinigung Teil II, den früheren Kfz-Brief. Wer dieses Dokument vorzeigen kann, gilt als rechtmäßiger Eigentümer eines Autos und kann es verkaufen. Genau das könnte (und würde) die Bank tun, wenn der Kreditnehmer mit seinen Raten über längere Zeit in Rückstand geraten sollte.
Das Fahrzeug-Dokument gibt es von der Bank erst zurück, wenn der Kredit komplett getilgt wurde. Soll der „Autotausch“ vor dem Ende der Laufzeit erfolgen, ergibt sich daraus ein Problem: Der Wagen muss zunächst „ausgelöst“ werden, ehe man ihn verkaufen kann. Man muss der Bank also eine größere Summe überweisen, bevor das Fahrzeug veräußert werden kann. Und die Frage, wie das neue Auto finanziert werden soll, ist damit noch lange nicht geklärt. Manchmal lässt sich die Bank darauf ein, die eine Zulassungsbescheinigung Teil II gegen die andere zu tauschen – aber das alles erfordert viele Gespräche und Verhandlungen, deren Ausgang keineswegs sicher ist.
Smarte Autokäufer, die jederzeit flexibel bleiben wollen, entscheiden sich deshalb für einen Autokredit über Kredite.de. Der heißt zwar genauso wie ähnliche Finanzierungen bei anderen Anbietern, bietet allerdings einen entscheidenden Vorteil: Hier muss keine Zulassungsbescheinigung Teil II bei der Bank hinterlegt werden. Die Kreditsumme wird de facto zur freien Verwendung ausgezahlt, so dass damit das Wunschauto finanziert werden kann, aber nicht muss. Und logischerweise kann ein einmal erworbenes Fahrzeug auch jederzeit wieder veräußert werden, ohne dass die Bank zustimmen muss – unabhängig davon, ob der Kredit schon komplett getilgt wurde oder nicht. Das ist echte Flexibilität, die dafür sorgt, dass Sie immer das „richtige“ Auto für Ihre jeweilige Lebenssituation haben.