Noch nie dürften die Zeiten so gut gewesen sein, um in Immobilien zu investieren und dadurch für das Alter vorzusorgen. Günstige Zinsen bei den Darlehen und die momentane Eurokrise sorgen dafür, dass das Immobilien kaufen zu einer wahren Freude wird. Doch es gibt einiges zu beachten, um auf dem großen Markt der Häuser und Wohnungen bestehen zu können und die erworbene Immobilie wirklich zu einer Geldanlage und nicht zu einem Verlustgeschäft werden zu lassen.
Inhalt
Die richtige Lage
Auch wenn es immer ein wenig klischeehaft klingen mag: Aber die Lage einer Immobilie entscheidet maßgeblich über deren Wert. Heute wie auch in Zukunft. Ein Haus oder eine Wohnung in bevorzugter Lage und mit hervorragender Infrastruktur hat immer einen höheren Wert als ein Objekt in einem Gewerbegebiet oder weit abseits vom öffentlichen Geschehen. Vor dem Erwerb einer Immobilie sollte man diesen Aspekt deshalb abklären.
Die Tricks der Makler
Wenn ein Makler behauptet, dass sich eine Immobilie alleine durch die Vermietung finanziert, dann kann man sicher sein, das dieser nur an einem Geschäft interessiert ist. Denn diese Behauptung stimmt in den allermeisten Fällen nicht. Niemand kann garantieren, dass beispielsweise eine Wohnung immer vermietet ist. Hinzu kommen Reparaturen und Instandsetzungen, die niemand vorhersehen kann. Sich also darauf zu verlassen, dass sie eine Immobilie “selbst trägt” ist sehr blauäugig. Denn oftmals zahlt man vor allen Dingen in den ersten Jahren deutlich drauf.
Vor dem Erwerb sollte man also überlegen, ob genügend Reserven für unvorhersehbare Ausgaben vorhanden sind und die Immobilie auch dann finanzierbar ist, wenn kein Geld damit verdient werden kann.
Die Kosten
Je mehr Personen an dem Kauf einer Immobilie beteiligt sind, umso mehr Kosten entstehen. Makler, Bauleiter und Verkaufsberater treiben die Preise unnötig in die Höhe. Besser, man erwirbt die gewünschte Immobilie direkt vom Vorbesitzer. Wenn dies möglich sein sollte, kann man viel Geld sparen und die Immobilie kann gewinnbringend verwaltet werden.