Die Darlehenshöhe bezeichnet auch den Nennbetrag oder Nominalbetrag eines Darlehens. Wichtig ist es, dabei zu beachten, dass sich die Darlehenshöhe und der Auszahlungsbetrag in vielen Fällen voneinander unterscheiden. Nämlich immer dann, wenn ein Ausgabeaufschlag von dem eigentlichen Darlehensbetrag abgezogen wird. Die Darlehenshöhe entspricht in der Regel dem Finanzierungsbedarf und lässt sich meist durch eine einfache Formel errechnen: Der Gesamtbetrag, der für den Kauf benötigt wird, abzüglich dem Eigenkapital ergibt in den meisten Fällen die Darlehenshöhe. Nach der Darlehenshöhe richten sich auch die Kosten, die für ein Darlehen anfallen. So stellt der Zins beispielsweise einen prozentualen Anteil von der Darlehenshöhe dar.
Wer ein Darlehen beantragen möchte, sollte sich zunächst einmal, vorab Gedanken über die Darlehenshöhe machen. Die Darlehenshöhe ist ausschlaggebend für die Berechnung der damit verbunden Kosten. Logisch ist, je niedriger die zu finanzierende Summe ist, desto weniger Kosten entstehen, desto schneller ist das Darlehen auch wieder zurückbezahlt. Deshalb ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, für was das Geld eines Darlehens verwendet wird, vor allem wie viel wirklich benötigt wird. Die Darlehenshöhe ist vergleichbar mit dem Darlehensnennbetrag, der zwischen beiden Parteien festgehalten wird. Er ist die Grundlage für Berechnung aller Vertragsbestandteile eines Darlehensvertrages.
Weitere Informationen finden Sie unter „Darlehnsbetrag“
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