Der Darlehensnominalbetrag stellt den Betrag dar, der an die Bank zurück gezahlt werden muss. Dabei ist der Darlehensnominalbetrag logischerweise höher, als der Darlehensnennbetrag oder die Darlehenshöhe. Denn im Darlehensnominalbetrag sind natürlich auch die Zinsen, Gebühren, Provisionen und weitere Kosten enthalten, die durch ein Darlehen anfallen. Manch einer wird sich dann mit Sicherheit wundern, wenn der Darlehensnominalbetrag fast das Doppelte des ursprünglichen Darlehensbetrages ausmacht, doch dies erklärt sich leicht durch die Zinsen, die ja gerade beim Baudarlehen, über einen sehr langen Zeitraum gezahlt werden müssen. Diese sinken zwar im Laufe der Jahre, dennoch machen sie einen erheblichen Anteil der Kosten für ein Darlehen aus.
Der Begriff Darlehensnominalbetrag bezeichnet die Summe, für die ein Darlehen beantrag wird. Diese zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer vereinbarte Summe wird sehr oft unterschiedliche bezeichnet. Manchmal wird diese Summe auch Darlehensnennbetrag, Nominalschuld oder Nominalbetrag genannt, wobei die Bedeutung bei allen die gleiche ist. In der Regel weicht der Auszahlungsbetrag von der vereinbarten Darlehenssumme ab, was daran liegt, dass die anfallenden Gebühren hier gleich abgezogen werden. Diese Gebühren setzen sich vor allem aus Zinsen und oder Provisionen zusammen, die bei der Aufnahme eines Darlehens entstehen.
Informatives dazu lesen Sie unter „Darlehensbetrag“
« Zurück zum Wiki Index