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Die Nominalschuld, auch als Darlehnsnominalbetrag bekannt, stellt eine der wichtigsten Größen
bei der Aufnahme eines Darlehns dar. Die Nominalschuld bezeichnet den Betrag, den man als
Darlehn beantragt. Aufgrund dieser Summe werden die Bearbeitungsgebühren, sowie die Zinsen,
das Disagio und weitere Kosten für ein Darlehn berechnet. Die Nominalschuld ist dabei jedoch
nicht gleichzusetzen mit dem Auszahlungsbetrag eines Darlehns. Denn dieser errechnet sich aus
der Nominalschuld abzüglich sämtlicher Gebühren, Provisionen und anderer Kosten. Um also die
Kosten für ein Darlehn ermitteln zu können, ist stets die Nominalschuld zugrunde zu legen, da alle
Kosten und Gebühren aufgrund dieses Betrags berechnet werden.
Siehe auch Nennbetrag.