Immobilienkredit

Immobilienkredit

by KreditJoe

Die eigenen vier Wände zu besitzen und nicht mehr länger monatlich Miete zahlen zu müssen – davon träumen immer mehr Menschen. Zur Finanzierung dieses Traums muss jedoch in den meisten Fällen ein Kredit aufgenommen werden, denn kaum jemand hat die finanziellen Möglichkeiten, um ein Haus oder eine Wohnung komplett aus eigener Tasche bezahlen zu können. Ein so genannter Immobilienkredit ist zu diesem Zweck die perfekte Lösung. Bei uns erfahren Sie, worauf es bei der Aufnahme eines Immobilienkredits zu achten gilt, ob und wie viel Eigenkapital Sie zur Finanzierung Ihrer eigenen Immobilie mitbringen sollten und welche Fallen es auf dem Weg zum Eigenheim zu vermeiden gilt.


Ratgeber Immobilienkredit – und die Traumimmobilie muss kein Traum mehr bleiben

Inhalt

Das ist beim Finanzierungsvergleich wichtig

Ein Immobilienkredit ist ein Darlehen, welches speziell für den Kauf oder den Bau einer Immobilie vergeben wird. Auch für kostspielige Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen können derartige Darlehen verwendet werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem zweckgebundenen Kredit, dessen Verwendung unbedingt nachgewiesen werden muss. Als Kreditgeber kommen sowohl Banken wie auch Versicherungen und Bausparkassen in Frage. Kennzeichnend für Immobiliendarlehen sind vor allem die langen Laufzeiten, die je nach Vereinbarung durchaus 30 und mehr Jahre betragen können. Aber auch die Absicherung, die hier in Form von Grundpfandrechten wie Grundschulden erfolgt, ist ein wichtiges Kriterium.

Was genau versteht man unter einem Immobilienkredit und wie unterscheidet sich dieser von anderen Kreditformen?
Bei einem Immobilienkredit handelt es sich um eine Darlehensform die, wie bereits am Namen zu erkennen ist, dazu gedacht ist, die Finanzierung der eigenen Wohnung oder auch des eigenen Hauses zu ermöglichen. Dabei unterscheidet sich diese Kreditvariante auf den 1. Blick nicht von anderen Finanzierungsmöglichkeiten, denn der Kreditgeber (im Regelfall eine Bank bzw. ein anderes Finanzinstitut) borgt einem Kreditnehmer eine zuvor vereinbarte Summe, die innerhalb einer bestimmten Laufzeit wieder zurückgezahlt werden muss. Natürlich handelt die Bank dabei nicht eigennützig und der Kreditnehmer muss neben der geliehenen Summe zusätzliche monatlich anfallende Zinsen bezahlen.

Da es sich bei einem Immobilienkredit jedoch im Regelfall um eine sehr große Geldsumme handelt, gibt es doch einige Punkte, die diese Kreditform von anderen unterscheidet.

1. der Immobilienkredit ist zweckgebunden

Wenn Sie einen Immobilienkredit aufnehmen, so ist dieser zweckgebunden und das bedeutet, dass Sie die geborgte Summe wirklich nur zum Erwerb oder zum Erhalt einer Immobilie verwenden dürfen. Auf diese Weise sichert sich die Bank ab und kann das Risiko und den Wertverlust des mit dem Geld erworbenen Objekts besser einschätzen, um das Verlustrisiko so zu minimieren. Wenn Sie sich also für die Aufnahme eines Immobilienkredits entscheiden, müssen Sie dem Kreditgeber mitteilen, um welches Objekt es sich handelt, dass Sie erwerben möchten oder wie die Modernisierungsarbeiten aussehen werden. Ihr Kreditgeber wird zudem ein Gutachten einfordern, mithilfe dessen von einer neutralen Stelle festgestellt wird, wie viel das von Ihnen ausgesuchte Objekt wirklich wert ist und ob die beantragte Kreditsumme somit gerechtfertigt ist.

2. Die Immobilie dient der Bank als Sicherheit

Die mit dem aufgenommenen Geld erworbene Immobilie dient der Bank als Sicherheit und geht somit automatisch in den Besitz der Bank über, wenn die Kreditsumme vom eigentlichen Besitzer aus privaten oder auch beruflichen Gründen nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Bank ebenfalls als Besitzer in das Grundbuch eingetragen. Diese sogenannte Hypothek kann erst dann vom Eigentümer des Hauses gelöscht werden, wenn der Kredit vollständig zurückgezahlt wurde und man somit der rechtmäßige Besitzer des Hauses, der Wohnung oder auch des Grundstücks ist.

Wie sehen die Rahmenbedingungen für einen Immobilienkredit aus?

Natürlich hält sich für viele Menschen folgendes Vorstellung verlockend an: Statt monatlich für das Wohnen Miete zu zahlen und das den Vermieter somit zu einem stattlichen Zusatzeinkommen zu verhelfen, könnte man doch auch einen Kredit aufnehmen und eine eigene Immobilie erwerben, die einem nach 20 bzw. 30 Jahren dann auch wirklich gehört. Ganz so einfach ist es jedoch im Normalfall nicht und Sie sollten sich zunächst darüber Gedanken, ob ein Immobilienkredit in Ihrer jetzigen Lebenssituation sinnvoll ist. Dabei spielt nicht nur die zukünftige Familienplanung eine wichtige Rolle, auch berufliche Veränderungen oder die aktuelle Finanzielle Lage können darüber entscheiden, ob ein Immobilienkauf sinnvoll ist. Generell ist es immer schwierig zu entscheiden, ob aktuell der richtige Zeitpunkt ist, um einen Immobilienkredit aufzunehmen, dennoch gibt es einige Punkte, die sowohl dafür, als auch dagegen sprechen, die Sie in Ihrer Zukunftsplanung miteinbeziehen sollten.
Eine Tatsache, die aktuell besonders dafür zu sprechen scheint eine Wohnung oder sogar ein Haus zu kaufen ist die Tatsache, dass die Mietpreise immer weiter in die Höhe klettern und auch in Zukunft keine Umkehrung dieses Trends zu erwarten ist. Aus diesem Grund stellen sich viele Menschen und vor allem Familien die Frage, wie lange es überhaupt noch leistbar sein wird, zur Miete zu wohnen. Des Weiteren sind die Kreditzinsen seit der Finanzkrise im Jahr 2008 auf einem besonders niedrigen Niveau, weshalb es noch nie so günstig war, eine Immobilie mithilfe eines Kredits zu finanzieren.

Es gibt jedoch auch einige Kriterien, die gegen den Kauf einer Immobilie sprechen. Haben Sie zum Beispiel Ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen bzw. wissen Sie nicht ob und wie viele Kinder Sie haben möchten, wird es schwerer für Sie sein, eine Immobilie in der richtigen Größenordnung zu finden. Für viele Menschen ist es auch ihre berufliche Situation, die sie davon abhält in eine Wohnung oder sogar ein Haus zu investieren. Heutzutage ist es nämlich wichtiger denn je, räumlich flexibel zu bleiben, um den Anschluss am Arbeitsmarkt nicht zu verlieren und vor allem die Digitalisierung macht es in vielen Branchen unmöglich vorherzusagen, welchen Job man in einigen Jahren ausführen wird und ob man überhaupt ein regelmäßiges Einkommen vorzuweisen hat.
Eine Mietwohnung bietet Ihnen hierbei ein viel größeres Maß an Flexibilität und Sie haben jederzeit nach Einhalten einer kurzen Kündigungsfrist die Möglichkeit, sich sowohl räumlich als auch örtlich zu verändern.
Weitere Punkte, die es unbedingt zu beachten gilt, wenn Sie darüber nachdenken, einen Immobilienkredit aufzunehmen, haben wir nun für Sie zusammengefasst.

Mieten oder kaufen im Vergleich – wie treffe ich die richtige Wahl?

Wohnen Sie aktuell zur Miete werden vielleicht auch Sie sich aufgrund der immer höher steigenden Immobilien- und Mietpreise Gedanken gemacht haben, ob nicht vielleicht jetzt genau der richtige Zeitpunkt wäre, um eine eigene Immobilie zu kaufen. Generell sollten Sie bei dieser Überlegung jedoch zunächst bedenken, dass nahezu alle Banken ein Mindestmaß an Eigenkapital fordern, um einen Kredit, der für den Kauf eines Wohnobjekts notwendig ist, zu bewilligen. Generell wird ein Eigenkapital von 20 bis 30 % des Kaufpreises der Immobilie empfohlen, um den Immobilienkredit zu erhalten. Haben Sie sich also noch kein Kapital in dieser Höhe zusammengespart und wissen Sie nicht, wie Sie diese Summe aufbringen sollen, so ist es in den meisten Fällen nicht empfehlenswert über den Kauf einer Immobilie nachzudenken.
Natürlich kann es jedoch auch schnell passieren, dass man zu lange abwartet und somit den richtigen Zeitpunkt für den Erwerb der eigenen vier Wände mithilfe eines Kredits und somit eine lukrative Investitionsmöglichkeit verpasst. Die meisten Finanzinstitute sind nämlich nicht dazu bereit, einen Kredit zu gewähren, dessen Laufzeit sich bis hinein in das Pensionsalter erstreckt. Auf diese Weise verengt sich das Zeitfenster für die Aufnahme eines Kredits erheblich.
Stellen Sie also zunächst einen realistischen Finanzierungsplan auf und nutzen Sie zu diesem Zweck den online Kreditrechner um herauszufinden, ob die Finanzierung einer Immobilie aktuell für Sie infrage kommt oder nicht. Auf diese Weise erhalten Sie einen ersten Eindruck darüber, mit welcher Ratenhöhe Sie monatlich rechnen möchten müssten und welcher Kreditlaufzeit dabei am sinnvollsten erscheint. Natürlich handelt es sich hierbei um kein verpflichtendes Angebot der Finanzinstitute, dennoch erleichtert es häufig die Entscheidung, ob sich eine weitere intensivere Beschäftigung mit dem Thema lohnt oder man doch den Kaufzeitpunkt etwas nach hinten verschiebt

Ich finde ich den richtigen Immobilienkredit für meine individuellen Ansprüche?

Haben Sie sich alleine oder auch zusammen mit Ihrer Familie nach reichlicher Überlegung dafür entschieden, ein eigenes Haus oder eine Wohnung zu kaufen und möchten Sie zu diesem Zweck einen Immobilienkredit aufnehmen werden Sie sehr schnell feststellen wie viele verschiedene Anbieter und Möglichkeiten Ihnen dabei zur Verfügung stehen. Um in dieser Fülle an Möglichkeiten nicht vollkommen den Überblick zu verlieren, sollten Sie zunächst den online Vergleichsrechner verwenden, um sich über die günstigsten Angebote zu informieren und herauszufinden, welche Variante für ihre aktuellen Lebenssituation die beste ist.
Beim Vergleich der unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten ist es wichtig folgende Punkte zu hinterfragen und diese bei der konkreten Planung zu berücksichtigen:

• Wird die gewünschte Kreditsumme überhaupt gewährt?
• Welche Mindestlaufzeit wird bei der Kreditsumme empfohlen?
• Welche Art der Tilgung kommt für mich in Frage und ist es möglich, den Kredit früher zurückzuzahlen?
• Gibt es die Möglichkeit einer Sollzinsbindung und wie sieht diese genau aus?
• Werden Fördermittel berücksichtigt bzw. habe ich Anspruch auf diese?

Wenn Sie all diese Fragen berücksichtigen wird es Ihnen leichter gelingen, sich einen guten Überblick über Ihre individuellen Möglichkeiten zu verschaffen. Anschließend ist es in vielen Fällen empfehlenswert, sich mit diesen erlangten Informationen an Ihre Hausbank zu wenden und herauszufinden, ob Sie vielleicht auch hier einen ähnlich guten Kredit erhalten können. Vor allem wenn Sie bereits seit vielen Jahren ein treuer Kunde bei dieser sind, wird Ihr Bankberater im Normalfall alles Mögliche versuchen, um Sie für die Aufnahme eines Kredits bei der Hausbank zu überzeugen und Sie somit weiterhin als Kunden zu binden.
Für einen solchen Termin sollten Sie sich natürlich bestmöglich vorbereiten und einen exakten Haushaltsplan sowie alle aktuellen Ein- und Ausnahmen vorweisen können. Kalkulieren Sie dabei möglichst genau, denn nur dann werden Sie eine gute Grundlage vorweisen können, dank der Ihnen ein Kredit bewilligt wird. Zudem sollten Sie bestens über Ihre finanzielle Lage Bescheid wissen, bevor Sie sich mit dem Kauf eines Wohnobjekts beschäftigen.

Warum ist ein Immobilienkauf ohne Eigenkapital nicht bzw. kaum möglich?

Immer wieder wenn in den Medien etwas über das Thema Immobilienerwerb berichtet wird oder man vielleicht auch im Bekanntenkreis darüber diskutiert, fällt das Wort „Eigenkapital“ und das hat einen guten Grund. Natürlich ist es in Ausnahmefällen auch möglich, eine Immobilie ohne Eigenkapital zu erwerben, wie wir etwas später noch genauer erfahren werden, doch das ist in den meisten Fällen alles anders als empfehlenswert und auch die Immobilienkrise in den USA hat uns genau das gezeigt. Viele Menschen waren und sind noch immer der Meinung, dass sie eine erworbene Immobilie doch einfach wieder verkaufen oder auch an Dritte vermieten können, wenn sie aus welchen Gründen auch immer nicht mehr in der Lage sind die monatlichen Raten zu zahlen. Doch so einfach ist das häufig nicht, denn vor allem Immobilien können starken Wertschwankungen unterworfen sein und das Angebot-Nachfrageverhältnis spielt kaum in einer Branche eine so wichtige Rolle wie hier.
Sie sollten sich daher genau überlegen, wie viel Eigenkapital sie beim Haus-bzw. Wohnungskauf beisteuern können und wie Ihre Finanzlage aussieht, um die Kreditlast möglichst gering zu halten. Auf diese Weise sorgen Sie nämlich auch dafür, dass nicht nur die Kreditlaufzeit sondern auch die anfallenden Zinsen für den Kredit günstiger ausfallen werden und sich außerdem Ihre Chancen stark erhöhen, überhaupt den angestrebten Immobilienkredit zu erhalten.

Wie viel Eigenkapital sollte ich für die Finanzierung mitbringen?

Generell lässt sich festhalten, dass Ihre Ausgangslage für einen Immobilienkredit umso besser ist, je mehr Eigenkapital Sie miteinbringen können. Sie erhöhen nämlich nicht nur Ihre Chancen eine Zusage zu erhalten enorm, auch die geringere Kreditlaufzeit sowie die niedrigen Zinsen sprechen eine eindeutige Sprache. Haben Sie Eigenkapital beim Immobilienkauf zur Verfügung, so hilft Ihnen das dabei, auf Dauer Geld zu sparen und Sie werden die Baufinanzierung viel schneller über die Bühne bringen können, wodurch Sie eine große finanzielle und oft auch psychische Belastung loswerden. Des Weiteren wird Ihr Finanzrisiko stark gesenkt, denn sollten Sie aufgrund privater oder auch beruflicher Gründe wirklich zahlungsunfähig werden und es kommt zu einer Zwangsversteigerung der erworbenen Immobilie durch die Bank, sind Ihre Chancen viel besser, dass Sie danach völlig saniert und somit schuldenfrei aus dieser Finanzierung aussteigen können.
Sie sollten daher zumindest genug Eigenkapital besitzen, um 20 bis 30 % der Gesamtkosten des Immobilienkaufs bezahlen zu können. Zu diesen zählen natürlich auch die Nebenkosten, die beim Immobilienkauf bzw. beim Kreditabschluss entstehen. Halten Sie sich an diesen Richtwert so fällt das Risiko, sich schlussendlich zu überschuldeten und irgendwann die monatliche Ratenzahlung nicht mehr bewerkstelligen zu können um einiges geringer aus und Sie werden von Ihrer Wunschbank mit großer Wahrscheinlichkeit eine Kreditzusage zu tollen Konditionen erhalten. . Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bereits am Anfang der Finanzplanung darüber Gedanken zu machen, wie teuer die Immobilie sein darf bzw. kann, die Sie erwerben möchten.

Wie viel Haus bzw. Wohnung kann ich mir eigentlich leisten?

Natürlich soll Ihr neues Zuhause nicht nur Ihnen sondern auch Ihren Liebsten gefallen und im besten Fall genug Platz, Licht und Komfort zu bieten haben. Dabei sollten Sie jedoch keinesfalls Ihre finanziellen Möglichkeiten aus den Augen verlieren, denn das kann sich früher oder später rächen.
Haben Sie eine oder vielleicht sogar mehrere Immobilien, die für Sie infrage kommen im Blick und wissen Sie, wie viel diese kosten wird, haben Sie auch schnell eine Vorstellung darüber, wie viel Geld Sie von der Bank oder dem kreditgebenden Finanzinstitut benötigen, nachdem Sie Ihr Eigenkapital berücksichtigt haben. Denken Sie jedoch daran, dass Sie immer mindestens 3 Monatseinkommen auf dem Konto haben sollten, um für etwaige Notfälle gerüstet zu sein und zum Beispiel ein kaputtes Haushaltsgerät ersetzen zu können. Dieses kleine Geldpolster wird dafür sorgen, dass Sie nicht sofort in finanzielle Probleme geraten, wenn es einmal zu einen solchen oder ähnlichen Notfall kommt.
Seien Sie also bei der Suche nach der richtigen Immobilie immer ehrlich zu sich selbst und Ihrem Konto, um das richtige Wohnobjekt zu finden.

Schätze ich meine finanzielle Gesamtsituation richtig ein und worauf sollte ich dabei beachten?

Bevor es mit der konkreten Haussuche bzw. Wohnungssuche losgeht, sollten Sie sich unbedingt darüber Gedanken machen, welcher Preisrahmen zu Ihrer aktuellen und natürlich auch zukünftigen finanziellen Situation am besten passt. Je realistischer Sie Ihre Finanzlage bei diesem Schritt einschätzen, umso weniger Enttäuschungen stehen Ihnen bevor und auch das finanzielle Risiko, dass mit jeder Kreditaufnahme einhergeht, können Sie auf diese Weise stark senken.
Sie sollten zum Beispiel unbedingt Abstand davon nehmen, Immobilien zu sie besichtigen, die viel mehr kosten, als Sie und Ihre Familie sich überhaupt leisten können, denn auf diese Weise kann es leicht passieren, dass Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten unrealistischer betrachten und sich vielleicht sogar ein Haus bzw. eine Wohnung verlieben, die sie sich gar nicht leisten können.

Wie erstelle ich einen Finanzplan?

Möchten Sie eine Immobilie kaufen, dann machen Sie sich zunächst ein realistisches Bild davon, wie viel Sie und auch Ihr Partner netto verdienen und stellen Sie demgegenüber eine Liste Ihrer monatlichen Ausgaben. Hierbei ist es wichtig, vor allem bei den Ausgaben wirklich alles zu berücksichtigen und lieber etwas großzügiger zu kalkulieren. Vor allem bei der Baufinanzierung ist es essentiell, die lange Laufzeit des Kredits zu berücksichtigen und auch etwaige Veränderungen einzuplanen, die sich in diesen Jahren ergeben könnten. Natürlich handelt es sich hierbei häufig nur um Hypothesen, doch Sie sollten auf möglichst viele Eventualitäten bestens vorbereitet sein. Vergessen Sie zudem auch keinesfalls auf Kosten, die vielleicht nicht monatlich, sondern meist nur ein- oder zweimal im Jahr fällig werden wie zum Beispiel Steuern, Heizkosten oder auch Mitgliedsbeiträge für verschiedene Vereine etc.
Zudem sollten Sie unbedingt einen kleinen finanziellen Rahmen miteinplanen, der Ihnen für außerordentliche Ausgaben zur Verfügung steht wie zum Beispiel kleine Urlaubsreisen, Reparaturen oder auch Neuanschaffungen.

Haben Sie nun ein Einnahmen und Ausgaben einander gegenübergestellt, erhalten Sie durch die Subtraktion der Ausgaben jene Summe, die theoretisch monatlich zur Verfügung steht, um Ihren Kredit zurückzuzahlen. Aber auch dieser Betrag sollte lieber nicht bis zuletzt ausgereizt werden, denn es kann immer wieder zu Verzögerungen der Bauarbeiten oder auch starken Zinsschwankungen kommen.

Wovon ist die Höhe meiner monatlichen Raten abhängig?

Haben Sie bereits eine ungefähre Vorstellung davon, wie hoch der Kredit sein muss, den Sie von der der Bank benötigen, um Ihr Traumhaus oder Ihre Traumwohnung finanzieren zu können und haben Sie ausgerechnet, welcher Betrag Ihnen monatlich zur Verfügung haben, um die anfallenden Raten zu begleichen, können Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, wie lange die Kreditlaufzeit sein wird. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen ungefähren Wert, denn die Bank wird sowohl die Soll-Zinsen, als auch Ihre Bonität sowie Ihre Vermögenssituation berücksichtigen. Die Laufzeit des Kredits wird wie bereits erwähnt umso kürzer ausfallen, je mehr Eigenkapital Sie mit einbringen können und auch die Zinsen fallen somit viel niedriger aus.
Die schlussendliche Berechnung Ihrer monatlichen Raten ist daher stark von individuellen Faktoren abhängig und Sie werden auf die Frage: „wie hoch werden meine monatlichen Raten sein?“, Erst von Ihrem Kreditberater eine endgültige Antwort erhalten, die vertraglich fixiert wird.

Welche Nebenkosten fallen bei der Aufnahme eines Immobilienkredits an?

Wenn man über den Kauf eines eigenen Hauses bzw. einer Wohnung nachdenkt wird man schnell dazu verleitet, die ganzen Nebenkosten zu übersehen, die bei einem solchen Projekt anfallen. Sie müssen nämlich keinesfalls nur das Haus selbst bezahlen, auch zahlreiche Kaufnebenkosten kommen hinzu und diese sind oft aufgrund ihrer Höhe keinesfalls zu unterschätzen, denn sie machen im Durchschnitt ca. 10 bis 15 % des Gesamtkaufpreises für das Haus aus.

• Die Notarkosten

Möchten Sie ein Haus oder eine Wohnung erwerben, so handelt es sich hierbei in Deutschland um eine Objektübertragung, die nur dann rechtsgültig ist, wenn ein notariell beglaubigten Kaufvertrag vorliegt und dieser von allen beteiligten Parteien unterschrieben wurde. Zu diesem Zweck muss ein Notar oder auch ein Anwalt zur Vertragsabwicklung hinzugezogen werden und je nachdem, wie hoch der vereinbarte Kaufpreis ausfällt, beläuft sich diese Beurkundung auf ca. 1 bis 2 % des Kaufpreises.

• Die Kosten für den Grundbucheintrag

Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Immobilieneigentümer ist der Eintrag in das Grundbuch. Auch dieser ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und es handelt sich dabei um ein Register, in dem alle Besitzansprüche auf die einzelnen Grundstücke verzeichnet sind. Haben Sie einen Immobilienkredit aufgenommen, um sich den Wunsch vom Eigenheim zu finanziert und dient eben dieses der Bank als Sicherheit, so wird der Kreditgeber im Grundbuch ebenfalls genannt werden. Erst wenn Sie die gesamte Schuld für das Haus abbezahlt haben, können Sie die Bank aus dem Grundbuch löschen lassen und gelten von da an als alleiniger Eigentümer. Für den Grundbucheintrag werden im Durchschnitt ca. 0,5 % des Kaufpreises zu bezahlen sein.

• Die Grunderwerbsteuer

Haben Sie ein Grundstück, eine Wohnung oder auch ein Haus erstanden, wird kurz nach der Abwicklung des Kaufvertrages die sogenannte Grunderwerbsteuer fällig. Diese unterscheidet sich zum Teil stark von Bundesland zu Bundesland und der Steuersatz beträgt zwischen 3,5 und 6,5 % des Kaufpreises. Haben Sie sich für den Kauf eines Neubaus entschieden, kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, das Grundstück und das Haus getrennt voneinander zu erwerben, um auf diese Weise einiges an Grunderwerbsteuer zu sparen.

• Die Maklergebühr

Die richtige Immobilie zu finden ist häufig gar nicht so leicht und in vielen Fällen greifen Menschen daher auf die Hilfe von Maklern zurück. Aber auch diese wollen natürlich bezahlt werden. Haben auch Sie Ihre Traumimmobilie mithilfe eines Maklers gefunden, so müssen Sie auch dessen Honorar in die Kaufnebenkosten miteinkalkulieren. Zwar wurde mittlerweile per Gesetz festgelegt, dass derjenige die Maklerprovision zu bezahlen hat, der den Makler auch engagiert, doch bei Immobilienverkäufen ist das meist nicht der Fall. Wie hoch die Maklergebühr ausfällt, ist von dem individuellen Honorar des Maklers abhängig, dieses liegt jedoch im Durchschnitt zwischen 3 und 7 % des Immobilienkaufpreises.

Ist es generell möglich, einen Immobilienkredit ohne Eigenkapital zu bekommen?

Die Empfehlung, mindestens 20 % der entstehenden Kosten beim Kauf einer Immobilie selbst tragen zu können, kommt nicht von ungefähr. Viele Banken bieten ihren Kunden sogar erst ab dieser vorhandenen Summe einen Kredit, um den restlichen Betrag für den Kauf eines Wohnobjekts zahlen zu können. Mittlerweile gibt es jedoch Finanzinstitute, die ihren Kunden den Kauf einer Immobilie auch ohne Eigenkapital ermöglichen, auch wenn dies immer noch eher in Ausnahmesituationen der Fall ist. Auf diese Weise können Sie im richtigen Zeitpunkt Ihre Traumimmobilie erwerben, ohne dafür Eigenkapital beisteuern zu müssen. Natürlich bringt diese Vorgangsweise auch einige negative Aspekte mit sich, denn Sie müssen sich diese Möglichkeit erkaufen, indem Sie der Bank einen höheren Zinssatz für die Gewährung des Kredits bezahlen.
Entscheiden Sie sich also für einen Immobilienkredit ohne Eigenkapital, so werden Sie auf alle Fälle um einiges mehr bezahlen müssen, wie wenn Sie sich stattdessen für die Variante mit Eigenkapital entscheiden. Denn sogar wenn der Zinssatz bei der Finanzierung ohne Eigenkapital nur ein Prozent höher ist, können sich die Zinskosten schnell verdoppeln oder im schlimmsten Fall sogar verdreifachen. Zudem ist es in den meisten Fällen nicht möglich, die Zinssatzbindung für so viele Jahre in Anspruch zu nehmen und das bedeutet, dass Sie am Ende dieser eine höhere Restschuld zu begleichen haben werden.

Wann ist eine Vollfinanzierung überhaupt sinnvoll?

Die Möglichkeit einer Vollfinanzierung sollten Sie wirklich nur dann in Anspruch nehmen, wenn Sie sicher sind, dass Sie ein ganz besonderes Schnäppchen machen können und sofort zuschlagen müssen, um ihre Traumimmobilie nicht zu verlieren. Auch die voraussichtliche Wertsteigerung eines Hauses oder einer Wohnung in den nächsten Jahren kann ein gutes Argument sein, um eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital in Anspruch zu nehmen.
Egal, warum Sie sich für diese Variante entscheiden, die Bank wird sich diese besondere Art der Finanzierung nicht nur mit einer hohen Zinslast bezahlen lassen, sondern auch eine Vielzahl an Sicherheiten von Ihnen verlangen, um Ihnen die Vollfinanzierung überhaupt zu ermöglichen. Zudem sollten Sie über ein sicheres und überdurchschnittlich hohes Einkommen verfügen, das Ihnen ermöglicht, die hohen monatlichen Raten ohne Probleme zu bezahlen und das über viele Jahre hinweg.

Zwischen welchen Möglichkeiten kann ich bei der Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital wählen?

Generell gibt es zwei verschiedene Varianten, wie eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital aussehen kann, wobei die erste gleich genannte Variante von den Banken viel häufiger gewährt wird:

1. die 100-Prozent-Finanzierung
Bei der sogenannten 100-Prozent-Finanzierung trägt die Bank die gesamten Kosten für den Kauf der Immobilie. Die Kaufnebenkosten, die beim Erwerb entstehen, wie zum Beispiel die Notarkosten, die Grundbuchgebühren oder auch die Grunderwerbsteuer werden vom Käufer selbst bezahlt. Auf diese Weise deckt sich der Wert des Kredites mit dem Wert des Hauses und die Immobilie dient somit der Bank als Sicherheit.

2. die 110-Prozent Finanzierung
Bei der 110-Prozent-Finanzierung werden die Gesamtkosten, die beim Kauf der Immobilie entstehen mithilfe eines Kredits bezahlt und sogar die Kaufnebenkosten sind somit gedeckt. Das ist auch der Grund, warum diese Finanzierungsart auch gerne als Vollfinanzierung betitelt wird, da der Käufer überhaupt kein Eigenkapital einbringen muss, um den Immobilienerwerb abzuschließen. Da diese Variante für die Bank jedoch ein sehr hohes Risiko mit sich bringt, kommt es nur in absoluten Ausnahmefällen zu einer solchen Vollfinanzierung und diese ist meistens nicht nur mit sehr hohem Zinskosten, sondern auch mit einer überdurchschnittlichen hohen Absicherung verbunden.

Erfülle ich die Voraussetzung für eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital und wie sehen diese aus?

Wenn auch Sie aktuell über sehr wenig oder gar kein Eigenkapital verfügen und dennoch darüber nachdenken, eine Immobilie zu erwerben können Sie dies in den meisten Fällen wahrscheinlich nur mithilfe einer Finanzierung ohne Eigenkapital. Für diese sollten Sie jedoch nicht nur, wie bereits erwähnt, über ein überdurchschnittlich hohes und sicheres Einkommen verfügen, auch eine sehr gute Bonität ist hierfür Voraussetzung.
Unter Bonität wird die sogenannte Zahlungsfähigkeit verstanden und diese kann die Bank mithilfe einer SCHUFA Auskunft abfragen. Bei der SCHUFA handelt es sich um Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung und in diesem Register werden alle Daten rund um Kreditnehmer gespeichert. Die Bank erfährt mithilfe der SCHUFA Auskunft alles über Ihre bestehenden Kredit-und Leasingverträge sowie ob Sie diesen Zahlungsforderungen in regelmäßigen Abständen nachkommen. Nur wenn Sie über einen tadellosen SCHUFA Eintrag verfügen, werden Sie die gewünschte Finanzierung erhalten.
Des Weiteren spielt die Immobilie, die Sie gerne mithilfe der Vollfinanzierung oder auch der 100-Prozent Finanzierung erwerben möchten, eine wichtige Rolle bei der Entscheidung des von Ihnen gewählten Finanzinstituts, ob Sie diese erhalten oder nicht. Liegt die Immobilie in einer sehr gefragten Umgebung und ist vielleicht sogar eine Wertsteigerung aufgrund von einer sehr guten Lage zu erwarten, so werden Sie die Baufinanzierung eher gewährt bekommen, wie wenn es sich um eine baufällige Immobilie in einer unbeliebteren Wohngegend handelt. Können Sie den Kredit nämlich nicht zurückzahlen, geht diese automatisch in den Besitz der Bank über und es kommt zu einer sogenannten Zwangsversteigerung, bei der das Finanzinstitut natürlich so viel Geld wie möglich herausschlagen möchte.

Die Vor- und Nachteile einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital im Überblick

Vor allem in der heutigen Zeit, in der die Kreditzinsen auf einem Rekordtief sind und die Mietpreise im Gegenzug dazu immer weiter nach oben klettern, entscheiden sich viele Menschen leider sehr häufig übereilt für den Kauf einer Immobilie, ohne dafür das nötige Eigenkapital aufweisen zu können. Wir haben aus diesem Grund die wichtigsten Vor-sowie Nachteile einen Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital für Sie noch einmal zusammengefasst, sodass sie sich einen guten Überblick darüber machen können, ob es wirklich sinnvoll ist, sich für diese risikoreiche Variante zu entscheiden oder Sie doch lieber noch etwas Geld sparen wollen.

Die Vorteile der Baufinanzierung ohne Eigenkapital
• Erfüllen Sie die nötigen Voraussetzungen, werden Sie bestimmt eine Bank oder ein Finanzinstitut finden, das Ihnen die gewünschte Finanzierung gewährt und Sie können schnell bei Ihrer Traumimmobilie zuschlagen.
• Sie bleiben liquide und müssen nicht auf Ihr Erspartes zurückgreifen, um sich den Traum eines Hauses oder einer Wohnung zu erfüllen.

Die Nachteile einer Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital
• Sehr hohe Zinskosten, wodurch die Finanzierung doppelt oder sogar dreimal so hoch ausfallen kann, wie bei einem Kredit mit Eigenkapital.
• Längere Laufzeit, wodurch die Zinsbindung kürzer ausfällt und die Restschuld in dem meisten Fällen nicht so schnell abbezahlt werden kann.
• Ein sehr hohes und gesichertes Einkommen sowie ein tadelloser SCHUFA Eintrag sind Grundvoraussetzung, um eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenmittel gewährt zu bekommen.
• Die Lage sowie der Zustand des Wohnobjekts spielen eine sehr wichtige Rolle und können darüber entscheiden, ob man den Kredit ohne Eigenkapital erhält oder nicht.
• Kommt es zu einer Zwangsversteigerung besteht ein erhöhtes Risiko, dass eine Restschuld bleibt.

Worauf gilt es bei der Baufinanzierung ohne Eigenkapital zu achten?

Haben Sie sich trotz der Nachteile dazu entschieden, eine Immobilie ohne Eigenkapital zu kaufen, gibt es einige Tipps, die Sie dabei beachten sollten, um das Risiko möglichst gering zu halten und sich finanziell nicht zu überschätzen.

• Planen Sie mit Vorsicht und sichern Sie sich ab

Der Kauf einer Immobilie ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden und daher sollten Sie sich, egal welche Finanzierungsvariante Sie wählen, mit einer Versicherung absichern. Besonders wichtig ist das natürlich bei der Baufinanzierung ohne Eigenkapital, denn sollten Sie aufgrund eines privaten oder auch beruflichen Ernstfalls plötzlich die Raten nicht mehr zahlen können, können Sie den finanziellen Engpass mithilfe der entsprechenden Versicherungen überbrücken und den Verlust des Eigenheims verhindern. Zudem sind sowohl eine Risikolebensversicherung, eine Restschuldversicherung sowie eine Berufsunfähigkeitsversicherung empfehlenswert, um für den Notfall vorzusorgen und am Ende der Kreditlaufzeit schuldenfrei zu sein.

• Schätzen Sie den finanziellen Spielraum realistisch ein

Entscheiden Sie sich für eine Vollfinanzierung ist es essenziell, die monatliche Ratenhöhe richtig zu wählen und sorgfältig zu planen, wobei ein durchdachter Haushaltsplan unumgänglich ist.
Dabei ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die meisten Banken bei einer Immobilienfinanzierung, bei der ein Kreditnehmer kein Eigenkapital vorzuweisen hat, zumindest eine anfängliche Ratenhöhe von 2 % fordern. Auf dieses Weise soll gewährleistet werden, dass die Kreditschulden möglichst schnell abgetragen werden und sich somit das Finanzierungsrisiko der Bank verkleinert. Natürlich haben Sie somit auch als Kreditnehmer den Vorteil, dass Sie Ihre Schulden schneller wieder loswerden, jedoch erhöht sich die monatliche Rate aufgrund der hohen Zinskosten stark und Sie sollten kritisch hinterfragen, ob Sie diese finanzielle Last tragen können oder nicht.
Kommen sich hierbei zu keinem Ergebnis, so sollten Sie sich im Zweifelsfall lieber gegen einen Immobilienkredit ohne Eigenkapital entscheiden, um schlussendlich nicht in der Schuldenfalle zu landen und jahrzehntelang ein Haus oder eine Wohnung abzubezahlen, das Ihnen gar nicht mehr gehört bzw. nie gehören wird.

• Schaffen Sie sich eine Instandhaltungsrücklage mithilfe eines Bausparvertrages

Jeder der ein Haus oder eine Wohnung besitzt weiß, wie schnell unvorhersehbare Reparaturarbeiten notwendig werden können oder die ein oder andere Zusatzausgabe ansteht. Zu diesem Zweck sollten Sie sowohl bei einer Vollfinanzierung der Immobilie als auch bei einer Finanzierung mit Eigenkapital mithilfe eines oder sogar mehrere Bausparverträge dafür sorgen, dass Sie sich monatlich ein gewisses zusätzliches finanzielles Polster schaffen. Auf diese Weise sorgen Sie für den notwendigen Rücklagen, um zum Beispiel die Heizung zu reparieren, wenn es notwendig wird oder auch die Waschmaschine auszutauschen, wenn diese kaputt geht. Solche und ähnliche kleine Katastrophen werden Sie auf diese Weise nicht aus der finanziellen Bahn werfen und Sie können Ihren monatlichen Kreditraten weiter ohne Probleme nachkommen.
Der große Vorteil bei Bausparverträgen kann dabei vor allem darin gesehen werden, dass Sie diesen ohne Probleme zu einem günstigen Zinssatz beleihen können und das in Höhe der Summe, die Sie bereits eingezahlt haben. Somit stellt diese Sparvariante den idealen Begleiter für Ihren Immobilienkredit dar.

Welche Arten der Kreditrückzahlung stehen mir zur Verfügung?

Möchten Sie einen Immobilienkredit aufnehmen, um sich die eigenen vier Wände leisten zu können, so wird es sich im Normalfall um einen sogenanntes Annuitätendarlehen handeln. Bei diesen zahlen Sie über die gesamte Kreditlaufzeit eine immer gleichbleibende monatliche Rate, wobei sich der Zinsanteil gemäß dem Leitzins verändern kann. Zuvor wird jedoch meist eine sogenannte Sollzinsbindung festgelegt, die dafür sorgt, dass Sie für einen bestimmten vertraglich fixierten Zeitraum, in dem meisten Fällen zwischen 5 und 20 Jahre, einen festen Zinsbetrag zahlen. Steigt das Zinsniveau in diesem Zeitraum an, so haben Sie als Kreditnehmer ein gutes Geschäft gemacht, denn dann können Sie von den Fixzinsen profitieren. Fällt das Zinsniveau hingegen, müssen Sie dennoch weiterhin den vereinbarten Betrag bezahlen und haben somit Pech gehabt. Vor allem in der heutigen Zeit, in der wir uns über die aktuelle Zinshöhe keinesfalls beklagen können, ist eine langfristige Zinsbindung absolut sinnvoll.

Habe ich die Möglichkeit, zum Beispiel im Falle einer Erbschaft die Kreditsumme sofort zurückzuzahlen?

Eine sogenannte außerordentliche Tilgung, auch Sondertilgung, der restlichen Kreditsumme ist generell jederzeit möglich, allerdings müssen Sie in diesem Fall eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank entrichten. Das liegt daran, dass diese natürlich viel weniger Zinsen erhält, als ursprünglich vertraglich besprochen. Es ist jedoch möglich, eine im Vertrag fixierte maximale jährliche Sondertilgungsrate abzubezahlen, ohne dass dafür zusätzliche Kosten entstehen. Auf diese Weise können Sie dafür sorgen, dass sich Ihre Kreditlaufzeit stark verkürzt, ohne dass Sie draufzahlen müssen.

Welche Unterlagen benötige ich für meine Immobilien?

Haben Sie für sich alleine oder gemeinsam mit Ihrer Familie beschlossen, dass es Zeit wird in ein Eigenheim zu investieren und vielleicht sogar schon Ihre Traumimmobilie gefunden, so müssen Sie bei einer Bank oder einem anderen Finanzinstituten vorstellig werden, um die benötigte Summe in Form eines Immobilienkredits zu bekommen. Für diesen Termin ist es empfehlenswert bestens vorbereitet zu sein und wir haben für Sie eine Liste mit den wichtigsten Unterlagen zusammengestellt, die Sie bei diesem Termin unbedingt dabei haben sollten, um möglichst schnell und unkompliziert zu Ihrem Wunschkredit zu kommen.
• einen aktuellen Einkommenssteuerbescheid bzw. eine Steuererklärung
• Ihre letzte Gehaltsabrechnung
• Konto bzw. Depotauszüge, die als Nachweis für das Eigenkapital herangezogen werden können
• möchten Sie Ihre Traumimmobilie mithilfe mehrerer Geldgeber finanzieren, bereits erhaltene Finanzierungszusagen

des Weiteren sollten Sie ebenfalls Unterlagen über das Objekt selbst vorzeigen können:
• eine Gesamtkostenaufstellung für den Kauf des Wohnobjekts
• einen Lageplan sowie ein Grundriss des Hauses inklusive Wohnflächenberechnung
• einen Grundbuchauszug
• aktuelle Fotos der Immobilie
• handelt es sich bei Ihrem Wunschobjekt um eine Wohnung, so benötigen Sie zudem eine Teilungserklärung

Haben Sie alle Unterlagen vollständig eingereicht, werden Sie im Normalfall innerhalb einer Woche Bescheid bekommen, ob Sie den Immobilienkredit erhalten oder nicht. Nach Abschluss der Vertragsformalitäten sollten Sie wissen, dass Sie innerhalb von 14 Tagen das Recht haben, ohne Angabe von Gründen von dem Immobilienkredit wieder zurückzutreten.

Was passiert, wenn ich nicht zahlen kann?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich nahezu alle Kreditnehmer stellen. Sollte es wirklich passieren, dass Sie aufgrund unvorhergesehener Ausgaben die monatlichen Kreditraten nicht begleichen können, sollten Sie sich keinesfalls sofort darüber Sorgen machen, dass es zu einer Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie kommt.
Im Jahr 2008 ist nämlich das sogenannte Risikobegrenzungsgesetz in Kraft getreten, das dem Kreditgeber erst die Möglichkeit einer Zwangsversteigerung gewährt, wenn der Rückzahlungsrückstand über 2,5 % der Darlehenssumme beträgt. Im Normalfall wird dieser Zahlungsrückstand bei einem Immobilienkredit erst nach einigen Monaten erreicht.
Dennoch ist es empfehlenswert, bei einer möglichen Verzögerung oder sogar einem Ausfall der Kreditraten sofort Kontakt zu Ihrem Bankberater aufzunehmen. Die Bank hat nämlich in den seltensten Fällen Interesse daran, eine Immobilie zu versteigern, da dieses Vorgehen meist mit einem großen Verlust für das Finanzinstitut verbunden ist. Ihr Bankberater wird daher alles dafür tun, damit Sie es trotz finanziellen Engpasses schaffen, Ihre Schuld komplett abzubezahlen, wie zum Beispiel mit einer Verringerung der Raten oder sogar einer Pausierung. Setzen Sie sich also mit Ihrer Bank in Verbindung und Sie werden bestimmt eine Lösung finden.

Mit einem im Immobilienkredit zu den eigenen vier Wänden – so erfüllen Sie sich den Traum vom Eigenheim

Wenn auch Sie sich dazu entschlossen haben, statt zu Mieten endlich eine Immobilie zu kaufen, so sollten Sie diesen Schritt trotz Immobilienkredits keinesfalls fürchten Die aktuell besonders günstig stehenden Zinsen sorgen dafür, dass sich auch Normalverdiener die monatlichen Kreditraten leisten können und auf diese Weise sinnvoll in die Zukunft investieren. Allerdings ist es empfehlenswert, ca. 20 bis 30 % Eigenkapital vorzuweisen, um möglichst günstige Kreditkonditionen zu erhalten und die Laufzeit des Kredits im angemessenen Rahmen zu halten. Verfügen Sie über kaum oder gar kein Eigenkapital, haben Sie auch die Möglichkeit sich Ihren Traum vom eigenen Heim mithilfe einer 100-Prozent-Immobilienfinanzierung zu erfüllen oder gar eine Vollfinanzierung in Anspruch zu nehmen. Bei diesen Varianten sollten Sie jedoch eine sehr gute Bonität aufweisen und auch einige Sicherheiten besitzen.
Nützen Sie den Kreditrechner und finden Sie noch heute heraus, wie hoch die Kreditrate für Ihren Wunschkredit ist und vielleicht sind auch Sie schon bald stolzer Besitzer bzw. Besitzerin der eigenen vier Wände.


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Eine Anschlussfinanzierung durch einen günstigen Immobilienkredit?

Ist es bei Ihnen auch an der Zeit, sich um eine Anschlussfinanzierung für Ihren Immobilienkredit zu kümmern? Oder haben Sie erst vor kurzem überlegt, sich um einen Immobilienkredit Vergleich zu kümmern?

Aber was ist ein günstiger Immobilienkredit? Und vor allem zu welchen Immobilienkredit Konditionen?

Das sind alles Fragen über Fragen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es vielen Anbieter von Immobilienkredite gibt, sollte man sich über die aktuelle Marktsituation für einen Immobilienkredit informieren.
Hierzu wenden Sie sich am besten an Ihre Hausbank, oder aber an einen unabhängigen Finanzierungsexperten für Immobilienkredite. Dieser kann Ihnen aus den vielen Angeboten für Immobilienkredite Ihre besten Immobilienkredit raussuchen.

Oder Sie lassen sich Ihren günstigen Immobilienkredit online berechnen.
Hier gibt es inzwischen einige Banken und Makler, die dies auf Ihrer Internetseite durch einen Immobilienkredit Rechner ermöglichen. Hier müssen Sie Angaben zu sich selbst und zum finanzierenden Objekt machen. Auch für einen Immobilienkredit ohne Eigenkapital für eine Neufinanzierung können Sie sich Online berechnen lassen. Inzwischen gibt es sogar Banken, die einen Immobilienkredit ohne Schufa – d.h. mit einem negativen Schufa Eintrag finanzieren.

Hier müssen Sie allerdings mit etwas höheren Immobilienkredit Zinsen rechnen, da sich die Bank Ihre Sicherheit mit dem höheren Zinssatz holt.
Aber dies ist ja nur im äußersten Notfall eine sinnvolle Finanzierung.

Die besten Chancen für günstige Immobilienkredit zinsen haben Sie, wenn Sie eine feste Anstellung haben, ein gutes Einkommen und das passende Objekt.
Dann wird sich auch schnell eine Bank finden, die Ihnen gerne ein gutes Angebot für Ihre Immobilienkredit Finanzierung macht. Sei es eine Anschlussfinanzierung für ein bestehendes Darlehen oder eine Neufinanzierung für ein Bauvorhaben oder einen geplanten Immobilienkauf.

günstiger Immobilienkredit im Vergleich
Der Immobilienkredit ist immer wieder ein sehr wichtiges und interessantes Thema.
Wer sich einen günstigen Immobilienkredit sichern kann, zahlt auch weniger Geld jeden Monat, um diesen Immobilienkredit abzubezahlen.

Aber woher bekommt man denn den besten Immobilienkredit? Wie ist der Ablauf für die Beantragung von einem Immobilienkredit? Wie lange dauert die Abwicklung eines Immobilienkredites? Das sind alles Fragen, die Ihnen ein seriöser Vermittler für Immobilienkredite beantworten kann.

Das eigene Bauvorhaben sollte von Anfang an gründlich durchdacht sein. Oder vielleicht ist es sinnvoller, ein fertiges Objekt zu kaufen. Egal ob neu oder schon ein paar Jahre alt. Das spielt keine Rolle, wenn es darum geht einen günstigen Immobilienkredit zu bekommen.

Hier sind Informationen die z.B. die eigene Bonität, die Schufa-Eintragung, die Objektausstattung wichtig, um eine gute Immobilienfinanzierung und somit einen guten Immobilienkredit zu bekommen.  Oft spricht man anstatt einem Immobilienkredit auch von einer Immobilienfinanzierung, Forward-Darlehen, Baugeld, Baufinanzierung u.v.m.  Aber alles diese Begriffe unterscheiden sich voneinander. Das Forward-Darlehen ist zum Beispiel ein Kredit, der bei einer Anschlussfinanzierung vorkommt, die erst in einem gewissen Zeitraum ausläuft. Hier kann man schon heute sich den günstigen Zins für morgen sichern.

Aber was ist nun wieder eine Anschlussfinanzierung? Nehmen wir einmal an, Sie haben sich vor 9 Jahren ein Haus gekauft. Dann haben Sie damals höchstwahrscheinlich einen Immobilienkredit – sprich Hypothekendarlehen, Bauspardarlehen oder sonstiges benötigt.
Nun ist es an der Zeit, sich nach einer so genannten Anschlussfinanzierung für Ihren Immobilienkredit umzuschauen. Inzwischen besteht sogar die Möglichkeit, dies bereits bis zu 5 Jahren im Voraus zu machen, und ein so genanntes Forward-Darlehen abzuschliessen.
Hierfür ist der Zins zwar etwas höher, aber bei einer steigenden Zinsentwicklung kann dies durchaus sinnvoll sein.


Beschäftigen Sie sich auch gerade mit dem Thema Immobilienkredit?

Wollen Sie sich ein Haus kaufen? Ihr jetziges Eigenheim umbauen oder sogar modernisieren? Vielleicht eine Solaranlage auf das Dach bauen? Hierfür benötigen Sie einen günstigen Immobilienkredit.

Es gibt viele Banken und Versicherungen, die Ihnen einen Immobilienkredit anbieten können. Aber nicht immer sind die besten Angebote auch die sichersten. Suchen Sie sich einen guten und kompetenten Berater für Ihren Immobilienkredit-Vergleich. Dieser sollte alle Ihre persönlichen Wünsche und Ziele berücksichtigen, wie z.B. einen Immobilienkredit ohne Eigenkapital, staatliches Baugeld, Förderprogramme, usw. Selbst Kredite ohne Schufa sind inzwischen möglich.

Ihr persönlicher und individueller Immobilienkredit ist es immer wert, sich zu informieren. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können sich an Ihre Bank vor Ort wenden, an einen Immobilenkredit-Vermittler oder über das Internet nach einem günstigen Immobilienkredit suchen. Ob Sie sich z.B. für ein Annuitätendarlehen oder ein variables Darlehen entscheiden, bleibt Ihnen freigestellt.

Ein günstiger Immobilienkredit macht sich über die Gesamte Laufzeit des Darlehens sehr bemerkbar. Hier können Sie große Ersparnisse erzielen, oder schneller schuldenfrei werden.
Überlegen Sie auch, in welcher Höhe Sie einen Immobilienkredit benötigen.
Vielleicht können Sie ja auch noch eine gewisse Summe an Eigenkapital einbringen, um so die Summe für den Immobilienkredit zu reduzieren.

Denn jeder Immobilienkredit muss auch einmal abbezahlt werden. Ob Sie hierzu die monatliche Tilgung des Darlehens erhöhen, oder ob Sie einen separaten Sparplan abschliessen, kann Ihnen Ihr Berater auch ausrechnen. Hierzu ist es besser, wenn man einen Immobilienkredit mit einem günstigen Zins hat. Je weniger Zinsen man zahlt, und je mehr Zinsen man bei einem Sparmodell bekommt, desto schneller ist Ihr Immobilienkredit abgezahlt.

Immobilienkredite – jetzt niedrige Bauzinsen sichern

Table of Contents

Die anhaltend günstigen Bauzinsen bewegen zahlreiche Mieter oder Familien dazu, sich ihren Wunsch vom eigenen Haus zu erfüllen. Trotz des moderaten Anstiegs der Immobilienzinsen in den letzten Wochen ist Baugeld 2015 immer noch extrem günstig. Wer Wohneigentum kaufen, bauen oder renovieren will, kann sich jetzt niedrige Bauzinsen für einen Immobilienkredit sichern. Doch um nicht in die Restschuldfalle zu tappen, sollten Bauherren bei der Finanzplanung auch die Anschlussfinanzierung im Blick haben.

Der Immobilienkredit und seine Verwendung

Bei teuren Investitionen wie etwa dem Bau eines Hauses, dem Kauf einer Immobilie oder einer Eigentumswohnung ist es vielfach nötig, Kredite aufzunehmen. Speziell hierfür bieten sowohl Banken wie auch Versicherungen und Bausparkassen Immobilienkredite an, die mit einer festen Zweckbindung vergeben werden. Die Gelder müssen in diesem Fall speziell für das jeweilige Vorhaben genutzt werden, was entsprechend nachgewiesen werden muss.

Hierfür können Immobilienkredite eingesetzt werden:

  • Kauf eines Grundstücks
  • Bau eines Hauses
  • Kauf einer Immobilie
  • Kauf einer Eigentumswohnung
  • Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen

Da derartige Investitionen häufig mit hohen Kosten verbunden sind, wird ein Hauskredit natürlich mit hohen Summen vergeben. Um die Rate bezahlbar zu halten, wird die Laufzeit entsprechend angepasst, wobei es durchaus möglich ist, einen Finanzierungsrahmen von 30 und mehr Jahren zu vereinbaren.

Tipp: Lassen Sie sich von Ihrer Bank verschiedene Berechnungen mit unterschiedlichen Raten und Laufzeiten erstellen. Oftmals ist es möglich, mit einer leicht höheren Rate die Laufzeit um einige Jahre zu reduzieren.

Beim Immobilienkredit ist die langfristige Planung wichtig

Damit bei einem Baukredit keine Risiken entstehen ist es wichtig, die Darlehensaufnahme vorab langfristig zu planen. Hierzu gehört natürlich eine ausführliche Haushaltsrechnung, die jede Familie durchführen sollte. Wichtig ist es hierbei, alle regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben zu erfassen, um den Haushaltsüberschuss und damit die maximale Kreditrate zu ermitteln. Um bei unvorhergesehenen Ausgaben nicht auf einen neuen Kredit zurückgreifen zu müssen, sollte auch eine kleine Sparrate kalkuliert werden.

Die Haushaltsrechnung:

  • Erfassung aller Einnahmen inklusive Kindergeld
  • Erfassung aller Ausgaben (Lebensmittel, Nebenkosten, ev. weitere Kreditraten)

Anhand des Haushaltsüberschusses, der ganz oder teilweise für die Finanzierung eingesetzt wird, können Banken und Versicherungen nun ermitteln, welche maximale Kreditsumme möglich ist. Dies ist nun die Basis für die Suche nach einer passenden Immobilie, einem Baugrundstück oder einem Bauträger.

Tipp: Lassen Sie sich vorab eine unverbindliche Berechnung erstellen, welche maximale Kreditsumme möglich ist. Dies grenzt die Suche nach passenden Objekten möglicherweise ein.

Die Absicherung durch Grundschuldeintragung

Ein weiteres wichtiges Kennzeichen des Immobilienkredites ist die Absicherung in Form von Grundpfandrechten. In der Praxis wird in der Regel eine Grundschuld ins Grundbuch eingetragen, und zwar in Höhe der aufgenommenen Kreditsumme. So ist erkennbar, dass das Objekt belastet ist und dass diese Belastung bei einem möglichen Verkauf zuvor übernommen werden muss. Gleichzeitig erhält die Bank mit der Eintragung der Grundschuld das Recht, die Immobilie im Rahmen einer Zwangsversteigerung zu verwerten, sollten die Raten nicht mehr bedient werden. Voraussetzung ist natürlich, dass das Haus entsprechend werthaltig ist und bei einem Verkauf auch die offene Kreditsumme erzielt werden kann. Aus diesem Grund führen die Banken im Rahmen einer Kreditprüfung auch eine Beleihungswertermittlung durch. Sie prüfen hierbei den aktuellen Verkehrswert der Immobilie und berechnen einen Sicherheitsabschlag. Üblicher Weise kann ein Haus mit 80 Prozent des Wertes beliehen werden.

Die Berechnung des Beleihungswertes

Verkehrswert des Hauses abzüglich Sicherheitsabschlag von 20 Prozent = Beleihungswert

VerkehrswertSicherheitsabschlagBeleihungswert / Kreditsumme
100.000 Euro20.000 Euro80.000 Euro
150.000 Euro30.000 Euro120.000 Euro
200.000 Euro40.000 Euro160.000 Euro

Aufgrund des Sicherheitsabschlages ist es daher sinnvoll, mindestens 20 Prozent Eigenkapital in die Finanzierung einzubringen, um eine vollständige Absicherung zu erreichen. Mittlerweile jedoch besteht keine Verpflichtung zum Eigenkapital mehr, viele Banken finanzieren die vorhandenen Kosten auch zu 100 Prozent. Da in solchen Fällen jedoch keine vollständige Absicherung gegeben ist, steigt das Risiko, was auch die Zinskosten beeinflussen kann.

Was bei einem Immobilienkredit zu beachten ist

Bei der Aufnahme von Immobilienkrediten sollten Kreditnehmer einige wichtige Details beachten. Schließlich handelt es sich um langfristige Kredite, die oft über mehrere Jahrzehnte aufgenomen werden.

Die wichtigsten Kriterien beim Immobilienkredit

  • Zinssatz
  • Dauer der Zinsbindung
  • Höhe der anfänglichen Tilgung
  • Sondertilgungs- und Tilgungsänderungsrechte
  • Bereitstellungszeit

Der Zinssatz

Eines der wichtigsten Kriterien für den Immobilienkredit ist natürlich der Zinssatz, denn dieser wirkt sich bei hohen Summen besonders stark aus. Selbst Zinsunterschiede von 0,5 Prozent können hier über eine Laufzeit von 20-30 Jahren zu Mehrkosten von einigen tausend Euro führen. Es ist deshalb wichtig, vor einem Vertragsabschluss einen Kreditvergleich durchzuführen und die verschiedenen Angebote der Banken gegenüber zu stellen. Ein derartiger ImmobilienkreditrechnerVergleich kann mittlerweile bequem online durchgeführt werden und ist natürlich kostenlos und unverbindlich.

Die Dauer der Zinsbindung

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Zinsfestschreibung. Sie besagt, wie lange der vereinbarte Kreditzins seitens der Bank garantiert wird. Im Anschluss an die Zinsbindung müssen Bank und Kunde neu verhandeln, wobei die jeweils geltenden Marktkonditionen die Grundlage für die neue Zinsvereinbarung sind. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen ist es daher wichtig, eine lange Zinsfestschreibung zu vereinbaren, um über viele Jahre von diesen Konditionen zu profitieren. Die Banken bieten in der Regel Zinsfestschreibungen zwischen 5-20 Jahren an, mitunter ist es sogar möglich, die Zinsen für die komplette Darlehensdauer zu fixieren.

Die Höhe der anfänglichen Tilgung

Die monatliche Annuitätenrate bei einem Immobilienkredit wird anhand der Kreditsumme, des Zinssatzes und der anfänglichen Tilgung ermittelt. Üblich sind Tilgungssätze zwischen einem und fünf Prozent der Nettokreditsumme. Bei einem Kreditbetrag von 200.000 Euro werden bei einem Prozent Tilgung im ersten Jahr allerdings lediglich 2.000 Euro getilgt. Die monatliche Rate ist zwar entsprechend niedrig, die Kreditlaufzeit jedoch kann je nach Zins zwischen 40-50 Jahren betragen. Es kann daher sinnvoll sein, eine leicht höhere Tilgung zu akzeptieren und die Laufzeit hierdurch deutlich zu verkürzen.

Sondertilgungs- und Tilgungsänderungsrechte

Um bei einem Baukredit flexibel zu bleiben, ist es sinnvoll, auch Sondertilgungs- und Tilgungsänderungsrechte in den Vertrag zu integrieren. Mit dem Sondertilgungsrecht ist es möglich, zusätzlich zur Rate weitere Gelder einzuzahlen, um die Laufzeit zu verkürzen und die Zinskosten zu reduzieren. Bei einer Tilgungsänderungsoption hingegen können Kreditnehmer ihre Rate aktiv beeinflussen und je nach vorhandenem Einkommen anheben oder senken. Gerade bei jungen Familien kann dies sinnvoll sein, die so besser auf Elternzeiten und Einkommensschwankungen reagieren können.

Die Bereitstellungszeit

Unabhängig davon, ob neu gebaut oder gekauft wird, ist die Bereitstellungszeit im Kreditvertrag ein wichtiger Faktor. Sie gibt an, wie lange die Bank das Darlehen ohne Kosten bereitstellt. Ist diese Zeit abgelaufen, müssen Zinsen bezahlt werden, auch wenn das Geld noch nicht gebraucht wurde. Eine Bereitstellungszeit von mindestens sechs Monaten ist daher optimal, besser sind Bereitstellungszeiten von zwölf Monaten. Diese sind insbesondere bei Altbauten, die aus- und umgebaut werden sollen, sehr wichtig.


Risiko: neue Konditionen für Baukredite bei Zinsbindungsende

Niedrige Bauzinsen für Immobilienkredite lösen bei Häuslebauern und Käufern Euphorie aus, doch das hat seine Tücken, denn nach Ablauf der Zinsbindungsfrist ändern sich die Konditionen. Bei der Anschlussfinanzierung zeigt sich, ob Bauherren sich von den Niedrigzinsen zu risikoreichen Kreditgeschäften verleiten ließen. Sind dieImmobilienzinsen auf Talfahrt, ist es so gut wie sicher, dass sie nach zehn oder 15 Jahren höher liegen als bei Abschluss des Baudarlehens. Da der Tilgungsanteil nur langsam steigt, besteht das Risiko, auf hohen Restschulden sitzen zu bleiben. Was also tun, um trotzdem von niedrigen Bauzinsen zu profitieren und Schwierigkeiten bei der Anschlussfinanzierung zu vermeiden?

Planungssicherheit durch Festzinssatz und höhere Tilgungsraten

Bei einem Festzinsdarlehen verzichten Bauherren zwar auf die Vorteile sinkender Bauzinsen, dafür müssen sie aber keine zusätzlichen Belastungen durch einen Zinsanstieg fürchten. Der Immobilienkredit wird zu einem festen Zinssatz vergeben, der sich auch bei Zinsschwankungen nicht ändert. Diese Zinsbindungsfrist können Bauherren für die Gesamtlaufzeit oder für einen kürzeren Zeitraum ohne Zinsänderungsrisiko vereinbaren. Finanzexperten raten Bauherren zudem, das ersparte Geld durch niedrige Bauzinsen in höhere Tilgungsraten zu investieren, um die Kreditschulden schneller abzubauen. Zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung ist die Restschuld niedriger, steigende Zinsen reißen kein so großes Loch in die Kasse.

Aktuelle Top-Zinsen sichern mit dem Forward-Darlehen

Bei einem Forward-Darlehen können sich Kreditnehmer aktuelle Top-Zinsen ein bis fünf Jahre im Voraus sichern. Die Konditionen werden bei Abschluss des Immobilienkredits auch für die Anschlussfinanzierung festgelegt. Kreditnehmer können nach Ablauf der Zinsbindungsfrist von niedrigen Bauzinsen profitieren und die Kosten für die Restschuld senken. Die Vorteile einer Forward-Vereinbarung:

Option, den Baukredit ganz oder teilweise abzuzahlen, keine Kosten für die Vorfälligkeitsentschädigung.
– Bei Zinsbindungsende ist der Wechsel zu einer anderen Bank möglich.
– Bei Vereinbarung einer neuen Zinsbindungsfrist kann der Immobilienkredit b.a.w. zu einem variablen Zinssatz weitergeführt werden.

Die vereinbarten Zinsen müssen bei einem Forward-Darlehengrundsätzlich vom Kreditnehmer akzeptiert werden, auch wenn der aktuelle Sollzinssatz zum Zeitpunkt der Darlehensauszahlung niedriger ist als vereinbart. Ein Forward-Vertrag ist vor allem zu Zeiten historisch niedriger Bauzinsen interessant, wenn mittelfristige Aufwärtstendenzen erkennbar sind. Derzeit bieten einige Kreditinstitute aufgrund der inversen Zinsstruktur Forward-Darlehen zu besonders günstigen Konditionen an, zum Teil sogar ohne jeglichen Zinsaufschlag oder mit sehr geringen Aufschlägen.

Baukredit: Immobilienzinsen im Vergleich

Jeder sollte vor Abschluss eines Baukredits die Immobilienzinsen vergleichen. Online-Vergleichsrechner berücksichtigen aktuelle Bauzinsen, unterschiedliche Zinsbindungsfristen und Tilgungsraten für einen bestimmten Nettodarlehensbetrag. Interessierte können die Parameter genau auf den persönlichen Bedarf zur Berechnung der Baufinanzierung abstimmen, indem Sie Kriterien wie Anfangstilgung, Darlehnssumme oder Sondertilgungswünsche eingeben. Ein Vergleichsrechner für Immobilienkredite ist ein sinnvolles Werkzeug, um sich langfristig niedrige Bauzinsen und faire Konditionen zu sichern. Hier gehts zumOnline-Vergleichsrechner

Vergleichsrechner Bauzinsen – wichtige Hinweise zur Auswertung

Wer den Bau oder Kauf von Wohneigentum plant, sollte vorab wichtige Fragen in puncto Baufinanzierung klären. Wie hoch sind die aktuellen Immobilienzinsen? Was darf der Baukredit kosten? Welche Monatsrate ist optimal? Wie verhält es sich mit den Gesamtzinskosten? Mit einem Bauzinsen Vergleichsrechner ermitteln künftige Bauherren unkompliziert die aktuellen Konditionen verschiedener Baufinanzierer und haben Bauzinsen, Monatsraten und Zinskosten im Blick. Wichtige Hinweise zur Nutzung eines Baufinanzierungsrechners erleichtern die Auswertung.

Was ermittelt ein Bauzinsen Rechner?

Ein Bauzinsen Rechner ermöglicht den Vergleich unterschiedlicher Varianten in Bezug auf die Tilgung von Immobilienkrediten. So lässt sich schnell ermitteln, wie sich Tilgungsraten oder Sondertilgungen auf die Darlehensrückzahlung auswirken. Auch Parameter wie die Höhe der Restschuld nach Zinsbindungsende und der eigentliche Tilgungsplan können mit einem Vergleichsrechner Bauzinsen schnell berechnet werden. Nach Eingabe individueller Kriterien zeigt das Ergebnisfeld den realen Sollzinssatz für die Kreditlaufzeit an. Ein Bauzinsen Rechner berücksichtigt nicht die Kreditgesamtkosten, da sie vom effektiven Jahreszins abhängig sind, sondern ermittelt anhand aktueller Immobilienzinsen die zu erwartende Monatsrate. Nutzer haben bei vielen Anbietern die Möglichkeit, die berechneten Werte inklusive detaillierter Informationen als pdf-Formular herunterzuladen.

Detail-Analyse mit individuellen Angaben

Ein Bauzinsen Vergleichsrechner bietet die Möglichkeit, mit einer Detail-Analyse präzise Ergebnisse über die realen Konditionen der Baufinanzierer zu ermitteln. Nutzer erhalten konkrete Vorschläge zur Baufinanzierung unter Einbeziehung der persönlichen Finanzsituation. Folgende Kriterien werden bei einer Finanzierungsanfrage berücksichtigt:

  • Bauvorhaben wie Neubau oder Immobilienkauf
  • Wert des Objekts
  • gewünschte Darlehenssumme
  • Dauer der Sollzinsbindung
  • gewünschter Tilgungssatz zu Beginn der Baufinanzierung

Innerhalb weniger Sekunden liefert der Bauzinsen Rechner das Ergebnis und zeigt in einer übersichtlichen Liste Zinssatz, monatliche Kreditrate, den anfänglichen Tilgungssatz, die Restschuld, Tilgungskosten und Gesamt-Zinskosten an. Auf diese Weise lassen sich die besten Bauzinsen Anbieter schnell herausfiltern. Da Bauzinsen Rechner kostenlos sind, kann jeder risikolos und bequem die Vor- und Nachteile einzelner Geldinstitute vergleichen.

Immobilienzinsen Vergleichsrechner: besonders interessante Zusammenhänge

Sowohl die Zinsbindung als auch das Zinsänderungsrisiko sind bei einem Bauzinsen Vergleich interessant. Denn je länger die Zinsbindung, desto niedriger das Risiko einer Zinsänderung. Kreditnehmer können Belastungen besser kalkulieren und erhöhen die Sicherheit durch vorher festgelegte Bauzinsen. Diese Planungssicherheit hat allerdings den Haken, dass Darlehensnehmer nicht von sinkenden Immobilienzinsen profitieren können. Eine längere Zinsbindung erzeugt außerdem höhere Gesamtzinskosten.

In Niedrigzinsphasen sind Kreditnehmer mit einer langen Bindung besser beraten, kürzere Bindungsfristen sind eher bei einem hohen Zinsniveau empfehlenswert. Ein Bauzinsen Vergleichsrechner bietet die Option, ohne Aufwand unterschiedliche Sollzinsbindungen zu ermitteln und die daraus entstehenden Zinskosten im Vorfeld zu vergleichen. Weiterführende Informationen zum Thema Baugeld

Immobilienkredite oft günstiger als Bauspardarlehen

Bauspardarlehen galten lange Zeit als günstige Alternative zum Immobilienkredit. Gleichzeitig können die Zinsen bei diesem Darlehen bereits bei Abschluss des Bausparvertrages vereinbart werden, was Planungssicherheit bedeutet. In der heutigen Niedrigzinsphase sind viele Bauspardarlehen aber mittlerweile deutlich teurer als klassische Immobiliendarlehen, weshalb Verbraucherschützer mitunter sogar zum Darlehensverzicht raten.

Das Bauspardarlehen für die Immobilienfinanzierung

Bausparverträge werden bereits seit Jahrzehnten genutzt, um den Traum vom eigenen Haus Wirklichkeit werden zu lassen. Hierfür wird der Vertrag in zwei Phasen unterteilt. Dies ist zum einen die Sparphase, während der Guthaben in den Vertrag eingespart wird, welches später als Eigenkapital genutzt werden kann. Für das Guthaben erhalten die Bausparer natürlich Guthabenzinsen, die das Ansparen zusätzlich erleichtern. Auf Wunsch ist es sogar möglich, die Riester-Förderung in den Bausparvertrag einfließen zu lassen. In der späteren Darlehensphase nach erfolgter Zuteilung des Vertrages können die Bausparer dann die Differenz aus Bausparsumme und Bausparguthaben als Darlehen in Anspruch nehmen. Der Einsatz dieser Darlehen ist zweckgebunden und lediglich für den Kauf einer Immobilie oder aber die Renovierung bzw. die Modernisierung eines Hauses vorgesehen. Der Darlehenszins wird dabei bereits bei Abschluss des Bausparvertrages vereinbart, sodass dieser oft schon mehrere Jahre vor der eigentlichen Inanspruchnahme festgeschrieben wird. Dies hat den Vorteil, dass Bausparer schon frühzeitig die Rate für ihr späteres Darlehen kennen und entsprechend kalkulieren können. Bei sinkenden Marktzinsen jedoch verändern sich die Bausparzinsen nicht, was gerade in der jetzigen Phase negative Auswirkungen haben kann. Viele Bausparverträge, die jetzt zur Zuteilung kommen, weisen Zinssätze von 3,9-5,9 % p.a. auf. Bei klassischen Immobiliendarlehen jedoch sind aufgrund des niedrigen Zinsniveaus derzeit Zinssätze von weniger als 3 % p.a. möglich.

Was bei der Finanzierung mit Bausparverträgen zu beachten ist:

  • Ideale Möglichkeit, Guthaben für die Finanzierung anzusparen
  • Die Konditionen der Bauspardarlehen mit denen klassischer Bankdarlehen vergleichen
  • Vergleich über Effektivzins und Gesamtkosten möglich
  • Bei teuren Darlehen auf das Darlehensangebot verzichten
  • Lediglich Guthaben entnehmen und in die Finanzierung einbringen

Auf das Bauspardarlehen verzichten

Viele Baufinanzierungsexperten und sogar Verbraucherzentralen raten ihren Kunden daher jetzt, auf das ihnen zur Verfügung gestellte Bauspardarlehen der Bausparkassen zu verzichten und alternativ zu finanzieren. Schließlich kann eine klassische Bankfinanzierung oft mit deutlich niedrigeren Konditionen und damit auch mit niedrigeren Raten abgeschlossen werden. Mitunter ist es so möglich, mehrere tausend Euro während der gesamten Vertragslaufzeit einzusparen. Aus diesem Grund lohnt es sich, ein Angebot der Bank einzuholen und dieses schließlich mit dem Angebot der Bausparkasse zu vergleichen. Ein solcher Vergleich ist zum einen über den effektiven Jahreszins möglich, denn dieser gibt die Kosten der Kreditaufnahme im Detail an. Auch eine Überprüfung der Gesamtsummen, die während der Laufzeit zu übernehmen sind, zeigt auf einen Blick, welches Angebot höhere Kosten verursacht. Sollte das Darlehen der Bank günstiger sein, kann der bestehende Bausparvertrag aufgelöst und die Auszahlung des Guthabens beantragt werden. Dieses Guthaben kann dann, wie vorab geplant, als Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht werden, um die Kreditsumme so niedrig wie möglich zu halten. Die eigentliche Immobilienfinanzierung jedoch wird über die Hausbank oder eine Direktbank abgewickelt, um so viel Geld zu sparen.


Immobilienkredit günstig

Besonders Familien träumen von den „eigenen vier Wänden“. Damit die langfristigen Konsequenzen einer derart großen Investition überschaubar bleiben, ist es wichtig, sich im Vorfeld gründlich über die verschiedenen Möglichkeiten einer Immobilienfinanzierung zu informieren.

Zunächst ist es natürlich erforderlich, die „richtige Immobilie“ zu finden. Sie muss in Größe, Raumaufteilung, Grundstück und natürlich Preis zur Familie passen. Wichtig ist dabei natürlich auch der Standort, denn Flughafennähe oder andere die Wohnqualität beeinflussende Umstände wirken sich natürlich auf den Wert der Immobilie aus. Ist nun das richtige Objekt gefunden, kommt der sicherlich wichtigste Schritt – die Immobilienfinanzierung.

In der Regel werden Immobilien mit Eigenkapital sowie einem Hypothekendarlehen finanziert, wobei die Höhe des Zinssatzes für eine Dauer von 5, 10 oder 15 Jahren festgeschrieben wird. Durch die somit erreichten konstanten Raten erhält der Hauseigentümer ein gewisses Maß an Stabilität und Sicherheit.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, einen variablen Kredit für einen Teil – maximal jedoch 30 % – der Finanzierung aufzunehmen. Variable Zinssätze passen sich der jeweiligen Marktlage an und dies beinhaltet zwangsläufig ein gewisses Risiko, dafür sind sie jedoch anfangs meist erheblich günstiger als fixe Zinssätze, und zwar etwa um 1,5 bis 2 Prozent. Die Stiftung Warentest weist jedoch darauf hin, dass nur wenige seriöse Banken variable Zinssätze mit fairen Vertragsbedingungen offerieren. Wer sich dafür interessiert, sollte darauf achten, dass die Grundlage des Zinssatzes der so genannte Drei- oder Sechs-Monats-Euribor ist. So nennt man den durchschnittlichen Zinssatz, zu dem sich europaweit die Banken für 3 oder 6 Monate untereinander Geld leihen. Nach dieser Zeit wird der variable Zinssatz neu errechnet.

Auf diesen Referenzzins, der momentan bei ca. 2,2 Prozent liegt, muss man für einen variablen Baudarlehenszins etwa 1 bis 1,5 Prozentpunkte hinzurechnen. Übrigens lässt sich auch bei einem variablen Zins eine Begrenzung des etwaigen Zinsanstiegs vereinbaren, jedoch kostet diese Sicherheit. Vorteilhaft ist beim variablen Kredit die enorme Flexibilität, denn mit einer Frist von 3 Monaten kann er gekündigt werden. Auch können ganz nach Wunsch Sondertilgungen geleistet werden.

Weiterhin muss bei der Immobilienfinanzierung bedacht werden, dass die Eigenheimzulage seit dem 01.01.2006 nicht mehr gezahlt wird. Wer dennoch bauen oder kaufen möchte, sollte ca. 20 bis 30 % des Endpreises mit eigenen Mitteln finanzieren können. Einige Bundesländer haben eigene Förderprogramme und die KfW (staatl. Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet günstige Kredite. Die Höhe der erforderlichen Immobilienfinanzierung lässt sich auch dadurch senken, dass man seine Pläne ändert – z.B. auf einen Keller verzichtet, ein kleineres Grundstück wählt oder die Ausstattung des Hauses reduziert.

Ein Volltilgerdarlehen, das ist ein Immobilienkredit mit festen Zinsen für die gesamte Laufzeit, ist bei der derzeitigen Noch-Niedrigzinsphase eine überlegenswerte Sache. Man hat eine gleich bleibende Belastung und somit eine feste Größe, jedoch Nachteile bei einem vorzeitigen Verkauf oder keine Möglichkeit zu Sondertilgungen, die die Darlehenssumme senken.

Immobilienkredit Zinsen und Konditionen

Lohnt sich ein Immobilienkredit vergleich?
Kommt man so zu besseren Immobilienkredit Konditionen?

Diese Fragen und viele andere zum Thema Immobilienkredit beschäftige viele Menschen Tag für Tag. Meistens ist bei diesen Menschen gerade der bestehende Immobilienkredit zur Verlängerung dran. Oder aber man überlegt, ob man sich nicht eine eigenen Immobilie anschafft, um statt Miete zu zahlen, das Geld Monat für Monat in sein Eigenheim steckt, um dann im Alter sorgenfrei leben zu können.

Wenn man dann noch günstige Immobilienkredit Konditionen bekommt – sprich günstige Immobilienkreditzinsen. Denn wenn Sie günstige Immobilienkredit zinsen haben, haben Sie auch weniger Belastung durch Ihr Darlehen. Aber wo bekommt man günstige Immobilienkredit Konditionen? Hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Am besten informieren Sie sich erst mal im Internet durch die Nutzung der verschiedenen Immobilienkredit Rechner um Ihren persönlichen Zinssatz zu berechnen. Dann können Sie sich auch noch persönlichen von einem Finanzierungsberater ausführlich Informieren lassen. Hier zu gehen Sie entweder zu denen bei Ihnen im Ort ansässigen Banken, oder aber zu einem Immobilienkredit-Finanzierungsmakler vor Ort. Diese finden Sie entweder über das Internet, Telefonbuch.

Es gibt natürlich auch einiges bei den Angebot, die Ihnen diese Berater machen, zu beachten. Oft variiert der Zins um einige Prozentpunkte. Das kommt immer darauf an, was der Berater für Anhaltspunkte hat. Achten Sie hier immer darauf, dass Sie die gleichen Angaben machen und fragen Sie ruhig nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wenn zum Beispiel der Beleihungsauslauf höher angesetzt wird und sie eine bestimme Prozentzahl überschreiten, kann es durchaus sein, das die Immobilienkredit Konditionen um einiges günstiger sind.

Folgende Angaben sollten immer die gleichen sein:
Laufzeit, Höhe des Immobilienkredit, Tilgung, Sondertilgung, Wert des Objektes, Einkommen.

Nur dann können Sie die Ihnen vorliegenden Angebote eins zu eins vergleichen!

Immobilienkredit umschulden

Wenn Sie bereits eine Immobilie finanziert haben und die Zinsbindung des Kredites läuft bald aus, können Sie bares Geld bei der Anschlussfinanzierung Ihres Immobilienkredit sparen.

Sie haben bei jeder Anschlussfinanzierung die Möglichkeit die Bank zu wechseln. Lassen Sie sich auch nicht durch die Aussage „das geht nicht“ davon abbringen. Es kann sein, dass Ihnen zwar beim Wechsel Ihres Kreditgebers für Ihren Immobilienkredit im ersten Schritt Kosten , wie zum Beispiel Notarkosten für die Grundschuldabtretung entstehen. Aber diese Kosten können Sie ganz schnell durch eine Bank, die Ihnen den Immobilienkredit günstiger anbieten kann als Ihre bisherige Bank.

Wie bekomme ich meine Immobilienkredit zinsen günstiger?

Holen Sie sich mindestens 3 Monate vor Ablauf der Zinsbindung des Kredites andere Angebote für Ihren Immobilienkredit ein.  Bei einigen Banken geht dies schon bis zu 4 Jahre im Voraus. Das rechnet sich natürlich nur, wenn die Immobilienkredit zinsen sehr günstig sind. Das erfahren Sie am besten durch einen Immobilienkredit rechner, den inzwischen viele Banken oder Vermittler auf Ihren Internetseiten anbieten.

Bedenken Sie das jeder noch so kleine Prozentpunkt auf die Laufzeit gerechnet hohe Beträge und damit Ersparnis bedeutet!

Holen Sie sich auf jeden Fall mehrere Angebote für die Anschlussfinanzierung Ihres Immobilienkredit. Nutzen Sie auch die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierungsvermittler für ein Angebot Ihres neuen Immobilienkredit ein.
Eine Kredit-Umschuldung kann zum Ende der Zinsbindung Ihres bestehenden Kredites erfolgen. Während der Zinsbindung ist eine Umschuldung zwar theoretisch auch möglich, rechnet sich aber aufgrund hoher Kosten einer so genannten Vorfälligkeitsentschädigung nur in seltensten Fällen.

Nach Beendigung eines festgelegten Zeitraumes für Ihr Immobilien Darlehen besteht die Möglichkeit , das Darlehen komplett zu tilgen. Somit kann die Kreditsumme gesenkt und die Konditionen für eine Anschlussfinanzierung verbessert werden.

Je niedriger die neue Immobilienkreditsumme ist, desto niedriger ist der neue Betrag für Zinsen und Tilgung.

Immobilienkredit Rechner

Die optimale Nutzung eines Immobilienkredit Rechner.

Wozu soll man sich denn eigentlich eines Immobilienkredit Rechner zu Nutzen machen?
Sehr viele Internetseiten, die sich um den Bereich Immobilienkredit oder Immobilienfinanzierung kümmern, bieten auch die Möglichkeit für einen Immobilienkredit vergleich oder einen Immobilien Kredit Rechner. Durch diese Möglichkeiten können Sie sich die aktuellen Immobilienkredit zinsen anzeigen lassen.

Bei einem Immobilienkredit Rechner müssen Sie einige Angaben machen, damit Sie ihr persönliches Konditionsangebot bekommen. Sie benötigen Angaben zur Ihrem Immobilienkredit wie zum Beispiel die Höhe des Immobilienkredit, den Wert des Objektes für das der Kredit benötigt wird – daraus ergibt sich dann der so genannte Beleihungsauslauf auf den sich der Zins des Immobilienkredit auswirkt, Ihre persönlichen Angaben und die Laufzeit des gewünschten Kredites.
Wenn Sie all diese Angaben korrekt eingegeben haben, bekommen Sie Ihren individuellen Zins mitgeteilt.

Ein Vergleich bei verschiedenen Immobilienkredit Rechner lohnt sich auf jeden Fall. Oft sind hier verschiedene Banken hinterlegt und man bekommt eventuell einen noch günstigeren Zins. Ob sich dieser Zins dann auch durch ein konkretes Angebot darstellen lässt, kommt immer ganz auf die von Ihnen gemachten Angaben an. Sollten diese Angabe nicht korrekt sein, oder die Angaben unvollständig sein, kann der Zins schon wieder von dem berechneten Zins abweichen.

Um möglichst sicher zu gehen, sollte man sich aber immer an einen persönlichen Berater wenden. Dieser kann ein ganz konkretes Angebot berechnen und hat dann auch Ihre vollständigen Daten in dieses Angebot mit einbezogen.  Sollte ihnen bei diesem Angebot der Zins nicht zusagen, können Sie ihn auf die Berechung in einem Zinsrechner hinweisen. Wenn Sie Glück haben, kann der Berater den Zins anpassen. Dies wirkt sich dann auf jeden Fall auf die monatliche Rate für Ihr Darlehen aus.

Immobilienkredit Vergleich

Haben Sie sich schon um einen Immobilienkredit vergleich gekümmert?

Nein? Dann wird es aber höchste Zeit!
In der heutigen Zeit, in der die Nutzung des Internets immer beliebter wird und einfacher wird, ist es gar nicht mehr schwer, einen Immobilienkredit günstig zu bekommen.

Hier lohnt sich fast immer ein Immobilienkredit vergleich.
Wichtig ist hierbei, sich auch die Immobilien Kredit zinsen genau anzuschauen.
Denn auf die Immobilienkredit Zinsen wird auch die monatliche Rate berechnet. Hinzukommen noch weitere Faktoren wie zum Beispiel die Höhe Ihrer Darlehenssumme, die Laufzeit und die gewünschte Tilgung Ihres Immobilienkredites.

Vielleicht steht bei Ihnen in der nächsten Zeit ein geplanter Hauskauf oder Bau an. Oder es ist an der Zeit, sich um eine Verlängerung Ihres Immobilienkredites zu kümmern.
Hier sollten Sie sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, und das bereits vorliegende Angebot, von zum Beispiel Ihrer Hausbank, auf jeden Fall prüfen und einen Immobilienkredit vergleich machen. Vielleicht können Sie sich von einem anderen Berater Ihre Vertrauens einen Immobilienkredit berechnen lassen, oder Sie nutzen die Möglichkeit der vielen verschiedenen Immobilienkredit Rechner im Internet.
Hier macht sich oft ein etwas günstigerer Zins schon in der monatlichen Belastung bemerkbar. Und wer ist nicht froh, wer er am Monatsende noch etwas Geld übrig hat. Das könnte man ja dann gleich für die Tilgung des Kredites verwenden, um diesen schneller abzubezahlen.

Es gibt auf jeden Fall viele verschiedene Möglichkeiten, um an die besten Immobilienkredit Konditionen zu kommen. Lassen Sie sich hierzu einfach von einem Fachmann beraten. Aber auf jeden Fall sollten Sie sich hierzu schon vorab informieren, damit Sie auch wissen und abschätzen können, was Ihnen angeboten wird.

Immobilienkredit Zinsen im Vergleich

Wo bekommt man günstige Immobilienkredit Zinsen!

Bei der aktuellen Zinsphase fällt es einem oft schwer, eine Entscheidung bzgl. seinem Immobilienkredit zu treffen.

Soll man jetzt schon seinen bestehenden Immobilienkredit verlängern oder wartet man noch ab, ob sich der Markt für die Immobilienkredit Zinsen wieder bessert?
Für diese und viele anderen Fragen gibt es eine Vielzahl von Immobilienkredit Beratern,  die Ihnen zu jedem Thema weiterhelfen können. Diese Finanzierungsberater können Ihnen auch einen individuellen Immobilienkredit berechnen und Ihnen einen Anbieter für günstige Immobilienkredit Zinsen sagen.

Man kann sich auch bei jeder Bank über die aktuellen Immobilienkredit Zinsen informieren und sich beraten lassen, ob es sinnvoll ist, sich jetzt schon um die Verlängerung des Darlehens zu kümmern. Bei einigen Banken gibt es diese so genannten Forward-Darlehen schon für bis zu viereinhalb Jahre im Voraus. Allerdings verlangen diese Banken dann einen Forward-Aufschlag, so dass die Immobilienkredit Zinsen etwas höher ausfallen.  Diese zahlen Sie dann über die gesamte Laufzeit Ihres Darlehen.

Hier sollte man sich also genau berechnen, ob sich diese Lösung rechnet.
Meist ist dies nur der Fall, wenn man gerade eine besonders günstige Zinsphase hat. Hier wird dann der Zins des Darlehens auf die gesamte Summe berechnet. Das wirkt sich dann wieder auf die Summer aus, die man für sein Darlehen zu zahlen hat. Also auch darauf, was man jeden Monat für sein Eigenheim ausgibt. Schließlich kauft man sich unter anderem ja auch ein Eigenheim, um anstatt der monatlichen Miete das Geld in eine Art der Altersvorsorge zu stecken. Somit hat man nach einer Laufzeit von 20-30 Jahren ein schuldenfreies Eigenheim und kann somit seine Altersruhe geniessen.