Der Coronavirus hat nicht nur die Menschen, sondern auch die Börse fest im Griff. Während der Goldwert sich auf einem steigenden Niveau befindet, zeigt der DAX gerade einen massiven Abwärtstrend. Auch Luxusaktien sinken plötzlich und so mancher Anleger macht sich derzeit große Sorgen um sein erspartes Geld. Schnell stellt sich die Frage, ob es sich im Moment überhaupt lohnt, Börsengeschäfte anzugehen.
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Vorschnelles Handeln wäre ungünstig
Im Moment heißt es Nerven bewahren und das nicht nur, weil viele Menschen Angst haben, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Auch Börsianer brauchen jetzt Sitzfleisch, um die Krise weitestgehend unbeschadet zu überstehen. Die fallenden Aktien nun schnell noch zu verkaufen, um möglichst nur geringe Verluste zu kassieren, wäre laut Fachleuten ein großer Fehler. Man geht davon auch, dass sich die Aktien auch wieder erholen werden. Wer jetzt verkauft, könnten große Verluste erzielen.
Welche Luxusaktien sind betroffen?
Gerade die Aktien von LVMH, Hermés, Kering, Swatch, Richemont und Burberry sind betroffen. Der rückgängige Tourismus macht der Luxusbranche gerade sehr zu schaffen, da jetzt schon ein Rückgang im Branchenumsatz zu erkennen ist. Der Branchenumsatz basiert aus den Käufen der ganzen Touristen, die im Moment eben aus Angst vor einer Ansteckung fehlen.
Welche Folgen sind zu erwarten?
Noch ist nicht abzusehen, wie es weitergeht. Doch sollte es tatsächlich zu einer globalen Pandemie kommen, wird Asien dies deutlich zu spüren bekommen. Da die Produktion in Asien sich auf die gesamte Weltwirtschaft auswirkt, würden sich einige Erzeuger von Luxusgütern gezwungen sehen, die Produktion, die aus Asien kommt, zu minimieren. Hierfür müssten auch Werke und Läden in Asien geschlossen und somit auch Menschen entlassen werden.