Verbraucher, die es etwas schwieriger haben einen Kredit zu erhalten und in der Vergangenheit vielleicht auch schon eine Ablehnung eines Kredit-Begehrens hinnehmen mussten, empfiehlt es sich gezielt zu einem Kredit-Vermittler zu gehen, denn der Kredit-Vermittler weiß ganz genau, bei welchem Kreditgeber ein Kredit möglich sein kann. Dabei entstehen dem Verbraucher überhaupt keine Vorkosten, die Kredit-Anfrage ist somit komplett kostenfrei.
Mit der Kredit-Anfrage teilt der suchende Kreditnehmer dem Kredit-Vermittler die gewünschten Kredit-Eckdaten mit. Diese beinhalten die Kreditsumme und die gewünschte Laufzeit. Weiter benötigt der Kredit-Vermittler konkrete Informationen zum Kreditnehmer, damit die derzeitige Bonität eingeschätzt werden kann, denn nur dann ist es dem Kredit-Vermittler möglich, ganz individuell für den Kreditsuchenden den passenden Kreditgeber zu finden.
Dabei kann der Kredit-Vermittler aber nicht zaubern, das bedeutet, dass Kreditnehmer, die derzeit über einen nicht ausreichenden bonitäre Status verfügen, auch hier keine Chance haben. Die Kreditgeber haben nichts zu verschenken und müssen zumindest Ansatzweise sicher sein, dass sie ihr verliehenes Geld auch wieder zurückbezahlt bekommen.
Jedoch schaffen es gerade die Kredit-Vermittler auch Kredite möglich zu machen, die bei mancher Hausbank sonst scheitern würde. So ermöglichen Kredit-Vermittler oft Kredite in schwierigen Fällen, das bedeutet, dass zum Beispiel in der Vergangenheit schon mal ein Schufa-Problem vorlag, das aber mittlerweile zumindestens weitestgehendest gelöst sein muss. Auf Basis der Entwicklung kann dann der Kredit-Vermittler bei Vorlage eines tragfähigen Finanzierungs-Konzeptes mit Hinweis auf die positive finanzielle Entwicklung des Kreditnehmers, doch noch einen Kredit möglich machen.
Wie genau funktioniert das?
Es gibt auch Kreditgeber, die ein sogenanntes Risiko-Kapital haben und darüber verfügen dürfen. Viele Banken streuen ihre Kredit-Vergabe nach den Kriterien „sehr sicherer Kredit“, „sicherer Kredit“, „Kredit mit Risiken“ und „hohes Kreditrisiko“ sowie „Kredit-Ablehnung“. Dabei dürfen die Banken in einem geringen Maß´auch Kredite vergeben mit „hohem Kreditrisiko“, allerdings wirklich nur sehr eingeschränkt und bezogen auf das bereits vergebene Kredit-Volumen. Hier setzen die Kreditvermittler bei Kreditwünschen mit schwierigen Kredit-Voraussetzungen an und sind stets informiert, welche Bank zu welchem Zeitpunkt diese Kredite vergeben kann.
Für die Banken ist es wichtig eine möglichst gute Streuung zu haben, aber vor allem müssen die Banken natürlich Gewinne erwirtschaften und das von den Kunden zur Verfügung gestellte Kapital sorgsam verwalten und vermehren. Die Banken haben auch bei Risiko-Krediten nichts zu verschenken, aussichtlose Fälle werden auch weiterhin rigoros abgelehnt. Bei den Risiko-Krediten handelt es sich vielmehr um Kunden, die in der Vergangenheit zwar schon einmal finanzielle Probleme hatten, jetzt jedoch auf einem guten Weg sind. Davon versprechen sich die Banken eine produktive Zusammenarbeit für die Zukunft, die natürlich den Banken das Geschäft erweitert und gleichzeitig dem Kreditnehmer die Chance gibt wieder in den Geschäftsprozess einzusteigen.
Insbesondere durch die Wirtschaftskrise und Finanzkrise in Schwierigkeiten geratene Kreditnehmer, deren Lage sich jetzt stabilisiert hat und die ihre Situation mit einer neuen und fundierten Finanzplanung neu gestaltet haben, ergibt sich hier die Chance, wieder am Kredit-Verkehr teilnehmen zu können.