Der Haus- und Wohnungskauf boomt wegen der nierigen Kreditzinsen wie nie zuvor. Doch bleiben die Verbraucher auch vorsichtig und überlegen sich gut, ob sie den Schritt gehen sollen. Günstig wäre die Zinslage derzeit und gerade junge Menschen haben die Möglichkeit die Immobilie noch in jungen Jahren abzubezahlen.
Doch gerade bei Paaren ist die Unentschlossenheit groß. Ein Haus wäre zwar schön, für die Kinder, doch was, wenn sich eine Schwangerschaft einstellt und somit ein komplettes Gehalt entfällt. Verständlich, dass die Entscheidung nicht leicht fällt. Ein Risiko gibt es immer, doch man kann es überschaubar halten.
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Mieten ist nicht immer billiger
Geht man von einer Stadtwohnung in Ballungsräumen aus, so ist die Miete relativ hoch. Wenn der Schritt zum Immobilienkauf geht, sollte man bei der Finanzierung beachten, dass diese so gestaltet ist, dass die monatlichen Raten mit Zins und Tilgung die eigentliche Miete nicht zu sehr übersteigen. Das ist durchaus möglich und schon ist der Immobilienkauf auch bezahlbar.
Zinsbindungsfristen sinnvoll wählen
Die Entwicklung der Zinsen kann niemand vorhersagen. Derzeit sind sie sehr günstig und ermöglichen einen billigen Immobilienkauf. Damit man bei einer plötzlichen Zinsänderung keine Probleme mit den Zahlungen bekommt, lohnt es sich, eine Zinsbindung auf 20 Jahre abzuschließen. Das gibt zumindest die Sicherheit, dass die nächsten Jahre keine finanziellen Probleme entstehen.
Eigenkapital zählt immer noch
Grundsätzlich macht es auch jetzt immer noch Sinn, so viel Eigenkapital wie nur möglich mitzubringen. Dadurch verringert sich die Höhe des benötigten Geldes und die Immobilie ist auch schneller abbezahlt. Gerade für ältere Immobilienkäufer ist dies wichtig, da die Immobilie im Idealfall bis zum Renteneintritt abbezahlt sein sollte.