Ein Immobilienkredit dient zur Finanzierung von Wohneigentum, aber auch umfangreiche Sanierungsarbeiten lassen sich mit einem Immobilienkredit finanzieren. Als Sicherheit wird bei dem Immobilienkredit die zu finanzierende Immobilie benutzt.
So wird der aufgenommene Immobilienkredit in das Grundbuch als Grundschuld eingetragen. Es gibt zwei Formen des Immobilienkredites, zum einen der gewerbliche Immobilienkredit und zum anderen der private Immobilienkredit.
Die Bedeutung eines Immobilienkredites nimmt zu
Ein Immobilienkredit zeichnet sich im Gegensatz zu normalen Ratenkrediten dadurch aus das er einen relativ geringen Kreditzinssatz hat. Wenn man beabsichtigt sich ein Eigenheim zu bauen, geht es meist nicht so ganz ohne Fremdkapital. Denn plant man solch eine Anschaffung so möchte man diese auch ganz nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen.
Voraussetzung für eine Immobilie so ganz nach den Vorstellungen des Bauherrn erfordert auf jeden Fall eine korrekte Planung für alle beabsichtigten Baumaßnahmen. Zu einer der wichtigsten Aufgaben gehört hierbei die entsprechende Finanzierung mit einem Immobilienkredit.
Die Unterschiede zwischen gewerblicher und einem privaten Immobilienkredit
Wenn man eine Immobilie finanzieren möchte, welche gewerblich genutzt wird oder zum Betriebsvermögen gehört welches wohnwirtschaftlich genutzt wird so spricht man von einer gewerblichen Immobilienfinanzierung. Ein privater Immobilienkredit wird in Anspruch genommen, wenn eine Immobilie finanziert werden soll, die privat genutzt wird oder auch vermietet werden soll.
So nimmt man einen Immobilienkredit in Anspruch um ein Eigenheim, ein Mehrfamilienhaus oder auch eine Eigentumswohnung zu finanzieren. Da der Markt der Anbieter für Immobilienkredite sehr umfangreich ist, sollte man den Finanzmarkt genausten sondieren und prüfen. Die Auswahl der passenden Anbieter könnte sich hierbei zu einem ziemlich komplexen Vorgang entwickeln. Hat man einen passenden Anbieter für einen Immobilienkredit gefunden, so wird man schnell feststellen, dass diese Art der Kredite an einige Bedingungen geknüpft ist.
Wie wird der Kredit zurückgezahlt
Ein Immobilienkredit wird in festen monatlichen Raten zurückgezahlt. Die monatlichen Raten beinhalten einen Anteil an Tilgung und die fälligen Zinsen. Wurde vorab eine Aussetzung der Tilgung beantragt, so werden mit der monatlichen Rate nur die Zinsen des in Anspruch genommenen Immobilienkredites bezahlt.
Bevor man eine Immobileinfinanzierung erstellen lässt, sollte man sein Vorhaben vorab schon mal geplant haben, denn hat man dies gemacht sind die Verhandlungen mit dem Kreditgeber um ein vieles einfacher.
Was für den Antrag erforderlich ist
Der Immobilienkredit wird erst vergeben, wenn die Bonität des Antragsstellers geprüft wurde, aber auch der Wert der Immobilie, für welche der Kredit beantragt wurde.Der Antragsteller muss bevor er eine verbindliche Zusage erhält aber erst alle notwendigen Unterlagen einreichen. Eine der wichtigsten Unterlagen bei der Vergabe eines Immobilienkredites dürfte die Lohnbescheinigung sein, welche Auskunft über das Einkommen des Kreditnehmers gibt.
Hierbei sollte sicher gestellt werden, dass der Kreditnehmer über ein sicheres und geregeltes Einkommen verfügt. Denn wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, so kann das sehr schnell zum finanziellen Ruin des Kreditnehmers führen, denn eine Immobilie zu finanzieren ist schon mit erheblichen Kosten verbunden.