Auf den ersten Blick sieht der Wohnungswechsel so einfach aus: Kisten packen, Lkw für den Möbeltransport mieten und im neuen Domizil alles wieder auspacken. Bei näherem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass ein Umzug oft eine sehr kostenintensive Angelegenheit ist.
Wichtige Kostentreiber sind zum Beispiel:
- Schönheitsreparaturen in der alten Wohnung, zu denen man laut Mietvertrag verpflichtet ist
- Renovierungen in der neuen Wohnung, damit alles dem persönlichen Geschmack entspricht
- Kauf neuer Möbel, weil zum Beispiel die neue Wohnung mehr Platz bietet oder ein betagter Schrank keinen weiteren Transport übersteht
- die Kaution für die neue Wohnung
- Kosten für ein Umzugsunternehmen, Miet-Lkw, Transporthelfer etc.
Damit man von den entstehenden Kosten nicht überrollt wird, ist eine sorgfältige Planung im Vorfeld wichtig. Ein Umzug wird selten übers Knie gebrochen, sondern ist in der Regel ein längerfristiges Projekt. Sobald die konkreten Eckdaten feststehen, sollte auch das Budget geklärt werden. Man schreibt also alle zu erwartenden Ausgaben auf eine Liste, addiert die jeweiligen Kosten – und hat dann am Ende einen Betrag, den der Umzug (mindestens) kosten wird. Die Erfahrung zeigt, dass es immer eine gute Idee ist, weitere 15 bis 20 Prozent als Puffer für unerwartete Posten einzukalkulieren.
Wer die benötigte Summe „auf der hohen Kante“ hat, ist fein raus. Wenn der Kontostand gerade nicht ausreicht, ist ein Umzugskredit die passende Lösung. Gerade jetzt, da die Zinsen noch immer so extrem niedrig sind, lässt sich der Wohnungswechsel mit einem Ratenkredit sehr preisgünstig finanzieren. Und natürlich gibt es auch den idealen Renovierungskredit für alle, die ihre bisherige Adresse behalten, ihre vier Wände aber ein wenig verschönern wollen.