So hart es auch klingt, aber für Autofahrer hatte die Corona-Krise auch seine guten Seiten. Die Benzinpreise waren so günstig wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Auch wurden wegen der Ausgangsbeschränkungen weniger Kilometer gefahren. Somit könnte zum Jahresende eine Anpassung der Versicherung erfolgen, was finanzielle Vorteile haben kann. Doch leider können wirklich nur die Autofahrer jubeln.
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Britisches Pfund verliert an Wert
Nicht nur der Brexit, auch die Corona-Krise hat Großbritannien schwer zugesetzt. Natürlich mag das für die Wirtschaft positiv sein, denn wenn das Pfund immer billiger wird, können die britischen Produkte im Ausland auch günstiger verkauft werden. Die Wirtschaft würde sich somit sogar über den Sturz freuen, doch für Großbritannien wäre das ein finanzielles Problem. Eigentlich könnte die britische Regierung eine Verlängerung für die Übergangsphase nach dem Brexit beantragen. Doch wie es aussieht, wird darüber nicht nachgedacht. Ob der Schuss nach hinten losgeht, wird sich auf jeden Fall noch zeigen.
Deutschland auf Erholkurs
Laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung hat Deutschland den wirtschaftlichen Tiefpunkt wegen der Pandemie bereits erreicht und fängt nun wieder an sich zu erholen. Jedoch wird es bis 2022 dauern, bis das deutsche Bruttoinlandsprodukt wieder auf einem Niveau wie vor der Krise ist. Sollte die Politik in Europa und Deutschland jedoch weiterhin alles Mögliche anstreben, um der Wirtschaft zu helfen, so könnte sich die Lage noch schneller verbessern.
Deutsche Firmen sehen in Russland eine Chance
Obwohl die Pandemie alle Länder schwer getroffen hat und die Situation in Russland nicht wirklich gut ist, geben deutsche Firmen laut einer Umfrage an, dass sie in Russland investieren würden. So planen einige Unternehmen, ihre Geschäfte in Russland auszuweiten. Von vielen kam sogar die Antwort, dass sie trotz der Pandemie und des Lockdowns keine Einbußen verzeichnen konnten. Lediglich der bürokratische Aufwand und die Konjunktur sei in Russland etwas schwierig und zeitraubend.
Der Mindestlohn steigt
Die Corona-Krise brachte in den letzten Wochen nur schlechte Nachrichten mit sich. Da freut es viele doch zu hören, dass der Mindestlohn steigen soll. 2021 soll er um 15 Cent angehoben werden und dann auf 9,50 Euro steigen. Bis Mitte 2022 soll er bei 10,45 Euro liegen und 2023 ist geplant, den Mindestlohn bis auf 12 Euro anzuheben. Dies sind für viele Arbeiter sehr gute Nachrichten, zumal wegen der Pandemie viele in finanzielle Nöte geraten sind. Nun wäre es nur noch wichtig, die ganzen Arbeitslosen, die wegen Corona ihre Arbeit verloren haben, wie zu vermitteln. Dies dürfte die nächste große Aufgabe werden, denn viele Unternehmen haben die Pandemie nicht überlebt. Wohin also mit den ganzen Menschen, die nun auf eine Arbeit hoffen, wenn es nicht ausreichend Stellen gibt?
Wirecard in Großbritannien wieder aktiv
Der ganze Trubel um Wirecard scheint sich wieder etwas zu legen, wenn auch viele davon betroffen sind. Laut Finanzmarktaufsicht FCA darf der Konzern mit Sitz in München, die Zahlungen in Großbritannien aber wieder tätigen. Kunden können ihre Karten wieder wie gewohnt nutzen. Doch möchte die FCA die Geschäfte genau beobachten, damit es hier nicht wieder zu Nachteilen für die Kartenbesitzer kommt.