Eine Hypothek bezeichnet eine Absicherung für Kredite. Im allgemeinen werden Häuser mit Hypotheken belastet, um deren Finanzierung zu sichern. In der juristischen Sprache zählt eine Hypothek zu den Grundpfandrechten.
Wann benötigt man eine Hypothek?
In der Regel werden beim Bau eines Hauses im Grundbuch Hypotheken eingetragen, um die von der Bank geleisteten Kredite abzusichern. Sollte der Eigentümer aus irgendeinem Grund die Abzahlung nicht leisten können, wird im Härtefall das Haus versteigert und vom Erlös der Kredit getilgt. Es gibt aber auch noch weitere Arten von Hypotheken, die aber sinngemäß den gleichen Grund und den gleichen Effekt bei Nichterfüllung haben.
Die Vergabe der Kredite durch Banken erfolgt gegen eine Sicherheitsleistung. Je nach Höhe des Kredits genügt ein Kfz-Brief, eine Bürgschaft oder eine Hypothek. Sie wird im Grundbuch eingetragen und erst wieder gelöscht, wenn die Grundschuld beglichen wurde.
Im Bereich des Bausparens wird ebenfalls mit Hypotheken gearbeitet. Wenn der Wert eines Hauses hoch genug ist, können nachrangige Hypotheken eingetragen werden. Hierbei ist die Rangfolge absteigend, also die zuerst eingetragene Hypothek muss zuerst getilgt werden und nach und nach die folgenden. Sie bedarf der notariellen Beglaubigung und Beurkundung und Eintragung beim Grundbuchamt.