Große Schlagzeilen machte die Sparkasse vor wenigen Tagen, als wegen einer IT-Panne keine Gelder mehr fließen konnten. Zahlreiche Kunden waren davon betroffen und konnten weder über ihr Geld verfügen, noch Zahlungen vornehmen. Groß war die Verwunderung und auch der Ärger und noch größer wird er, wenn wegen dieser Panne auch noch Mahngebühren für nicht bezahlte Rechnungen ins Haus flattern. Es kann noch ein paar Tage dauern, bis alle Kunden ihre Gelder erhalten. Lediglich der Zahlungsverkehr läuft wieder problemlos.
Hier sieht man wieder deutlich, wie ein Zusammenbruch drohen kann und dieser kann jede einzelne Bank betreffen.
Inhalt
Finanzielle Einbußen werden beglichen
Wie die Helaba bestätigte würden die Kunden, die durch die IT-Panne finanzielle Einbußen verzeichnen mussten, natürlich entschädigt. Zwar ist hierfür ein wenig Schreibarbeit erforderlich, denn die Helaba stellt auf ihrer Website ein extra Formular hierfür zur Verfügung, doch immerhin hält sich so der Schaden in Grenzen. Zwar wurden die ausstehenden Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen bereits gebucht, doch können Kunden natürlich immer noch Mahnungen ins Haus flattern.
Handelte es sich um einen Hackerangriff?
Wie in den Nachrichten bestätigt wurde, soll es sich bei der Panne um keinen Hackerangriff gehandelt haben. Weshalb das Problem aber auftrat und was dahinter steckte, wurde vonseiten des Dienstleisters nicht weiter erwähnt.
Welche Rechte haben die Bankkunden?
Grundsätzlich ist so eine Angelegenheit ärgerlich genug. Doch wenn das Verschulden an einer IT-Panne liegt, so müssen sich die Bankkunden keine Sorgen machen. Sie erhalten ihr Geld auf jeden Fall und auch im Falle von zusätzlichen Kosten eine Entschädigung. Ein Grund zum Bankwechsel ist dies jedoch nicht, denn so eine Panne kann wirklich jede einzelne Bank treffen.