Da die KfW Bank momentan auf recht günstige Refinanzierungsbedingungen zurückgreife kann, nutzt sie diese, um die Zinsen vieler Förderprogramme zu senken. Dies gilt sowohl für Unternehmen, Privatkunden wie auch für Kommunen. Die Senkung wurde bei den Konditionen der Programme zur Gründungs- Innovations- und allgemeinen Unternehmensfinanzierung vorgenommen. Ebenso gab es Zinssenkungen bei den bedeutendsten Kreditprogrammen wie Energieeffizienz Bauen und Sanieren, Altersgerecht Umbauen und das KfW-Wohneigentumsprogramm.
Nicht nur Verbraucher, sondern auch Kommunen können von der Zinssenkung profitieren. Die Programme KfW-Investitionskredite „Kommunale Unternehmen“, „Soziale Organisation“ sowie „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“ wurden bei der Zinssenkung berücksichtigt. Bereits am 26. April hatte die Kreditanstalt für Wiederaufbau die Zinsen der wichtigsten Programme mit Bezug zur Energiewende auf ein historisch niedriges Niveau von 1 Prozent Startzinssatz gesenkt.
Besonders Unternehmen gewinnen bei den aktuellen Zinskonditionen. Das Investieren in den betrieblichen Umweltschutz wird mit attraktiven Krediten des „KfW-Umweltprogramm“ gefördert, die je nach Laufzeit und Bonität bei 1 Prozent p.a. Sollzins beginnen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können diese Kredite zur Finanzierung von Maßnahmen zur Material- und Ressourceneinsparung oder zur Verminderung bzw. Vermeidung von Umweltverschmutzungen beantragen.
Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe erklärt: “Der Klima- und Umweltschutz zählt zu den Schwerpunkten bei der Fokussierung unserer Förderprogramme. Dem tragen wir auch in unserer Zinsgestaltung Rechnung. Unsere Botschaft an die Unternehmen, Hausbesitzer und Kommunen ist: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt- und Energiebilanz ganz konkret anzugehen”.