Mit Beginn der Sommer-Saison steigt der private Konsum: Manchmal wird die Urlaubsreise oder die Renovierung der Wohnung auch per Kredit finanziert. Wer dabei nicht in die Kostenfalle tappen will, sollte mit den Grundlagen einer erfolgreichen Finanzplanung vertraut sein. Zahlreiche Kreditinstitute wie z.B. die Deutsche Bank stehen den Verbrauchern deshalb gerade im Moment mit wertvollen Tipps von der richtigen Haushaltsplanung bis hin zur Kredit-Umschuldung zur Seite.
Grundlage einer vernünftigen Kostenkontrolle ist die richtige Einschätzung der finanziellen Möglichkeiten: Um Kredit- und Überziehungszinsen zu verhindern, bedarf es also einer vollständigen Erfassung aller Ausgaben und Einnahmen. Wer dabei nicht unbedingt ein klassisches Haushaltsbuch führen möchte, kann sich mittlerweile so genannter Liquiditäts- oder Haushaltsplaner bedienen, wie sie in zahlreichen Versionen im Internet angeboten werden.
Im Endeffekt werden hier alle Posten, die monatlich oder auch in weiteren Abständen auflaufen, zusammengetragen: Lohn bzw. Gehalt, Kindergeld und möglichen Kapitaleinkünften auf der Einnahmen-Seite werden monatliche Ausgaben in Form von Miete, Versicherungen und Altersvorsorge entgegengestellt. Nicht zu vergessen die Kosten fürs Auto, der Beitrag für das Fitnessstudio oder die monatliche Belastung für den laufenden Ratenkredit. Auch die Kfz-Versicherung oder gelegentliche Ausgaben für Gastronomie, Kleidung, Urlaub oder Nachhilfeunterricht müssen mit auf die Ausgabenliste.
Ergibt sich bei der Haushaltsrechnung ein Minus, gehören die Ausgaben auf den Prüfstand. Hier bieten Online-Vergleichsrechner, die mit einem oder wenigen Mausklicks aufzeigen, an welcher Ecke es sich besonders leicht sparen lässt, eine wertvolle Orientierungshilfe. Größere finanzielle Spielräume entstehen zum Beispiel bei einem Versicherungs-Wechsel. Oft ist dieser jedoch nicht immer adhoc umsetzbar.
Ein womöglich noch höheres Einsparpotential haben jedoch Ratenkredite – insbesondere dann, wenn gleich mehrere Darlehen abzuzahlen sind. Ganz gleich ob Raten- oder Autokredit oder eine Vor-Ort-Finanzierung im Möbelhaus – bei mehreren, meist unterschiedlichen Ratenbelastungen und Laufzeiten kann der Verbraucher leicht den Überblick verlieren. Wer es hier schafft, seine Verpflichtungen zu einem einzigen Kredit mit einer monatlichen Rate zusammenzulegen (ob mit Hilfe einer Online-Kreditablösung oder mit Hilfe des persönlichen Bankberaters bleibt im persönlichen Ermessen), hat einen wichtigen Schritt zur Kostenkontrolle getan.
Abschließender Tipp: Auch die Rate für den Umschuldungs-Kredit sollte auf den monatlich frei verfügbaren finanziellen Spielraum des Kreditnehmers abgestimmt sein. Durch womöglich niedrigere Kreditzinsen oder veränderte Kreditlaufzeiten lässt sich in vielen Fällen auch die monatliche Belastung verringern. So gibt das monatliche Budget unter Umständen sogar die eine oder andere Extra-Ausgabe her.