Die Werbung suggeriert uns, immer mehr konsumieren zu müssen. Schon heute werden Autos, Kühlschränke oder auch Reisen oft durch Kleinkredite finanziert. Geht die Waschmaschine kaputt, dann wird in Monatsraten bezahlt. Gleiches gilt allerdings auch für das neue I-Phone oder eine teure Handtasche. Doch sind Kleinkredite wirklich in jedem Fall eine gute Lösung?
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Wann lohnt sich der Kleinkredit?
Es gehr „nur“ um Summe zwischen 500 und 5 000 Euro, die hier geliehen werden sollen. Oft für Konsumgüter, manchmal aber auch für Haushaltsgeräte. Kleinkredite erhalten Konsumenten nicht nur bei ihrer Hausbank, sondern mittlerweile auch bei vielen Unternehmen direkt. Saturn, Ikea oder Media Markt locken immer wieder mit Null-Prozent-Finanzierungen: in Raten wird bezahlt und das ganz ohne Zins. Solche Angebote lohnen sich dann, wenn das gekaufte Objekt wirklich notwendig ist und das Geld eigentlich da wäre. Waschmaschinen, Kühlschränke oder auch ein Bett brauchen wir, doch der Betrag auf einen Schlag würde uns überfordern. Dann können solche günstigen Kleinkredite nützlich sein. Allerdings gibt es auch viele Angebote, die überhöhte Zinsen und hohe Tilgungsraten ansetzen.
Junge Konsumenten sollten vorsichtig sein
Vor allem junge Konsumenten geraten schneller in finanzielle Engpässe oder gar in die Verschuldung durch Kredite, da sie oftmals noch keine Reserven oder größeren Geldanlagen besitzen. Deshalb sind sie aber auch besonders versucht Konsumkredite zu nutzen, um ihre Träume zu verwirklichen. Nicht selten kann das der erste Schritt in die Verschuldung sein. Deshalb rät es sich, keine Konsumkredite aufzunehmen, um damit Handys, Autos oder Reisen zu finanzieren, die man sich eigentlich aufgrund seines Einkommens nicht leisten kann. Wichtig ist auch immer, dass die monatlichen Rückzahlungsraten so angesetzt sind, dass sie entspannt beglichen werden können.
Wichtig ist auch, dass vorab Anbieter und ihre Konditionen verglichen werden.