Die Wirtschaft steht mehr und mehr in einer großen Krise. Kleinere Unternehmen haben kaum mehr Reserven übrig und bangen um ihre Existenz. Lieferengpässe belasten nicht nur Firmen, sondern auch den Endverbraucher und der Sinkflug an der Börse lässt Anleger auch noch um ihr Vermögen bangen. Schnell kommen hier auch negative Gedanken an den Tag. Gedanken, die im Grunde sogar schon absurd und Menschen unwürdig sind.
Die Corona-Krise zwingt die Menschen zum Zusammenhalt und um Rücksichtnahme. Der Staat greift tief in die Taschen, um Unternehmen aber auch privat Menschen in finanziellen Nöten unter die Arme zu greifen.
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Nimmt man menschliche Verluste in Kauf?
Einer dieser Gedanke könnte sein, dass man einfach das Alltagsleben und somit auch das Arbeitsleben wieder hochfahren sollte. Alte und kranke Menschen müssen durch Abschottung geschützt werden, doch bei den scheinbar gesunden und jüngeren Menschen nimmt man es der Wirtschaft wegen einfach in Kauf, dass diese sich anstecken und eventuell daran sogar sterben könnten. So in etwa konnte man es in den vergangen Tagen schon aus den Nachrichten hören. Länder der großen Weltmächte spielen wohl tatsächlich mit diesem Gedanken, was ein absolutes Unding ist und die Lage nicht verbessern würde. Im Gegenteil, zwar mag die Wirtschaft dann wieder aufleben, doch würde die Pandemie niemals besiegt werden, denn ob es nach einer Infektion eine Immunität gibt, ist noch nicht ganz klar. Ist es in diesem Fall nicht sinnvoller, die Menschheit zu schützen und zu hoffen, dass die Wirtschaft sich irgendwann wieder erholt? Ganz klar, kleine Betriebe werden vom Markt verschwinden, doch die großen Unternehmen, werden es irgendwie schaffen, sich über Wasser zu halten oder ihren Betrieb umzustellen.
Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft
Laut der Deutschen Bank könnte das BIP um etwa 10 oder sogar 25 Prozent in europäischen Ländern sinken. Der bisher stärkste Rückgang lag im Jahr 2009 bei 5,6 Prozent. In diesem Jahr gab es eine Finanzkrise, die einigen Anlegern viel Geld kostete. Doch es gibt auch Hoffnung. Schaut man einmal über die Erdkugel bis nach China, so sieht man, dass sich das Land relativ schnell wieder erholt. Nach nur drei Monaten der hat ein Großteil der Industrien wieder ihre Arbeit in vollem Umfang aufgenommen. Ob das in Europa auch so funktionieren wird, bleibt im Moment nur zu hoffen.
Positive Entwicklungen
Trotz der Corona-Krise lässt sich auch erkennen, dass manche Firmen durchaus einen enormen Umsatz verzeichnen können. So wurden in den letzten Wochen Unmengen an Klopapier, Nudeln, Desinfektionsmitteln, Seife und vielen anderen haltbaren Lebensmitteln gekauft. Für diese Firmen läuft es somit im Moment sogar mehr als gut. Da es gerade bei der Produktion von Desinfektionsmitteln zu Lieferengpässen kommen kann, haben manche Firmen sich sogar der Krise angepasst. Sie stellten ihre stagnierende Produktion einfach um und stellen nun Desinfektionsmittel oder Schutzwände für den Kassenbereich her. Die Wirtschaft bricht also nicht ganz zusammen und man erkennt gleich, dass die Krise manche Firmen erfinderisch macht.