Sind die Kinder erst einmal aus dem Haus, nehmen die Freiheiten und Möglichkeiten der Eltern zu. Hausbesitzer können sich nun in aller Ruhe um ihr Eigenheim kümmern. Es bietet sich der ideale Zeitpunkt, um das Haus energetisch aufzurüsten.
In diesem Alter hat man schon einiges erreicht. Das zeigen auch die Zahlen des Bundesbauministeriums. Die Eigentümerquote in der Altersgruppe von 45 bis 60 Jahren liegt beständig über 50 Prozent.
Allerdings ist die Zeit für das Eigenheim mit Kindern eher knapp bemessen. Deshalb können die meisten Häuser der Generation 50+ den energetischen Standards nicht entsprechen. Dabei kann man häufig bis zu 50 Prozent der Energiekosten einsparen, wenn man sein Eigenheim entsprechend modernisiert. Aber diese Modernisierungsarbeiten sind nicht günstig. In der Regel müssen Eigenheimbesitzer rund 30.000 Euro für die Sanierung investieren. Ein Modernisierungskredit springt an dieser Stelle, um die Kosten zu tragen.
Der Modernisierungskredit nimmt innerhalb des Ratenkredit-Segments eine Sonderstellung ein: Einerseits handelt es sich bei dieser Darlehensform noch nicht um ein Immobiliendarlehen, andererseits fehlt einem Modernisierungskredit die Flexibilität, die einen klassischen Ratenkredit auszeichnet. Ein Kredit, der einzig und allein auf die Modernisierung der eigenen vier Wände ausgerichtet ist, ist also zweckgebunden und kann im Vergleich zu einem Raten-oder Konsumkredit zudem auch bei einer Förderbank wie der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragt werden.