Der ganze Markt spielt in Zeiten der Pandemie verrückt und das hat in vielen Bereichen Folgen. Investoren raufen sich die Haare, weil sich die Börse im Sinkflug befindet und viele Angestellte wissen nicht, ob sie in ein paar Wochen noch einen Arbeitsplatz haben. Jeder ist auf seine Weise stark beeinträchtigt und im Moment bleibt nur abzuwarten, was noch kommt und wie es kommt. Doch wer auch jetzt unbedingt sein Geld anlegen möchte, der muss systematisch an die Sache gehen.
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Das schnelle Geld gibt es jetzt nicht
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Anleger bevorzugt in Aktien investiert haben, die einen Höhenflug hinlegten. Möglichst kurz anlegen und mit Gewinn aus der Sache rausgehen, was die Devise. Das geht jetzt natürlich nicht. Im Moment heißt es, genau überlegen und den Markt ein wenig beobachten. Wer nun investieren möchte, sollte auf langfristige Ziele bauen. Außerdem ist gut zu überlegen, welches Unternehmen die Krise überleben wird. Nur Firmen die das Potenzial haben, auch nach der Corona-Krise noch zu bestehen, sind auch interessante Anlagemöglichkeiten.
Abwarten kann sich lohnen
Vielleicht ist es sicherer, derzeit sein Geld auf dem Konto liegen zu lassen und ein wenig Geduld zu bewahren. Im Moment ist die Marktliquidität nicht sonderlich gut, sie wird aber auch wieder besser werden. Somit ist es derzeit für alle Anleger besser, zu warten. Zwar sind die Notenbanken damit zugange das Finanzsystem am Laufen zu halten, das ändert jedoch nichts daran, dass die Aktien im Sinkflug sind und der DAX praktisch kaum noch zu sehen. Eine Gewinnprognose ist beim derzeitigen Stand der Dinge nicht absehbar, da einfach zu viele Industrieländer still stehen. Auch der Ölpreisverfall macht die Sache nicht besser.
Beratung ist jetzt wichtig
Ein guter Bankberater ist im Moment das A und O, um keinen Verlust bei seinen Anlagen zu machen. Schwierig nur, da viele Banken derzeit auch geschlossen haben und Beratungsgespräche über das Telefon nicht gerade sehr verlockend sind. Vielleicht ist es jetzt einfach an der Zeit die Nerven zu bewahren, den Dingen seinen Lauf zu lassen und zu hoffen, dass sich der Markt bald schon wieder erholt.