Immer mehr Menschen wollen nicht nicht nur ein eigenes Haus, sie wollen auch ein energieeffizientes Haus mit dem viel Energie gespart werden kann. Neben Solaranlagen werden Photovoltaikanlagen immer beliebter. Die Technik der Photovoltaikanlangen wird zunehmend besser, so dass nur wenige Quadratmeter ausreichen um viel Strom erzeugen zu können. Also eine umweltfreundliche Alternative für die man sogar eine staatliche Förderung erhält.
Finanzierung einer Photovoltaikanlage
Die meisten Photovoltaikanlagen in Deutschland kosten zwischen 20.000 und 50.000 Euro und werden oftmals ausschließlich über Kredite finanziert. Grund dafür ist, dass kaum eine Bank Rücklagen oder eine Sicherheit für den Kredit verlangt, da sie durch eine Abtretung der Rechte an der Einspeisevergütung an der Rendite der Anlage beteiligt sind. Zudem werden Kredite auch auf staatlicher Ebene gefördert, so zum Beispiel durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Weiterhin sind auch die Zinssätze für einen solchen Kredit in der Regel sehr niedrig, da die Banken keinen Ausfall zu befürchten haben. Momentan liegt der durchschnittliche Zinssatz für eine Photovoltaikfinanzierung bei rund 4 bis 5 Prozent.
Staatliche Förderung der Photovoltaikanlage
Die Bundesregierung verabschiedete 1999 das Gesetz zur Förderung von Photovoltaikanlagen. Im Rahmen dieses Gesetzes wurde auch die Förderung privater Investoren festgelegt. Je nach Leistung der Solaranlage erhält der Besitzer eine feste Förderung.
Für kleine bis mittlere Anlagen im Bereich bis 100 Kilowatt Leistung liegt die Förderung momentan bei 27 bis 28 Cent pro Kilowattstunde. Von Anfang 2010 bis zum Jahre 2011 sank die Förderung jedoch drastisch, sodass für ältere Anlagen mit der gleichen Leistung mit bis zu 6 Cent pro Kilowattstunde mehr gefördert wurden. Mit zunehmender Leistung sinkt die Förderung. Große Anlagen mit einer Leistung von 100 Kilowatt bis zu einem Megawatt werden mit 25 bis 27 Cent pro Kilowattstunde gefördert. Noch produktivere Anlagen werden lediglich noch mit circa 21 Cent gefördert.