Sein Geld anlegen ist im Moment fast unmöglich, da es kaum Zinsen gibt. Leider haben auch viele Verbraucher den Glauben an die Banken verloren und lassen sich nur noch ungern ein Produkt empfehlen. Wer jedoch bereit ist, auch ein wenig Risiko einzugehen und sein Geld auch für längere Zeit anlegen kann und möchte, der ist mit Börsenprodukte doch gut beraten. Es mag zwar nicht viel Gewinn bringen, aber immer noch besser als für 0 Euro auf dem Sparbuch zu schlummern.
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Das Anlegerprofil muss stimmen
Grundsätzlich ist es nicht falsch, ein Anlegerprofil zu erstellen. Dieses zeigt den Bankern, wie risikobereit der Verbraucher ist und wie lange er sein Geld anlegen möchte. Das hat den Vorteil, dass auch gleich die passenden Produkte empfohlen werden können. Wer von seinem angelegten Geld in der Rente etwas haben möchte, sollte im Idealfall gleich langfristig anlegen. Eine Möglichkeit wäre hier, die zu investierende Summe in 30 % verzinste Anlagen und 70 % Aktien anzulegen.
Kursschwankungen gehören dazu
Die guten alten Aktien kommen wohl nie aus der Mode und das ist auch gut so. Im Moment bekommen Verbraucher hier die noch höchste Rendite. Jedoch ist auch zu bedenken, dass mit jeder Aktie auch Kursschwankungen gekauft werden. Hier gilt es die Nerven zu bewahren und nicht gleich zu verkaufen, nur weil der Kurs schlecht steht.
Nicht das ganze Geld verplanen
Für den Verbraucher gilt eine strikte Regel – es muss Geld zur Verfügung übrig bleiben. Es macht keinen Sinn, sein ganzes Erspartes in Aktien oder anderweitig an der Börse zu verplanen. Einen teils muss auch mit Verlusten gerechnet werden und anderen teils ist das Geld fest angelegt. Aus der Not heraus, die Aktien zu verkaufen, kann Verluste bedeuten. Deshalb sollte nur ein Teil des Ersparten investiert werden. Der Rest muss für Notfälle wie einer Autoreparatur auf dem Sparbuch bleiben.