In heutiger Zeit gehört die Kreditkarte zu den beliebtesten Zahlungsmöglichkeiten. Wer im Handel damit bezahlt, musste lediglich mit einer Unterschrift auf dem Kassenbeleg des Händlers seine Identität bestätigen. Die früheren Durchprägemaschinen für Kreditkartenzahlungen sind heute kaum noch im Einsatz. Dies wird sich ab dem 1. Januar 2021 ändern. Nun ist für Kreditkartenzahlungen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich. Ob der Zahlungsablauf damit schneller vonstattengeht, ist fraglich. Kreditkartenzahlungen haben schon immer mit einer raschen und unproblematischen Zahlungsweise gepunktet.
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Eine stärkere Authentifizierung gegen Betrug
Für Kreditkartenzahlungen, aber auch für einige Online-Bezahlverfahren muss ab dem 1. Januar 2021 eine neue und stärkere Kunden-Authentifizierung vorgenommen werden. Dieses Verfahren, welches kurz auch als SCA bekannt ist, soll den Betrug bei Online-Transaktionen verhindern. Nachteilig ist, dass die Nutzer bei Ihren Zahlungen wesentlich umständlicher und aufwändiger vorgehen müssen. Es werden zwei voneinander unabhängige Faktoren dabei berücksichtigt. Auch wenn der Betrugskriminalität damit ein Riegel vorgeschoben werden soll, sehen Experten darin aber auch eine Gefahr, dass immer mehr Kreditkartenbesitzer ihre Karten nur noch selten einsetzen. Dies würde bedeuten, dass aktuell ein Umsatz in Höhe von mehreren Milliarden Euro gefährdet ist.
Paydirekt ist von der neuen Regelung nicht betroffen
Ein interessanter Bezahlservice stellt Paydirekt dar. Damit lassen sich bequem und schnell Online-Einkäufe tätigen. Paydirekt sit von den neuen Anforderungen nicht betroffen. Dies bedeutet, dass sich für Kunden und Händler nichts ändern wird. Die Shop-Betreiber müssen daher auch keine besonderen Vorkehrungen zu einer solchen Umsetzung treffen. Nach wie vor bietet Paydirekt bei Online-Zahlungen eine hohe Sicherheit und Transparenz an. Darüber hinaus entscheidet hier der Kunde selbst, ob er optional eine Authentifizierung mit zwei Merkmalen individuell einrichten möchte.
Zwei-Faktor-Authentifizierung kann zu Umsatzeinbußen führen
Wie Christian von Hammel-Bonten als Geschäftsführer von Paydirekt mitteilt, wird auch von seinem Unternehmen begrüßt, dass die Zahlungen online auf diese Weise noch sicherer gemacht werden können. Generell boomt der Online-Handel. Umso wichtiger muss die Sicherheit von Payments im Vordergrund stehen. Leider hat sich herausgestellt, dass unter einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sehr oft die Convenience für Kunden leidet. Dies führt wiederum zu Kaufabbrüchen und letztlich zu Umsatzeinbußen für die Händler.
Auch die Handelsverbände rechnen mit deutlichen Umsatzeinbrüchen. Wer umständlich seine Ware online bezahlen muss, der verliert hier schnell die Lust und Geduld. Der Kauf wird abgebrochen. Dies führt wiederum zu sinkenden Conversion Rates. Die Handelsverbände sowie deren Vertreter betonen, dass eine starke Kunden-Authentifizierung im Widerspruch mit einer komfortablen Nutzung stehen. Aus diesem Grund würden viele Händler die Zwei-Faktor-Authentifizierung umgehen und ihren Payment-Mix völlig neu ausrichten. Dies ist auch heute schon bei vielen bekannten Shops erkennbar.
Von Hammel-Bonten erläutert, dass Online-Händler auf jeden Fall Payments brauchen, die mit einfachen und sicheren Prozessen überzeugen können. Nur so lässt sich das eigene Business wirkungsvoll unterstützen. Paydirekt hat sich schon früh mit diesem Thema beschäftigt und bietet aktuell eine große Sicherheit bei höchster Convenience.
Bei Paydirekt hat der Kunde die Wahl
Nach wie vor können Käufe ihre Zahlungen bei Paydirekt mit nur einem Faktor bestätigen. Wer dennoch einen weiteren Schutz wünscht, der kann unter seinen Einstellungen bei Paydirekt auch einen weiteren Faktor individuell hinzufügen. Nicht unerwähnt bleiben soll die Paydirekt-App, die einen komfortablen Check-Out mit zwei Merkmalen bietet. Wer an seinem Desktop-PC im Internet einkauft, der kann sich über die Paydirekt-App einen QR-Code anzeigen lassen. Dieser wird auf dem Bildschirm angezeigt. Anschließend wird die App gestartet, welche über die Kamerafunktion den QR-Code scannt. Die eigentliche Transaktion kann danach per Fingerabdruck, per Gesichtserkennung oder per PIN bestätigt werden.
Sicherheitsbewusste Käufer werden diese Funktion gerne nutzen und profitieren zugleich von maximaler Convenience. Interessant ist, dass Online-Händler, welche Paydirekt als Zahlungsmöglichkeit auf ihrer Webseite anbieten, diesbezüglich keine technischen Anpassungen selbst vornehmen müssen.
Nach wie vor sind deutsche Banken sehr sicher
Unabhängig davon, ob mit einem, mit zwei oder mit keinem Faktor bezahlt wird, das Online-Bezahlverfahren der Sparkassen und übrigen deutschen Banken kann als überaus sicher bezeichnet werden. Der Kunde genießt hier einen hohen Sicherheitsstandard. Die Funktion des Girokontos ist als Online-Bezahlverfahren genauso sicher wie das Online-Banking.
Paydirekt unterliegt daher ebenso den Regularien und den aktuellen Sicherheits- und Datenschutzstandards der deutschen Kreditwirtschaft. Diese gelten weltweit als die strengsten. Die sensiblen Kundendaten, wie zum Beispiel die Kontonummer, das Käuferprofil und die Warenkorbdaten bleiben bei einer Zahlung über Paydirekt immer in einer geschützten Bankenumgebung.