In Zeiten wirtschaftlicher Krisen stellt es sich für den Interessenten nicht einfach dar attraktive Geldanlagen ausfindig zu machen. Eine Möglichkeit bietet sich in einem sogenannten Tagesgeld Konto bei dem nicht nur Zinsvergleiche angestellt werden sollten.
Die Theorie
Ein Tagesgeldkonto als Konto dient im Unterschied zum klassischen Girokonto einzig der Geldanlage. Angeforderte Auszahlungen sind darüber hinaus erst innerhalb von 1-2 Banktagen verfügbar. Als Ausgleich dafür erhält der Anleger aber auch eine überdurchschnittlich hohe Marktverzinsung. Bei mehr als einhundert Anbietern derartiger Tagesgeldkonten ist es zum einen wichtig Zinsvergleiche anzustellen, andererseits aber auch die anderen Bedingungen zu überprüfen.
Darauf ist bei der Anlage zu achten
Die Anlagesumme nimmt für die weitere Auseinandersetzung mit der Thematik und die Wahl eines Tagesgeldkontos eine zentrale Rolle ein. Nur wer sich vergegenwärtigt, welcher Betrag angelegt werden soll, kann gegebenenfalls von Sonderaktionen profitieren. Auch grenzen einige Bankinstitute die maximale Anlagesumme ein oder verringern den Zinssatz, wenn diese überschritten wird.
Ein klarer zeitlich zu definierender Anlagehorizont ist wichtig, um dauerhaft entweder von durchschnittlich hohen Zinsen oder kurzzeitig begrenzten Hochzinsangeboten zu profitieren.
Wichtig ist zu vergleichen, ob die Zinsgutschrift monatlich, quartalsweise oder jährlich erfolgt. Es sind solche Tagesgeldkontenanbieter attraktiver, welche die Spareinlagen monatlich oder quartalsweise verzinsen, weil sich dieses Geld durch den sogenannten Zinseszinseffekt wiederum schneller verzinsen wird.
Offene ausgewiesene oder versteckte Kosten wie Kontoführungsentgelte, o.ä. können allerdings jeden noch so großen Zinsvorteil schmählern. Daher sollte im Vorfeld ebenfalls ein genauer Vergleich dieser Konditionen angestellt werden. Bedeutsam ist auch sich nicht einzig und allein von Startprämien locken zu lassen, denn maßgeblich ist die Höhe des eigentlichen Zinssatzes. Der Sicherheit wegen können nationale Anbieter attraktiver sein, da sie dem deutschen Einlagensicherungsfonds angeschlossen sind, der im Falle einer Insolvenz der Bank für Anlagesumme bis zu 100 000EUR eintritt.
Fachzeitschriften und das Internet bieten die Möglichkeit Konditionen und Zinsvergleiche anzustellen, die dabei behilflich sind das optimale Tagesgeldkonto ausfindig zu machen. Solche Vergleichen lohnen sich!