Ferienimmobilien sind in ihrer Anschaffung oftmals sehr kostspielig.
Gerade an der Ost- und Nordsee liegen die Kaufpreise für Ferienobjekte häufig sehr hoch. Meist muss hier ein Immobilienkredit herhalten. Doch nicht nur der Kaufpreis sprengt so manchen Rahmen, auch die Versicherungsbeiträge können erhebliche Kosten verursachen. Insbesondere die Haftpflicht- und die Wohngebäudeversicherung schlagen bei Ferienimmobilien zu Buche.
So muss man für eine Hausratversicherung mit einer Versicherungssumme von 65.000 Euro bei einem Direktversicherer rund 80,00 Euro jährlich an Beitrag gezahlt werden. Aber diese Immobilie muss dauerhaft bewohnt sein. Das ist bei einem Ferienobjekt selten der Fall und aus diesem Grund erhöht sich dann auch der Versicherungsbeitrag auf bis zu 700,00 Euro im Jahr. Wenn die Immobilie sich außerhalb der Ortschaft befindet, können es auch schon mal 1.200 Euro werden. Bei einer Wohngebäudeversicherung sieht es ganz ähnlich aus.
Sobald das Objekt nicht dauerhaft genutzt wird, steigen die Beiträge in die Höhe.
Abhilfe kann hier die Montage von Einbruchsmeldeanlagen sein. Denn dann minimiert sich das Risiko eines Einbruchs und die Beiträge können gesenkt werden. Das gleiche passiert auch bei einer Teil- oder Dauervermietung der Ferienimmobilie.