Das Riester-Sparmodell findet bei vielen Menschen großen Anklang. Gerade Eltern profitieren davon enorm, weil lediglich einen kleinen Teil einzahlen müssen und der Staat für den Rest aufkommt. Doch hier ist auch schon das Problem. Viele Sparer lassen den Vertrag einfach laufen und denken nicht daran, Änderung mitzuteilen oder eventuelle Zuzahlungen zu leisten. Sie verschenken wertvolles Geld. Deshalb sollte jetzt noch die Zeit genutzt werden.
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Zulagen die bares Geld bringen
Hat sich das Gehalt erhöht oder ist vielleicht eine Kinderzulage wegen Ende der Ausbildung weggefallen? Es ist für Sparer enorm wichtig, hier immer auf dem Laufenden zu bleiben und das in Anspruch zu nehmen, was einem zusteht. Für nachträgliche Ansprüche hat man nur zwei Jahre Zeit, dann verfallen diese und das Geld ist weg. Im Idealfall stellt man beim Riester-Vertragspartner einen Antrag auf eine Dauerzulage.
Anträge noch schnell nachholen
Wer in den letzten Jahren vergessen hat Anträge zu stellen, sollte das jetzt noch schnell erledigen. Noch ist Zeit die staatlichen Zulagen für das vergangene Jahr 2017 zu sichern. Voraussetzung ist aber, dass der Antrag bis zum 31. Dezember dieses Jahres beim Riester-Vertragspartner eingeht.
Gerade Geringverdiener profitieren
Die Riester-Rente ist bei Arbeitgebern nicht sonderlich beliebt, aber Eltern mit Kindern profitieren durchaus davon. Verdient eine Frau wegen Kindererziehung und Teilzeitarbeit nur ein Gehalt von 18.000 Euro im Jahr, so muss sie lediglich 245 Euro selbst im Jahr bezahlen. Mit der Grundzulage von 175 Euro plus der für das Kind in Höhe von 300 Euro. Zusätzlich gibt es noch eine Förderung in Höhe von 475 Euro und schon wurden im Jahr 720 Euro einbezahlt. Es lohnt sich somit wirklich, um im Alter versorgt zu sein und das mit möglichst wenig Ausgaben.