Auch Wein oder Champagner kann zu einer lukrativen Geldanlage werden. Doch man sollte sich schon mit den edlen Tropfen auskennen, dass weiß auch Michael Brückner, der in einem neu veröffentlichten Buch Tipps und Informationen über Wein als Geldanlage gibt. So sollte man laut Brückner eine strenge Grenze zwischen Weinen, die man trinkt und die man anlegt, setzen. Nicht nur das Wissen um die verschiedenen Weine ist notwendig, um effektiv anzulegen, auch ein gewisses Startkapital ist ein entscheidender Aspekt. Mindestens 10.000 bis 15.000 Euro sollten man in die Weinanlage stecken. Dafür bekäme man nach Aussage von Brückner rund 12 gute Weine. Doch man sollte insgesamt nur 10% seines gesamten Kapitals in die edlen Tropfen stecken und hierfür keinesfalls einen Kredit aufnehmen.
Eine Alternative bieten so genannte Weinfonds eine gute Investition, gerade wenn nicht genügend Startkapital vorhanden ist, um in Weine anzulegen. Allerdings sollte man Fonds investieren, die aktiv mit Wein handeln.
Eine gute Vorraussetzung für die edlen Tropfen ist die Bewertung des renommierten Weinkritikers Robert Parker. Denn diese Wein werden in der Regel hoch bewertet und man kann diese mit hohen Wert auch wieder verkaufen. Aber auch die aktuelle Wirtschaftskrise hat ebenso nicht Halt vor dem Weinhandel gemacht und so sollte man bei geringer Rendite den Wein liquidieren und vielleicht besser selbst trinken.