Die so genannte Drei-Wege-Finanzierung ist heute einer der gängigsten Kreditformen, um sich ein Fahrzeug zu leisten. Ungefähr 60% aller Neuwagenkäufe laufen über diese Finanzierungsart. Doch was ist genau eine Drei-Wege-Finanzierung? Denn noch lange nicht alle wissen genau welche Vor- und Nachteile die recht junge Finanzierung mit sich bringt.
Im Grunde genommen ist es eine Weiterentwicklung des Ballonkredites. Wie der Name bereits verrät, setzt sich die Drei-Wege-Finanzierung aus drei Komponenten zusammen, die aus einer Anzahlung, Raten und Schlusszahlung besteht. Bei der Anzahlung werden zunächst in den meisten Fällen 20 % fällig. Vorteilhaft sind die niedrigen Raten, doch je niedriger diese sind, um so höher fällt die Schlusszahlung aus. Oft liegt diese bei 40%, kann aber auch wieder mit einer Anschlussfinanzierung in Raten getilgt werden.
Doch der Kunde kann aber ebenso die Schlussrate in bar zahlen, was meist am effektivsten ist, da keine zusätzlichen Zinsen anfallen. Aber es ist ebenfalls möglich das Auto wieder an den Hersteller beziehungsweise Autohändler zurückgeben. Das gleicht dann dem Prinzip des Leasings. Allerdings muss das Fahrzeug außer den üblichen Gebrauchsspuren keine anderen Macken aufweisen. Denn ansonsten müssen diese vom Käufer bei Rückgabe gezahlt werden.
Wie auch bei allen anderen Krediten ist auch bei der Drei-Wege-Finanzierung das Vergleichen ein wichtigster Aspekt.