Mit der Fido SmartCard erhält man mehr, als nur eine Kreditkarte. Insgesamt kombiniert sie gleich drei Aufgaben in sich, was für Karteninhaber sehr praktisch ist. So ist es zum einen möglich, die Karte in ihrer Funktion als Kreditkarte zu nutzen, mit der es auf weltweiter Ebene möglich ist, zu bezahlen sowie Bargeld abzuheben. Zum anderen besitzt sie eine Maestro-Funktion, sodass von einem erweiterten Akzeptanzkreis profitiert wird. Als drittes kommt hier die sogenannte „PayPass“ Funktion dazu, mit deren Hilfe es möglich ist, ebenfalls kontaktlose Transaktionen durchzuführen.
Dementsprechend bietet sich die Kreditkarte für den Einsatz zu Hause ebenso an, wie etwa für den Einsatz im Urlaub.
Inhalt
PayPass
PayPass nennt sich die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens mithilfe von NFC.
Die Fidor SmartCard bietet sich ganz hervorragend zum kontaktlosen Bezahlen an. Hierfür gilt es lediglich darauf zu achten, ob das PayPass Akzeptanzzeichen vorhanden ist; also ob der jeweilige Laden die Bezahlfunktion unterstützt. Der Vorgang selbst ist sehr einfach und schnell durchgeführt: Es ist nur notwendig, die Kreditkarte an das Terminal hinzuhalten. Mithilfe von NFC, der Near Field Communication, ist es dann mit einer Entfernung von nur einigen, wenigen Zentimetern möglich, dass die Übertragung sämtlicher wichtigen Daten stattfindet. Dazu gehört neben dem zu bezahlenden Betrag etwa auch die jeweilige Kreditkartennummer.
Der Bezahlvorgang selbst ist bereits nach wenigen Sekunden komplett durchgeführt. Noch schneller geht es sogar bei Beiträge, die unter 25 Euro ausmachen; denn hierfür ist weder eine Unterschrift, noch die Eingabe einer PIN notwendig.
Gut zu wissen: Vor dem ersten kontaktlosen Bezahlvorgang ist es aus Sicherheitsgründen notwendig, die erste Bezahlung mit der Kreditkarte kontaktbehaftet durchzuführen. Anschließend muss die PIN eingegeben werden, damit die Karte online autorisiert sowie für Bezahlvorgänge ohne Kontakt autorisiert wird.
Girokonto
Zusammen mit der Fidor SmartCard erhält der Kreditkarteninhaber ein kostenfreies Girokonto dazu.
Antragsteller erhalten die Kreditkarte immer in Verbindung mit einem kostenfreien Girokonto. Außerdem erfolgen sämtliche Kreditkarten-Abrechnungen immer über das dazugehörige Konto. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, die verschiedensten Überweisungen zwischen unterschiedlichen Konten zu tätigen.
Dazu kommt, dass Zahlungen, die online erfolgen, mithilfe des TAN-Verfahrens abgesichert sind. Hier gehört ebenfalls ein persönlicher Online-Zugang dazu, der dafür sorgt, dass Karteninhaber zu jeder Zeit Einsicht in sämtliche Bewegungen erhält, die mit der Kreditkarte getätigt werden.
Des Weiteren ist es ebenfalls machbar, diverse Ein- sowie Auszahlungen zu jeder Zeit selbst durchzuführen. Sehr praktisch ist ebenfalls, dass alle getätigten Transaktionen im Online-Bereich generell in Echtzeit angegeben werden. Dementsprechend profitiert man hier von einer sehr guten Übersicht.
Zu beachten ist ebenfalls, dass das Girokonto generell im Guthabenbereich geführt wird; eine Überziehung des Kontos ist somit nicht möglich. Sobald Geld auf das Konto überwiesen wurde, ist es auch schon möglich, die Kreditkarte vollumfänglich einzusetzen. Hier hat man die Wahl, ob man von einem separaten Girokonto einen gewissen Betrag überweist oder ob das Girokonto der Fidor Smart Card ganz einfach als Gehaltskonto genutzt wird. Auf diese Weise erspart man sich nicht nur die beständigen Überweisungen, sondern es verbessert sich ebenfalls die eigene Bonität.
Es ist auf Wunsch jedoch unter Umständen ebenfalls machbar, für das Girokonto einen Dispositionskredit zu beantragen. Allerdings muss hierfür eine ausreichende Bonität vorhanden sein.
Geld-Notruf
Geld ausleihen ist per Geld-Notruf schnell und einfach möglich.
Bei dem sogenannten Geld-Notruf handelt es sich um eine ganz besondere Service-Leistung der Kreditkarte. Damit ist es, wie die Bezeichnung bereits andeutet, möglich, sich Geld zu leihen, wenn es dringend benötigt wird. Hierfür geht der Kreditkarteninhaber ganz einfach in den persönlichen Online-Bereich und klickt dort auf den eigens vorhandenen Geld-Notruf-Knopf.
Bei einem Ausleihbetrag von 100 Euro muss die Rückzahlung erst nach 30 Tagen erfolgen. Wer sich 199 Euro lohnt, der kann sich damit sogar ganze 60 Tage Zeit lassen.
Für die Nutzung des Geld-Notrufs werden Gebühren fällig. Bezahlt der Kreditkarteninhaber jedoch während der ihm hierfür vorgegebenen Zeit die komplette Summe, dann belohnt dies die Bank, indem ein Euro auf dem Girokonto gutgeschrieben wird.
Achtung: Damit der Geld-Notruf nutzbar ist, ist es notwendig, vorab eine Legitimationsprüfung durchzuführen. In diesem Zuge erfolgt zudem ebenfalls eine Überprüfung der Bonität des Kreditkarteninhabers.
Bonus
Wer im Monat kein Bargeld abhebt, darf sich über eine Bonus-Gutschrift in Höhe von zwei Euro freuen.
Die Fidor Bank bietet ihren Kunden jedoch auch ein nicht zu verachtendes Bonusprogramm. Demnach verhält es sich zum Beispiel so, dass das Kreditinstitut seinen Kunden Geld gutschreibt, wenn die Kreditkarte nicht zum Abheben von Bargeld verwendet wurde.
Hat man also in einem ganzen Monat kein Bargeld mit der Kreditkarte abgehoben, dann schreibt die Bank pro Monat zwei Euro gut.
Ist es dagegen doch einmal notwendig gewesen, dann erfolgt, bei einer einmaligen Abhebung im Monat, immerhin noch eine Ein-Euro-Gutschrift.
Zusätzliche Bonusprogramme
Wer sich aktiv in der Fidor-Community aufhält, profitiert von weiteren Bonusprogrammen.
Allerdings handelt es sich hierbei nicht um das einzige Bonusprogramm, dass das Kreditinstitut anbietet. So profitiert man ebenfalls von weiteren Boni, wenn Produkte der Bank weiter empfohlen und in diesem Zusammenhang auch zum Abschluss gebracht werden. Das gilt jedoch ebenso, wenn sich der Kreditkarteninhaber aktiv in der Online-Community aufhält, wenn man weitere Community-Mitglieder wirbt und Ähnliches durchführt.
Dementsprechend ist es nicht nur möglich, bares Geld zu sparen, wenn man kein Bargeld mit der Kreditkarte abhebt, sondern auch dann, wenn sich aktiv an der Fidor-Community beteiligt wird. Es zahlt sich also wortwörtlich aus, hierauf Acht zu geben, beziehungsweise sich die Community der Bank einmal genauer anzusehen.
Vorteile – Zusammenfassung:
Die Fidor SmartCard bietet somit eine Vielzahl an Vorteilen:
- Mit kostenlosem Girokonto
- Kreditkarten-Abrechnung erfolgt über das enthaltene Konto
- Zwei in Eins: Kreditkarte sowie Maestro-Karte
- Kontaktlose Bezahlfunktion
- Kostenfrei: weder Monats-, noch Jahresgebühr
- Bargeldabhebungen sowie Bezahlung auf weltweiter Ebene möglich
- Ohne Schufa-Abfrage
- Geld-Notruf; bei vorhandener Bonität
- Monatlicher Bonus von bis zu zwei Euro, wenn keine Bargeld-Abhebungen getätigt werden
- Mit weiterem Bonusprogramm ebenfalls Geld sammeln
Dank der vielen Vorteile ist die Anschaffung der Kreditkarte sicherlich lohnenswert. Sparfüchse freuen sich hier vor allem über die geldwerten Vorteile: So bietet sie vielfältige Sparmöglichkeiten, wie etwa dadurch, dass weder eine Jahres-, noch eine Monatsgebühr fällig wird. Zudem hebt sich die Fidor SmartCard ebenfalls deshalb von anderen Kreditkarten ab, da bei einem Verzicht auf Bargeldabhebungen von der Bank bis zu zwei Euro gutgeschrieben werden. Doch auch durch die weiteren Bonusprogramme ist es hier möglich, einiges an Geld anzusammeln. Somit wird mit dieser Kreditkarte nicht nur Geld ausgegeben, sondern ebenfalls gespart.