Ein Fernstudium ist eine sehr gute Möglichkeit, um sich neben dem Beruf weiterzubilden. Hier hat man die Wahl zwischen einer Vielzahl an Studiengängen und unterschiedlichen Abschlüssen, sodass sicherlich jeder etwas Passendes findet. Allerdings fallen für ein Fernstudium natürlich auch Kosten an, die gestemmt werden müssen. Hier kann ein Bank-Kredit eine sehr gute Hilfe sein.
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Fernstudiengang
Dank der sehr breit gefächerten Auswahl an Fernstudiengängen ist es beispielsweise machbar, einen Schulabschluss nachzuholen oder auch sich für den Beruf weiterzubilden.
Die Auswahl an unterschiedlichen Fernstudiengängen ist enorm groß. So ist es hier beispielsweise möglich, einen Schulabschluss nachzuholen, einen akademischen Abschluss zu erreichen, die verschiedensten beruflichen Studiengänge zu absolvieren oder sich auch auf privater Ebene, wie etwa zur Ausübung eines neuen Hobbys, weiterzubilden. Zusätzlich haben angehende Fernstudierende die Wahl zwischen privaten sowie ebenfalls staatlichen Anbietern.
Für die Auswahl des Studiengangs spielen somit einerseits persönliche Wünsche sowie andererseits etwa auch berufliche Hintergründe eine gewichtige Rolle.
Kosten
Für ein Fernstudium fallen, je nach Anbieter und Studienwahl, unterschiedlich hohe Kosten an, die den eigenen Geldbeutel zumeist stark belasten.
Die Kosten für ein Fernstudium variieren stark. Hier kommt es zum Beispiel darauf an, ob an einer privaten Fernakademie oder Fernhochschule beziehungsweise einer staatlichen Fernuniversität beziehungsweise Fernhochschule studiert wird. So können bei den zuerst genannten Varianten beispielsweise schnell Kosten in Höhe von 10.000 Euro oder sogar mehr aufkommen. Bei den zuletzt genannten Optionen sind jedoch immer noch etwa 1.500 bis 3.000 Euro. Wird ein Fernlehrgang gebucht, der ohne akademischen Abschluss endet, müssen monatlich circa 50 bis 500 Euro eingeplant werden. Allerdings handelt es sich hierbei um grobe Richtwerte, die durchaus deutlich abweichen können.
Dazu kommt, dass es Studiengänge gibt, die eine recht lange Laufzeit aufweisen. Somit müssen Fernstudierende für einen dementsprechenden Zeitraum die finanzielle Belastung mit einplanen.
Des Weiteren muss jedoch unter Umständen ebenfalls mit weiteren Kosten gerechnet werden. Gehören zum Beispiel Präsenzphasen zu dem ausgewählten Studiengang, müssen hierfür ebenfalls Fahrt- und gegebenenfalls Übernachtungskosten miteinberechnet werden. Das gilt auch dann, wenn eine Prüfung vor Ort durchgeführt wird. Eventuell ist es auch möglich, dass weiterführendes Studienmaterial zu erstehen ist. Diese und ähnliche Informationen weisen die diversen Fernanbieter jedoch üblicherweise direkt bei den Studiengängen aus, sodass hier noch vor Vertrags-Abschluss mit der Fernschule ersichtlich ist, mit was bei dem jeweiligen Studiengang gerechnet werden muss.
Bezahlung bei der Fernschule
Die Kosten für den ausgewählten Fernlehrgang können zumeist entweder in einem Einmal-Betrag oder per Ratenzahlung beglichen werden. Je nach Studiengang handelt es sich hierbei jedoch um recht hohe Beträge.
Die diversen Fernanbieter offerieren ihren Studenten zumeist nicht nur die Möglichkeit, die den Betrag für den ausgewählten Studiengang in einer kompletten Einmalzahlung zu begleichen, sondern es ist in der Regel auch machbar, die betreffende Summe in Raten abzubezahlen.
Allerdings handelt es sich hier, je nach ausgewähltem Studiengang, dennoch um einen recht hohen Betrag, der jeden Monat bezahlt werden muss und zwar oftmals für den Zeitraum, der bei dem betreffenden Studiengang als Regelstudienzeit angegeben ist.
Bezahlung per Kredit
Ein Fernstudium kann per Ratenkredit beglichen werden. Hier ist es beispielsweise oft möglich, die Raten relativ niedrig anzusetzen, sodass sich die monatliche, finanzielle Belastung in Grenzen hält.
Eine gute, alternative Möglichkeit zur Bezahlung des Fernstudiums bietet zum Beispiel ein Ratenkredit. Hier ist es dem Antragsteller in der Regel möglich, mit dem Kreditinstitut die Länge der Laufzeit beziehungsweise die Höhe der Raten in einem gewissen Umfang auszuwählen. Dementsprechend kann es hier zum Beispiel gut machbar sein, sich für eine monatliche Rate zu entscheiden, die niedriger ausfällt, als die Ratenzahlung, die die Fernschule anbietet. Das kann durchaus eine deutlich geringere finanzielle Belastung darstellen. Zudem bleiben auch bei einem Ratenkredit von einer Bank die Raten immer gleich hoch, sodass es hier nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt.
Für die Vergabe eines Kredits ist es unabdingbar, die jeweiligen Voraussetzungen der Banken zu erfüllen. Dazu gehören neben einem sicheren, festen Einkommen ebenfalls eine positive Schufa-Auskunft sowie eine gute Bonität. Des Weiteren muss in der Regel auch ein deutsches Girokontos sowie ein deutscher Wohnsitz vorhanden sein. Ebenso sollte der angehende Antragsteller bereits das 18. Lebensjahr erreicht haben.
Ist man jedoch noch nicht volljährig oder erfüllt eine beziehungsweise mehrere Anforderungen der Banken nicht, dann ist es in der Regel kaum machbar, einen Kredit zu beantragen. Allerdings existieren jedoch auch Ausnahmen. So ist es zum Beispiel mithilfe von einem Bürgen oder einem zweiten Kreditnehmer dennoch möglich, das gewünschte Darlehen zu erhalten. Jedoch gilt es hier zu bedenken, dass in einem solchen Fall dann die betreffende Person die Bank-Voraussetzungen erfüllen muss. Außerdem muss sich der Bürge beziehungsweise der zweite Kreditnehmer darüber im Klaren sein, dass er bei einem Zahlungsausfall des ursprünglichen Darlehensnehmer für die restliche Kreditsumme aufkommen beziehungsweise die restlichen Raten bezahlen muss.
Des Weiteren bieten viele Banken ihren Kunden ebenfalls weitere, zusätzliche Leistungen an. Dazu gehört zum Beispiel die Option, dass im Notfall eine Rate ausgesetzt werden kann oder dass Sondertilgungen möglich sind. Zuletzt genanntes sorgt dafür, dass sich die Kreditsumme, durch die zusätzliche Zahlung, verringert. Dementsprechend fallen auch weniger Zinsen an. Wurde keine Sondertilgung im Vertrag vereinbart, verlangen die Kreditinstitute in der Regel eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Diese wird deshalb erhoben, da die Banken aufgrund der vorzeitigen Bezahlung weniger Zinseinnahmen verbuchen. So ist es unbedingt ratsam, hier vor der Zahlung gut nachzurechnen, ob sich in diesem Fall eine Sondertilgung dennoch lohnt.
Kredit ist nicht gleich Kredit
Bevor ein Darlehen für die Finanzierung des Fernstudiums aufgenommen wird, sollten die verschiedenen Angebote der diversen Banken gut miteinander verglichen werden. So ist es oftmals machbar, einiges zu sparen.
Vor Abschluss eines Darlehens zur Bezahlung des Fernstudiums ist es empfehlenswert, die verschiedenen Kreditangebote der diversen Banken gut miteinander zu vergleichen. Denn ein Ratenkredit ist nicht gleich ein Ratenkredit. Das bedeutet, dass die verschiedenen Kreditinstitute unterschiedliche Angebote offerieren, die sich auch in ihren Kosten unterscheiden. Dementsprechend zahlt es sich wortwörtlich aus, wenn hier die Augen offen gehalten und die diversen Angebote gut miteinander verglichen werden. So genügen zum Beispiel bereits wenige Prozentpunkte, um eine Differenz von beispielsweise mehreren Hundert Euro auszumachen. Je nach Kredithöhe handelt es sich hierbei sogar um einen deutlich höheren Betrag. Dank einem Vergleich kann das Konto somit oftmals deutlich geschont werden.
Als sehr gute Vergleichsmöglichkeit bietet sich der effektive Jahreszins an. Im Gegensatz zum Nominalzins beinhaltet dieser sämtliche Kosten, die für das Darlehen anfallen.
Um die diversen Kreditangebote einfach und schnell miteinander zu vergleichen, bietet sich ein Online-Kredit-Vergleich sehr gut an. Hier sind auf einen Blick die diversen Kredit-Angebote sowie die wichtigsten Details und Kosten erkennbar.