Das Badezimmer ist eines der wichtigsten Räume eines Hauses. Jedes Familienmitglied begibt sich in der Regel wenigstens bis zu zwei Mal am Tag dorthin. Neben der alltäglichen Hygiene dient es ebenfalls der Entspannung und Erholung. Da das Bad sehr oft genutzt wird, ist immer einmal wieder eine Renovierung, Sanierung oder sogar ein kompletter Umbau notwendig. Allerdings fallen hierfür in der Regel recht hohe Kosten an, die mithilfe von einem Kredit jedoch ohne weiteres beglichen werden können.
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Kosten
Bei einem Badumbau variieren die Kosten je nach Umfang der gewünschten Tätigkeiten. Vor allem bei einem kompletten Umbau kommen hier schnell einige Tausend Euro auf.
Die Kosten für einen Badumbau fallen, je nachdem, welche Arbeiten durchgeführt werden sollen, unterschiedlich hoch aus. So ist es zum Beispiel möglich, dass man alte Fliesen entfernen und neue Fliesen anbringen muss. Aber auch ein Austausch der kompletten Installation, wie etwa Wasserhähne und Rohre sowie der Austausch von Dusche, Badewanne und Toilette sind möglich. Dazu kann eventuell auch eine Vergrößerung des Badezimmers in Betracht kommen.
Je nachdem, wie umfangreich die diversen Arbeiten ausfallen, variieren natürlich auch die Kosten. So können diese etwa wenige Hundert Euro ebenso umfassen, wie mehrere Tausend Euro. Letzteres gilt vor allem dann, wenn es sich um einen kompletten Umbau oder auch eine vollständige Sanierung des Badezimmers handelt.
Darlehen
Für den geplanten Badumbau bietet sich in der Regel ein Ratenkredit auf ideale Weise an. Hierbei handelt es sich um ein zweckungebundenes Darlehen, dass ganz einfach in monatlichen Raten abbezahlt wird.
Sind derart aufwändige Maßnahmen notwendig, dann ist oftmals ein Kredit die einzige Möglichkeit, die diversen Arbeiten zu bezahlen. Denn auf dem Girokonto befindet sich selten ein so hoher Betrag und auch es ist auch nicht immer ausreichend Eigenkapital vorhanden, beziehungsweise man möchte dieses unter Umständen auch nicht hierfür ausgeben.
Für ein neues Badezimmer kommt in der Regel ein regulärer Ratenkredit infrage. Da es sich hierbei um ein nicht zweckgebundenes Darlehen handelt, steht die Kreditsumme zur freien Verfügung. So ist es damit beispielsweise nicht nur machbar, den Umbau, sondern ebenfalls neue Badmöbel zu bezahlen. Hier spielt es somit auch keine Rolle, ob eine Sanierung oder Modernisierung des Badezimmers geplant ist.
Wie die Bezeichnung bereits andeutet, wird ein Ratenkredit in monatlich gleichbleibenden Raten abbezahlt. Sobald die letzte Rate beglichen wurde, ist das Darlehen komplett zurückbezahlt. Somit gibt es hier auch keine unangenehmen Überraschungen.
Um einen Ratenkredit zu erhalten, müssen angehende Kreditnehmer die verschiedensten Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählen neben einer positiven Schufa-Auskunft ebenfalls eine gute Bonität sowie ein regelmäßiges, festes Einkommen. Des Weiteren legen die diversen Banken in der Regel einen hohen Wert auf ein deutsches Girokonto sowie auf einen deutschen Wohnsitz.
Angebote vergleichen
Im Idealfall werden die verschiedensten Kredit-Angebote gut miteinander verglichen, bevor man sich für ein bestimmtes Darlehen entscheidet. Auf diese Weise ist es zumeist möglich, einiges zu sparen.
Bevor jedoch ein Ratenkredit in Anspruch genommen wird, ist es ratsam, zunächst die verschiedenen Angebote der Banken miteinander zu vergleichen. So können hier durchaus bereits wenige Prozentpunkte einen Unterschied von einigen Hundert Euro ausmachen.
Beim Vergleichen der verschiedenen Darlehensangebote bietet es sich idealerweise an, auf den effektiven Jahreszins zu achten, da in diesem bereits die kompletten Kreditkosten enthalten sind. Des Weiteren sollte man sein Augenmerk auf etwaige Gebühren richten und die Höhe der monatlichen Raten beziehungsweise die Laufzeit beachten. Zudem ist es ratsam, im Kontrakt die Option zur vorzeitigen Tilgung des Kredits zu vereinbaren. Und nicht zuletzt fallen bei einigen Banken außerdem weitere Kosten an, wie zum Beispiel für eine Restschuldversicherung.
Es lohnt sich also, hier achtsam zu sein und die diversen Angebote gut miteinander zu vergleichen, um so bares Geld zu sparen.
Fördermöglichkeiten
Wenn es sich bei den geplanten Maßnahmen um altersgerechte Sanierungen beziehungsweise Umbauten handelt, ist es machbar, ein günstiges Darlehen oder einen Investitionszuschuss der KfW-Bank zu erhalten.
Je nachdem, welche Maßnahmen angedacht sind, ist es möglich, eine Förderung der KfW-Bank zu erhalten. Hierfür muss es sich jedoch um einen altersgerechten Umbau beziehungsweise eine altersgerechte Sanierung handeln. Das kann zum Beispiel eine ebenerdige Dusche mit einem eingebauten Sitz oder auch eine moderne Badewanne mit niedrigem Einstieg sowie Haltegriffen sein. In solchen und ähnlichen Fällen kann der Kreditnehmer entweder ein günstiges Darlehen oder auch einen nicht zu verachtenden Investitionszuschuss von der KfW-Bank erhalten.
Allerdings gilt es hier einige weitere Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehört, dass der Antragsteller entweder selbst der Eigentümer beziehungsweise der Vermieter einer Eigentumswohnung oder eines Hauses ist. Alternativ hierzu ist eine solche Förderung aber auch dann machbar, wenn es sich hierbei um den Käufer von eines sanierten Hauses/einer sanierten Eigentumswohnung handelt. Doch auch wenn man der Eigentümer von einem Zweifamilienhaus mit höchstens zwei Wohneinheiten ist, vergibt die KfW-Bank dementsprechende Förderungen.
Alternative Dispositionskredit?
Im Gegensatz zu einem Ratenkredit müssen bei einem Dispositionskredit in der Regel recht hohe Zinsen bezahlt werden. Zudem kann es sein, dass der eingeräumte Kreditrahmen nicht für den Badumbau ausreicht.
Generell ist es natürlich möglich, einen Dispositionskredit zur Badsanierung beziehungsweise für den Badumbau zu nutzen. Allerdings müssen bei einem Dispo in der Regel deutlich höhere Zinsen beglichen werden, als das bei einem klassischen Ratenkredit der Fall ist.
Dazu kommt, dass es, je nachdem, welche Arbeiten getätigt werden sollen, auch durchaus sein kann, dass der von der Bank eingeräumte Kreditrahmen für die Badarbeiten nicht ausreicht.
Dementsprechend ist die Nutzung eines Ratenkredits zumeist die deutlich bessere Wahl als das Ausschöpfen des Dispos.
Fazit
Um das alte Badezimmer zu sanieren oder umzubauen, ist ein Ratenkredit eine gute Wahl. Bei einem altersgerechtem Umbau ist es zudem möglich, von den Förderungen der KfW-Bank zu profitieren.
Für eine Badsanierung beziehungsweise einen Badumbau fallen oftmals sehr hohe Kosten an. Hier kommt es vor allem darauf an, welche Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Um die Kosten zu decken, bietet sich auf ideale Weise ein Ratenkredit an, der anschließend in monatlich gleichbleibenden Raten zurückbezahlt wird. Allerdings lohnt es sich, die diversen Kreditangebote der verschiedenen Banken gut miteinander zu vergleichen, da sich diese zumeist deutlich voneinander differenzieren und auf diese Weise einiges gespart werden kann.
Handelt es sich bei den geplanten Maßnahmen um einen altersgerechten Umbau/eine altersgerechte Sanierung, dann ist es möglich, von den Förderungen der KfW-Bank zu profitieren. Hierbei kann es sich etwa um ein günstiges Darlehen oder auch um einen Investitionszuschuss handeln.
Der Dispositionskredit als Alternative zum Ratenkredit bietet sich hier dagegen eher nicht an. Denn einerseits müssen bei Nutzung des Dispos zumeist hohe Zinsen beglichen werden und andererseits ist es durchaus möglich, dass der eingeräumte Kreditrahmen für ein neues Badezimmer nicht ausreicht.