Das Bauspardarlehen darf in keiner Immobilienfinanzierung fehlen. Es rundet eine solide Finanzierung erst richtig ab. So heißt es immer wieder und dagegen ist auch gar nichts einzuwenden. Ebenfalls wird sehr häufig von den besonders günstigen Bauspardarlehen Zinsen gesprochen. Doch sind diese tatsächlich immer so günstig, wie vielfach angenommen? Diese Frage stellt sich so manchem Bauherrn immer wieder, was auch kein Wunder ist. Hierfür muss man sich zunächst einmal den gesamten Bausparvertrag genauer betrachten. Dabei werden hohe Provisionen und Abschlussgebühren fällig, die Guthabenzinsen sind verschwindend gering. Natürlich scheinen dann auch im Gegenzug die Bauspardarlehen Zinsen gering zu sein, doch muss man die Kosten und die geringen Guthabenzinsen gegenüber stellen. Dann merkt man schnell, dass die Bauspardarlehen Zinsen doch nicht so günstig sind, wie vielfach angenommen.
Allerdings gibt es auch bei den Bauspardarlehen teils erhebliche Unterschiede, die man sich genauer anschauen sollte. Die Bauspardarlehen Zinsen werden in aller Regel bereits beim Vertragsabschluss festgelegt. Das hat den Vorteil, dass man sich niedrige Zinsen, die aktuell vielleicht am Markt herrschen auch für ein Darlehen in recht ferner Zukunft sichern kann. Sind die aktuellen Zinsen bei Abschluss eines Bausparvertrages allerdings hoch, werden auch die Bauspardarlehen Zinsen auf diesem Niveau festgeschrieben. So zahlt man bei Auszahlung des Darlehens höhere Zinsen als zu diesem Zeitpunkt am Markt üblich sind. Wer eine solche Entwicklung befürchtet, sollte dann lieber auf das Bauspardarlehen verzichten. In einem solchen Fall kann es sinnvoll sein, schon bei Abschluss des Vertrages auf einen Vertrag zu achten, der eine Bonuszahlung bei Nichtinanspruchnahme des Darlehens vorsieht.
Wenn allerdings die Bauspardarlehen Zinsen im Einzelfall tatsächlich sehr niedrig sind, sollte das Darlehen auch in jedem Fall in Anspruch genommen werden, um die gesamte Baufinanzierung solide zu gestalten und langfristig bedienen zu können. Dabei lohnt es sich, bereits vor der Aufnahme eines Bauspardarlehens die Bauspardarlehen Zinsen zu vergleichen, die derzeit am Markt herrschen. Wird das Bankdarlehen günstiger angeboten, als die Bauspardarlehen Zinsen liegen, weil diese in einem Zinshoch vereinbart wurden, sollte auf diese Form der Finanzierung verzichtet werden. Dann kann es sinnvoller sein, mehr Eigenkapital aufzubringen und alle staatlichen Förderungen in Anspruch zu nehmen.
Ebenfalls sollte beim Abschluss des Bausparvertrags bereits darauf geachtet werden, welche Bauspardarlehen Zinsen die einzelnen Bausparkassen anbieten. Denn hier gibt es ebenso große Unterschiede, wie im Bereich der Banken selbst, so dass mit einem gezielten Vergleich deutlich günstigere Bauspardarlehen Zinsen erreicht werden können. Das setzt natürlich ein wenig Zeit und eine intensive Beschäftigung mit den einzelnen Angeboten voraus, lohnt sich langfristig gesehen aber allemal.
Zinssatz Bauspardarlehen genau vergleichen
Obwohl das Bauspardarlehen als günstigste Variante und wichtiger Baustein für jede Baufinanzierung gilt, sollte der Zinssatz Bauspardarlehen immer genau überprüft werden. Sicher kann ein Bauspardarlehen eine sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Bankfinanzierung darstellen. Jedoch kann es diese nicht vollständig ersetzen. Schon deshalb sollte dem Zinssatz Bauspardarlehen besondere Beachtung geschenkt werden.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der Zinssatz Bauspardarlehen bereits mit dem Abschluss des Bausparvertrages vereinbart wird. Das heißt, dass es sich lohnt, auf eine Niedrigzinsphase zu warten, um dann auch einen besonders günstigen Zinssatz Bauspardarlehen zu erhalten. Dabei sollten möglichst viele verschiedene Bausparanbieter miteinander verglichen werden, um tatsächlich den günstigsten Zinssatz Bauspardarlehen für sich zu finden.
Neben dem Zinssatz Bauspardarlehen ist es natürlich ebenfalls von Bedeutung, dass die Sparbeiträge aufgebracht werden können. Dies ist nur dann möglich, wenn die Kosten für den Bausparvertrag nicht zu hoch ausfallen, was jedoch regelmäßig der Fall ist. Gerade Provisionen und Abschlussgebühren bedingen hohe Kosten, die das Ansparen erschweren. Ebenso ist auf die Zuteilungsreife zu achten. Manche Versicherer bieten eine schnellere Zuteilungsreife an, als andere. Ohne diese jedoch kann ein Bauspardarlehen nicht ausgezahlt werden.
Da diese Gründe wichtig sind, um sich für den richtigen Bausparvertrag zu entscheiden, sollte ein entsprechender Vergleich bereits im Vorfeld vorgenommen werden. Ebenso wichtig ist es, dass der Zinssatz Bauspardarlehen dabei berücksichtigt wird und wie schnell das Darlehen zurückgezahlt werden muss. Gerade bei Bauspardarlehen verlangen die Banken oft eine sehr schnelle Rückzahlung, was zwar eine niedrige Zinsbelastung mit sich bringt, aber auch hohe monatliche Raten. Schon beim Vergleich des Zinssatz Bauspardarlehen sollte deshalb auch diesem Punkt eine gewisse Bedeutung beigemessen werden. Schlussendlich kann nur auf diese Weise ein passender Bausparvertrag gefunden werden.
Der Zinssatz Bauspardarlehen ist aber auch abhängig von den einzelnen Versicherern. Interessenten sollten deshalb darauf achten, dass nicht zu viele Kosten in den Verwaltungsapparat der Bausparkasse fließen. Dann kann auch der Zinssatz Bauspardarlehen etwas niedriger ausfallen. Dieser richtet sich zudem danach, wie hoch das Darlehen ausfallen soll und wie viel Guthaben bereits angespart worden ist. Die meisten Bausparkassen gewähren ein Darlehen erst, wenn etwa 40 bis 50 Prozent der anvisierten Bausparsumme (also der Summe aus Sparleistung und Darlehensbetrag) angespart wurden. Je höher also die angesparte Summe ist, desto geringer fällt das Darlehen und damit die Zinsen aus. Auch dies sollte beim Vergleich für den Zinssatz Bauspardarlehen mit berücksichtigt werden.
Alles in allem aber gilt nach wie vor, dass das Bauspardarlehen eine günstige und sinnvolle Ergänzung zur reinen Bankfinanzierung darstellt, da der Zinssatz Bauspardarlehen doch in aller Regel um einiges unter dem für ein Bankdarlehen liegt.