Spätestens, sobald das Kind etwas größer geworden ist, wird eine richtige Kinderzimmer-Einrichtung benötigt. Von einem Bett über den Kleiderschrank, einem Tisch mit Stühlen bis hin zu verschiedenen, weiteren Möbelstücken wird hier vieles benötigt. Allerdings sind Möbel in der Regel nicht sehr preisgünstig zu kaufen. Ganz im Gegenteil: Für eine hochwertige Kinderzimmer-Einrichtung, die nicht nur rein optisch gefällt, sondern die ebenfalls sehr robust ist und einiges aushält, muss zumeist mit einer nicht zu verachtenden Summe gerechnet werden. Da jedoch nicht jeder einen solchen Betrag sofort begleichen kann, ist hier ein Ratenkredit eine sehr gute Wahl.
Inhalt
Darlehen für das Kinderzimmer – Muss das sein?
Ein Kredit für das Kinderzimmer ist eine gute Option, um schnell sowie einfach auf einmal zu den benötigten Möbeln zu gelangen.
Ein Kredit, der für die Kinderzimmer-Einrichtung abgeschlossen wird, sorgt dafür, dass der Nachwuchs in Bezug auf seine Möbel „alles“ bekommt, was notwendig ist. So muss man sich beispielsweise nicht erst jedes einzelne Stück mühsam zusammen sparen. Mit einem Kredit ist das deutlich einfacher: Hier werden die diversen notwendigen Möbel bestellt und anschließend ganz einfach in monatlichen Raten abbezahlt. Diese Vorgehensweise ist nicht nur deutlich einfacher, sondern auch übersichtlicher. Zudem sind hier dann sämtliche Möbelstücke bereits vorhanden, wenn sie benötigt werden.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Damit ein Kredit erhalten wird, müssen die verschiedensten Bedingungen erfüllt sein. Dazu gehört etwa ein deutscher Wohnsitz.
Üblicherweise achten die Banken hier, wie auch bei anderen Darlehen, darauf, dass der angehende Kreditnehmer die verschiedensten Voraussetzungen erfüllt. Dazu zählt zum Beispiel ein sicheres sowie ebenfalls regelmäßiges Einkommen. Unabdingbar sind ebenfalls eine hohe Bonität und eine positive Schufa-Auskunft. Weiterhin verlangen die diversen Banken in der Regel ebenfalls einen deutschen, festen Wohnsitz und ein deutsches Girokonto.
Schufa
Im Rahmen einer kostenfreien Selbstauskunft ist es möglich, nachzuforschen, ob alte und/oder falsche Einträge vorhanden sind. Diese können gegebenenfalls gelöscht werden.
Wer sich nicht sicher ist, ob die Schufa gut oder vielleicht doch eher nicht ganz so gut ausfällt, der kann dort vorab eine kostenfreie Selbstauskunft einholen. Das Problem bei der Schufa ist, dass es durchaus sein kann, dass sich dort noch alte und/oder teilweise falsche Einträge befinden können. Diese sorgen jedoch unter Umständen dafür, dass die Banken keinen Kredit vergeben. Sobald derartige Einträge gefunden werden, ist es jedoch möglich, hier eine Löschung zu beantragen. Dafür ist es wichtig, dass Nachweise vorgelegt werden, aus denen ersichtlich ist, dass es sich hierbei um veraltete beziehungsweise falsche Einträge handelt.
Kredit-Zurückzahlung
Die Rückzahlung eines solchen Darlehens erfolgt mit monatlichen, feststehenden Raten.
Eine Kinderzimmer-Einrichtung wird üblicherweise mit einem normalen Ratenkredit finanziert. Das bedeutet, dass der Darlehensnehmer hierfür jeden Monat dieselben Raten an die Bank bezahlt und dass so lange, bis die Schuld komplett abgetragen ist. Der Ratenkredit zeichnet sich eben aufgrund seiner feststehenden Raten aus. Somit ist er ebenfalls ganz hervorragend planbar: etwaige Überraschungen müssen hier nicht befürchtet werden.
Kreditangebote gut miteinander vergleichen
Ein Online-Kredit-Vergleich sorgt dafür, dass die verschiedenen Angebote schnell und einfach verglichen werden können. So lässt sich zumeist einiges sparen.
Bevor man sich für ein bestimmtes Darlehen entscheidet, ist es wichtig, die vielen verschiedenen Kreditangebote der unterschiedlichen Banken gut miteinander zu vergleichen. Hier empfiehlt es sich, auf einen Online-Kredit-Vergleich zurückzugreifen. Dort werden, nach der Eingabe einiger weniger Daten, die verschiedenen Angebote, die infrage kommen, in einer übersichtlich geordneten Liste aufgeführt. So ist es sehr leicht, die diversen Offerten miteinander zu vergleichen. Selbst wenn hier lediglich nur wenige Prozent-Punkte Unterschied festgestellt werden, sollte man sich hier nicht täuschen lassen: Bereits eine solch minimale Differenz kann unter Umständen zu einer Ersparnis von mehreren hundert Euros oder sogar zu einem noch höheren Betrag führen. Dementsprechend lässt es sich somit durch einen Vergleich oftmals einiges sparen.
Zinssatz
Der Zinssatz ist von der Bonität des Kreditnehmers abhängig: fällt diese gut aus, vergibt die Bank einen besseren Zinssatz als bei einer eher schlechteren Kreditwürdigkeit. Zudem sollte der effektive Jahreszinssatz beachtet werden.
Vorsicht sollte jedoch auch beim Zinssatz walten gelassen werden, denn hier handelt es sich üblicherweise um einen „von-bis-Wert“ oder lediglich um eine Beispiel-Zahl. Denn der tatsächliche Zinssatz, der von den Banken vergeben wird, ist immer von der eigenen, individuellen Bonität abhängig. Das bedeutet, dass man bei einer eher nicht so guten Kreditwürdigkeit einen schlechteren Zinssatz und bei einer guten Bonität einen besseren Zinssatz erhält.
Außerdem ist es unbedingt ratsam, hier nicht nur den Nominal-Zins, sondern vor allem den effektiven Jahreszins zu beachten. Denn nur in zuletzt genanntem sind wirklich alle Gebühren beziehungsweise anfallende Kosten enthalten. So handelt es sich bei dem effektiven Jahreszins auch um einen sehr guten Vergleichswert.
Alternative: der Händler-Kredit
Ein Händler-Kredit ist zumeist kostenintensiver als ein Bankkredit. Dazu ist es bei zuletzt genanntem möglich, bar zu bezahlen, sodass unter Umständen auch von einem Barzahlungs-Rabatt profitiert werden kann.
Es existiert jedoch auch eine Alternative zu dem üblichen Ratenkredit: ein Händler-Darlehen. So bieten mittlerweile zum Beispiel die verschiedensten Möbelhäuser ebenfalls Kredite an. In einigen Fällen wird hier sogar eine Null-Prozent-Finanzierung ausgelobt. Allerdings ist es bei einer solchen Finanzierung oftmals der Fall, dass hier zum Beispiel noch weitere Gebühren anfallen können. Außerdem verhält es sich zumeist so, dass der Händler-Kredit um einiges kostenintensiver ausfällt, als ein Darlehen bei der Bank. Dazu kommt, dass die Händler die von ihnen ausgelobten Kredite üblicherweise nicht selbst, sondern ihrerseits über ein Kreditinstitut finanzieren. Wird ein Händler-Darlehen aufgenommen, besteht somit nicht mehr die Möglichkeit, hier bar zu bezahlen, was bei einem Ratenkredit der Bank normalerweise ohne weiteres möglich ist. In vielen Fällen ist es dann sogar möglich, durch die Barzahlung einen Rabatt zu erhalten.
Fazit
Ein Ratenkredit von einer Bank ist eine hervorragende Möglichkeit, um die Kinderzimmer-Einrichtung zu finanzieren. Ein Händler-Darlehen ist dagegen oftmals die schlechtere Wahl.
Somit ist es mit einem Kredit von der Bank durchaus möglich, dem Nachwuchs seine eigene, zusammen passende Kinderzimmer-Einrichtung zu spendieren. Auf diese Weise ist alles Notwendige sofort vorhanden und muss nicht mühsam zusammengespart werden. Als Alternative hierzu ist ebenfalls die Aufnahme eines Händler-Kredits möglich, allerdings fallen diese Darlehen oftmals deutlich kostenintensiver aus. Des Weiteren ist es damit dann auch nicht möglich, bar zu bezahlen und so gegebenenfalls von einem Barzahler-Rabatt zu profitieren. Da der Ratenkredit von der Bank sehr gut planbar ist und in übersichtlichen, monatlichen Raten abbezahlt werden kann, steht der neuen Kinderzimmer-Einrichtung sicherlich nichts mehr im Wege.