Exklusive Bekleidungsstücke, die beispielsweise für den Beruf benötigt werden, sind oftmals sehr kostenintensiv. So kann zum Beispiel bereits ein Anzug oder auch ein Rock mit Bluse von einer dementsprechenden Marke bereits sehr den Geldbeutel belasten. Wird hier eine vollständig neue Garderobe benötigt, ist das nicht immer sofort komplett bezahlbar. Dementsprechend bietet sich hier die Aufnahme eines Kredits auf ideale Weise an.
Inhalt
Der Konsumentenkredit
Ein Konsumentenkredit ist ein Privatkredit, der in gleichbleibenden Monatsraten zurückgezahlt wird.
Bei einem solchen Darlehen handelt es sich um einen sogenannten Konsumentenkredit, der oftmals auch als Privatkredit bezeichnet wird. Es ist ein Darlehen, das die Banken zur freien Verwendung, also ohne Zweckbindung, vergeben. Die Rückzahlung erfolgt in gleichbleibenden, monatlichen Raten. Diese werden so lange bezahlt, bis der Kredit vollkommen abbezahlt ist. Nur die erste oder letzte Rate kann hiervon etwas abweichen. Der Hintergrund hierfür ist, dass je nach Darlehenssumme und Laufzeit es sein kann, dass die Raten nicht auf gleiche Beträge aufgeteilt werden können.
Voraussetzungen
Für einen Privatkredit gilt es, die unterschiedlichsten Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu zählt zum Beispiel eine gute Bonität.
Um einen solchen Kredit zu bekommen, muss der angehende Darlehensnehmer die verschiedensten Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel, dass ein sicheres, regelmäßiges Einkommen vorhanden ist. Ebenso setzen die Banken üblicherweise ein deutsches Girokonto sowie ebenfalls einen festen, deutschen Wohnsitz voraus. Doch auch eine gute Bonität und eine positive Schufa-Auskunft sind hier „Pflicht“. Ist keine positive Kreditwürdigkeit vorhanden, vergeben die Banken üblicherweise auch kein Darlehen.
Die Haushaltsplanung
Bei einer Haushaltsrechnung werden die Ausgaben von den Einnahmen abgezogen. So wird deutlich, wie hoch die monatliche Kreditrate ausfallen darf.
Noch bevor ein Vergleich der verschiedenen Kredit-Angebote durchgeführt wird, ist es ratsam, einen Haushaltsplan, beziehungsweise eine Haushaltsrechnung, aufzustellen. Dies wird in der Regel ebenfalls von den diversen Banken verlangt. Hier listet man ganz einfach die monatlichen Einnahmen sowie die Ausgaben auf. Dabei gilt es ebenfalls, die nicht immer regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben nicht zu vergessen. Zum Schluss können dann die Ausgaben von den Einnahmen abgezogen werden. Der jeweilige Restbetrag ist die Summe, die dem angehenden Kreditnehmer im Monat frei zur Verfügung steht. So kann hier schnell erkannt werden, wie hoch die Darlehensrate insgesamt sein darf.
Kredit-Angebote vergleichen
Die diversen Kredit-Angebote der Banken sollten gut miteinander verglichen werden, da diese sich durchaus auch deutlich voneinander unterscheiden.
Es empfiehlt sich jedoch, nicht sofort das erstbeste Kredit-Angebot in Anspruch zu nehmen, sondern die diversen Offerten der unterschiedlichen Banken gut miteinander zu vergleichen. Denn diese differenzieren sich oftmals deutlich voneinander. So sollte man beispielsweise unbedingt den Zinssatz genau im Auge behalten. Wichtig hierbei ist, dass es sich bei den jeweils angegebenen Zinssätzen in den allgemeinen Angeboten nicht zwangsläufig immer um den jeweils im Darlehen verwendeten Zinssatz handelt. Der Grund hierfür ist, dass die Zinshöhe ebenfalls von der eigenen Bonität abhängt. Das bedeutet, dass Kreditnehmer mit einer guten Bonität einen besseren Zinssatz erhalten, als Darlehensnehmer mit einer schlechteren Kreditwürdigkeit.
Des Weiteren ist es unbedingt ratsam, nicht nur den Nominal-Zins, sondern hauptsächlich den effektiven Jahreszeit zu betrachten. Denn bei zuletzt genanntem sind bereits alle Gebühren enthalten, sodass hier sehr gute Vergleichsmöglichkeiten vorhanden sind.
Wer einfach und schnell die verschiedenen Angebote vergleichen möchte, der nimmt hier am besten einen Online-Kredit-Vergleich zur Hilfe. Bei einem solchen Vergleich müssen zunächst lediglich einige bestimmte Daten eingegeben werden und schon listet dieser die jeweils infrage kommenden Kredit-Angebote auf. Auf diese Weise ist somit ein sehr unkomplizierter Vergleich möglich.
Sicherheiten
Je nach Bonität fragt die Bank eventuell nach Sicherheiten. Ist eine schlechte Kreditwürdigkeit gegeben, dann kann es sein, dass ein Bürge oder zweiter Kreditnehmer notwendig ist, um das Darlehen zu erhalten.
Bei einem reinen Konsumentenkredit fragt die Bank in der Regel nicht unbedingt nach Sicherheiten. Je nachdem, wie es jedoch um die Bonität des Darlehensnehmers bestellt ist, ist es durchaus möglich, dass unter Umständen dennoch Sicherheiten in Betracht gezogen werden. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine Lebensversicherung oder um diverse Wertpapiere handeln.
Bei einer dementsprechend schlechten Bonität kann es jedoch sein, dass der Bank eventuell die vorgelegten Sicherheiten nicht ausreichen. Um hier dennoch ein Darlehen zu erhalten, bietet es sich zum Beispiel an, einen Bürgen hinzuzuziehen. Als Alternative ist aber auch ein zweiter Darlehensnehmer eine hervorragende Option, um dennoch zu dem gewünschten Kredit zu gelangen.
Allerdings müssen sich Bürge/zweiter Kreditnehmer darüber im Klaren sein, dass sie gegebenenfalls, wenn der eigentliche Darlehensnehmer nicht mehr dazu im Stande ist, für die restliche Kreditschuld vollumfänglich einzustehen haben. Dementsprechend ist es unbedingt ratsam, sich bereits vorab gut zu überlegen, ob eine Bürgschaft aufgenommen beziehungsweise der Kredit mitunterschrieben wird.
Restschuldversicherung
Der Abschluss einer Restschuldversicherung sollte individuell gut überlegt werden.
Unter Umständen ist es möglich, dass das Kreditinstitut entweder darauf hinweist oder darauf besteht, dass eine Restschuldversicherung abgeschlossen wird. Letzteres ist bei einem reinen Privatkredit jedoch nicht immer unbedingt der Fall. Die Restschuldversicherung kommt nicht nur im Todesfall, sondern ebenfalls bei Arbeitslosigkeit zum Einsatz.
Ist der Abschluss der Versicherung freiwillig, gilt es, sich gut zu überlegen, ob man diese wirklich abschließt. So kann sie zum Beispiel bei einer recht hohen Kreditsumme und einem Familienvater durchaus nützlich sein, bei einer kleinen Darlehenssumme für einen Single ist das jedoch nicht immer unbedingt der Fall.
Fazit
Der Konsumentenkredit ist eine gute Möglichkeit, um sich zum Beispiel die dringend benötigte, kostenintensive Berufsbekleidung anzuschaffen
Bei einem Kredit, der für die unterschiedlichsten Bekleidungsstücke beantragt wird, handelt es sich um ein Privatdarlehen. Hierfür müssen verschiedene Voraussetzungen, wie etwa ein sicheres, regelmäßiges Einkommen, erfüllt sein. Bevor es zu einem Vergleich der verschiedenen Kredit-Angebote kommt, gilt es, eine genaue Haushaltsrechnung aufzustellen. Wenn die Ausgaben von den Einnahmen abgezogen werden, ist schnell ersichtlich, wie viel Geld pro Monat zur freien Verwendung steht und für den Kredit verwendet werden kann. Unter Umständen ist es bei einer nicht ganz so guten Bonität möglich, dass ein Kreditnehmer sowie ein Bürge benötigt werden. Je nach Bank kann oder muss eine Restschuldversicherung abgeschlossen werden. Im Idealfall erfolgt diese Entscheidung nach eingehender Betrachtung der vorliegenden, persönlichen Verhältnisse.
Ein solcher Kredit bietet sich auf ideale Weise an, um sich beispielsweise sehr gut mit kostspieliger Berufsbekleidung einzudecken. Da hier unter Umständen sehr schnell große Beträge aufkommen, die sich nicht immer auf dem Girokonto befinden, ist ein derartiges Darlehen eine sehr gute Option, um dennoch zu den benötigten Bekleidungsstücken zu gelangen.