Eine Brustvergrößerung kann aus gesundheitlichen sowie ebenfalls aus ästhetischen Gründen erfolgen. Doch nicht nur Frauen, sondern auch Männer wählen gerne eine Brustvergrößerung, um auf diese Weise eine muskulösere und stärker definierte Brust zu erhalten. Doch aus welchen Gründen auch immer eine Brustvergrößerung notwendig ist beziehungsweise gewünscht wird, eines bleibt gleich: Eine solche Operation belastet den eigenen Geldbeutel sehr. So muss man hier in der Regel mit hohen Beträgen rechnen.
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Brustvergrößerung Kosten
Die Kosten für eine Brustvergrößerung reichen oftmals bis hin zu mehreren Tausend Euro.
Je nach Klinik und Eingriff muss bei einer Brustvergrößerung mit mehreren Tausend Euro je Seite gerechnet werden. So kann es durchaus sein, dass hier schnell einmal Summen von bis zu 10.000 Euro aufkommen. Allerdings ist nicht jeder im Besitz von einer solchen Menge an Bargeld. Dementsprechend bietet es sich an, einen Kredit zur Bezahlung der Brust-OP zu beantragen.
Die Kosten für eine Brustvergrößerung richten sich unter anderem nach dem Umfang, der Art des Eingriffs sowie nach der Klinik; denn diese ist berechtigt, die diversen Kosten selbst festzulegen. Dazu kommt, dass eine solche Vergrößerung auf verschiedene Arten durchgeführt werden kann. Sehr beliebt ist hier beispielsweise Eigenfett oder auch Implantate.
Für beide Varianten fallen ungefähr dieselben Kosten an. So müssen bei einer Implantation die Kosten für die Operation in Vollnarkose sowie für die Implantate selbst getragen werden.
Eine Eigenfettbehandlung läuft dagegen anders ab. Hier ist es neben dem eigentlichen Eingriff zusätzlich notwendig, vorab Fett abzusaugen. Dazu kommt, dass die Behandlung mit Eigenfett zumeist mehrmals wiederholt werden muss. Der Hintergrund dafür ist, dass der Körper das verwendete Fett auch wieder abbauen kann.
Handelt es sich um eine Brustvergrößerung, die mithilfe von Eigenfett durchgeführt wird, besteht zudem die Option, körpereigene Stammzellen in das Eigenfett zu setzen. Mit dieser Vorgehensweise gehen zwar höhere Kosten einher, allerdings hält sie deutlich länger an, sodass weitere Behandlungen zumeist nicht notwendig sind.
Üblicherweise verhält es sich so, dass der jeweilige Patient die Kosten eines solchen Eingriffs selbst übernehmen, wenn diese aus Schönheitsgründen durchgeführt werden muss. Besteht hierfür jedoch eine gesundheitliche Notwendigkeit, dann werden die Kosten zumeist komplett oder auch zum Teil von den diversen Krankenkassen getragen. Das gilt jedoch nicht nur für die Operation selbst, sondern ebenfalls für die Notwendige Vor- sowie Nachbehandlung, wie etwa Voruntersuchung, Klinik-Aufenthalt und Nachsorge. Sollten Komplikationen auftreten, muss auch hier der Kreditnehmer selbst dafür aufkommen.
Welche Kreditarten kommen infrage?
Klassischerweise wird für eine Brustvergrößerung zumeist ein Ratenkredit in Anspruch genommen.
Mithilfe eines Darlehens ist es möglich, die Kosten für eine Brustvergrößerung zu tragen. Auf diese Weise ist es möglich, den benötigten Betrag in kleinen monatlichen Raten abzubezahlen. Dadurch kann die finanzielle Belastung über eine gewisse Zeitspanne verteilt werden.
Bei einem Darlehen zur Brustvergrößerung handelt es sich in der Regel um einen üblichen Ratenkredit. Hier wird zwischen dem Darlehensnehmer und -geber ein Kredit mit fest stehenden Konditionen abgeschlossen. So ist hier beispielsweise die Laufzeit, die Tilgung und die monatliche Ratenzahlung bereits bekannt.
Alternative: Der Kredit von Privat
Ein Kredit von Privat ist entweder über einen Kreditmarktplatz erhältlich oder kann mit Freunden, Verwandten und Bekannten abgeschlossen werden.
Einen Kredit von Privat findet man heutzutage beispielsweise über die verschiedensten Online-Kreditmarktplätze.Wie die Bezeichnung bereits andeutet, wird ein solches Darlehen hier komplett ohne Bank abgeschlossen. In der Regel schließen sich auf einem derartigen Marktplatz verschiedene private Darlehensgeber zusammen, sodass schlussendlich die vollständige Kreditsumme zusammen kommt.
Allerdings wir auch bei einem solchen Kredit die Bonität ermittelt beziehungsweise eine Schufa-Auskunft eingeholt. In einigen Fällen ist es jedoch so, dass manche Darlehensgeber selbst bei einer nicht so guten Bonität einen Kredit vergeben; dafür verlangen diese dann jedoch einen höheren Zinssatz.
Zudem ist es möglich, einen privaten Kredit von Freunden, Bekannten oder Verwandten aufzunehmen. Jedoch behagt es nicht jedem, dass die betreffende Person erfährt, dass der Betrag für eine Brustvergrößerung verwendet wird. Auch wenn es sich hier um ein Darlehen von einem Familienmitglied beziehungsweise einem Freund handelt, ist es unbedingt ratsam, dies schriftlich festzuhalten. Auf diese Weise vermeidet man oftmals Missverständnisse und Streitigkeiten. Dazu kommt, dass es vielen angehenden Kreditnehmern unangenehm ist, von jemandem aus diesem Personenkreis ein Darlehen zu erhalten.
Darlehen von einer Klinik
Einige Banken bieten ebenfalls Finanzierungsmöglichkeiten an. Allerdings ist es empfehlenswert, sich die Klinik nicht aufgrund dessen, sondern wegen ihrer fachlichen Kompetenzen auszusuchen.
Ebenso ist es in vielen Fällen machbar, eine Kredit direkt von der Klinik zu erhalten, die die Brustvergrößerung durchführt. Allerdings stammt das Darlehen hier nicht von der Klinik direkt, sondern ebenfalls von einer Bank. So wird auch hier in der Regel eine Bonitätsprüfung vorgenommen. Die Zinssätze stehen jedoch üblicherweise bei jedem Patienten fest. Oftmals handelt es sich hierbei jedoch um eine relativ teurere Variante.
Allerdings ist es nicht ratsam, sich eine Klinik nur aufgrund der Finanzierungsmöglichkeit auszusuchen. Hier sollte die Gesundheit im Vordergrund stehen, weshalb verstärkt auf den Ruf der Klinik und die Fachkompetenz der Ärzte gesetzt werden sollte.
Fazit
Bei einer Brustvergrößerung bietet es sich an, auf ein klassisches Darlehen zurück zu greifen.
Eine Brustvergrößerung ist nicht nur ein Eingriff in die eigene Gesundheit und den Körper, sondern die Operation belastet ebenfalls den eigenen Geldbeutel sehr stark. Denn eine Brustvergrößerung wird nur in verschiedenen, gesundheitlichen Fällen von den Krankenkassen übernommen. Sind rein ästhetisch Gründe die Ursache für die Operation, müssen die Kosten hierfür selbst aufgebracht werden.
Da eine solche Operation nicht von jedem sofort in Bar beglichen werden kann, bietet sich an, einen Kredit aufzunehmen. Am besten eignet sich hierfür ein klassischer Ratenkredit von einer Bank. Vorteilhaft bei einem solchen Darlehen ist unter anderem, dass die monatlichen Raten immer feststehen und so eine hohe Planbarkeit besteht.
Zwar ist es ebenfalls bei manchen Kliniken möglich, ein solches Darlehen abzuschließen, jedoch ist ein solcher Kredit zumeist recht teuer. Dazu kommt, dass hier die Gesundheit und nicht die Finanzierung im Vordergrund stehen sollte. So ist es ratsam, dass man sich die Klinik nach ihrem Ruf und dem Fachwissen der Ärzte aussucht und nicht etwa nur nach den angebotenen Finanzierungsmöglichkeiten.
Alternativ hierzu kann jedoch ebenfalls ein Kredit von Privat, entweder über einen Online-Marktplatz oder von Freunden, Verwandten und Bekannten in Anspruch genommen werden. Doch auch hier ist der klassische Ratenkredit bei einer Bank zumeist die deutlich bessere Alternative. So kann das Darlehen dann beispielsweise auch nicht zu Streitigkeiten führen.