Egal, ob es um den Hausbau, die neue Immobilie, den Kauf des neuen Autos, der Waschmaschine oder die Buchung des Urlaubs geht – immer häufiger reichen die eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht mehr aus, um sich diese Wünsche erfüllen zu können. Hier hilft oft nur noch eine passende Finanzierung. Die einzelnen Angebote der verschiedenen Direktbanken, Onlinebanken und Banken vor Ort unterscheiden sich jedoch sehr stark, sodass ein Vergleich nahezu unverzichtbar wird.
Sinnvolle Hilfestellung für diesen Vergleich geben dabei die zahllosen Finanzierungsrechner, die im World Wide Web angeboten werden. Hier kann man sich mit Hilfe der Eingabe einzelner Daten einen umfangreichen Überblick über die Gesamtkosten einer Finanzierung verschaffen. Man muss einen Finanzierungsrechner im Grunde genommen nur mit wenigen Daten füttern – die Darlehenssumme, die Laufzeit und der vereinbarte Zins reichen meist schon aus.
Sobald man diese Daten also eingegeben hat, startet der Finanzierungsrechner seine Arbeit. Er wirft dann innerhalb weniger Sekunden die monatlichen Raten für das Darlehen aus und welche Restschuld nach welcher Laufzeit noch besteht. Dabei wird häufig auch ein so genannter Tilgungsplan erstellt. Der Finanzierungsrechner kann dabei sowohl so eingestellt werden, dass der Tilgungsplan als monatliche, als auch als jährliche Aufstellung ausgegeben wird. Aus dem Tilgungsplan, den der Finanzierungsrechner ausgibt, kann man gut erkennen, wie hoch der Anteil der Zinsen und der Tilgung an der monatlichen Rate ist. Auch sieht man genau, wie hoch die Restschuld des Darlehens z. B. nach einem Jahr, nach fünf Jahren oder nach zehn Jahren ist.
Besonders bei der Baufinanzierung kann man durch den Finanzierungsrechner schnell erkennen, wie hoch die Restschuld zum Ablauf der Zinsbindungsfrist noch ist und in welcher Höhe demzufolge eine Umschuldung erfolgen muss.